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Wolfgang Hohmann

    Dentalkeramik auf der Basis hydrothermaler Gläser
    Sagenhaftet Meckelborg
    Platt mit Plietschmanns
    • Väle Lüd föllt, wenn de Räd up dat Sammeln von Volksoewerlieferungen ut Meckelborg kümmt, tauierst een Nam in, de von Perfesser Richard Wossidlo. Wenn’t aewer üm de sammelten meckelborger Sagen geiht fallen denn oewer kort odder lang ok de Namens von Albrecht Niederhöfer un Karl Bartsch. Albrecht Niederhöfer, de ut Röbel stammt, läwte von 1828-1868. He wir Maler, Schriftstellen un Journalist, de vör allen dörch dat Sammeln von Sagen bekannt würd, de he twüschen 1858 un 1862 as vierbännig Wark „Mecklenburg’s Volks-Sagen“, mit 355 Sagen ut dat ganze Land veröffentlichte. Karl Friedrich Adolf Konrad Bartsch, geboren 1832 in Sprottau, war Germanist un Altphilolog, de an der Universität Rostock dat ierste Germanistische Institut in Dütschland gründ’te. In sien Bauk „Sagen, Märchen und Gebräuche aus Mecklenburg“ in twei Bänn’ hett he dat Ergäwnis von sien Sammeltädigkeit 1879 herutgäben. In dit Wark sünd alleen 653 Sagen veröffentlicht. Dornäben enthölt dat ok noch Märchen un Legenden un een umfangrieke Tausamenstellung tau dat meckelborger Brukdom un den Awerglöben. Wenn man sik disse beiden Sammlungen vörnimmt, ward man marken, dat kum een Gägend in Meckelborg un Vörpommern dorin fählt un dat sik dor achter een grotordigen Schatz an autentisch Material an Volks-oewerlieferungen verbargen deit. Schade, dat beide Quellen up Hochdütsch notiert sünd, wohrschienlich as Taugeständnis an den damaligen Tietgeschmack. Un dor ik dorvon utga

      Sagenhaftet Meckelborg