Saxofonie - Musikalische Poesie
Gedichte zu Musikinstrumenten mit Vignetten von Hannes Binder






Gedichte zu Musikinstrumenten mit Vignetten von Hannes Binder
Roman
Peter Zeindler hat unter dem Titel 'Die weisse Madonna' einen neuen und letzten Roman über seinen erfolgreichen Protagonisten Konrad Sembritzki geschrieben. Dieser erscheint pünktlich zu seinem 80. Geburtstag am 18. Februar 2014. Der Antiquar und ehemalige Agent in Diensten des deutschen Bundesnachrichtendienstes BND erhält zu nächtlicher Stunde den mysteriösen Anruf eines Unbekannten, der sich mit ihm in der Nähe von Einsiedeln treffen möchte, um ihm brisante Informationen weiterzugeben. Allerdings wird der Mittelsmann ermordet aufgefunden, bevor es zum Treffen kommt. In der Folge erhält Sembritzki bei seinen Recherchen in Bern, Konstanz und Berlin immer mehr Hinweise, die auf einen Anschlag von Neonazis hindeuten, eine Aktion, die im mutmasslichen Zusammenhang mit dem Prozess gegen die Terroristin Beate Zschäpe steht. Und welche Rolle spielt in diesem Umfeld die mysteriöse Frau mit den makellosen Gesichtszügen, der Sembritzki an verschiedenen Schauplätzen immer wieder begegnet?
In seinem Roman nimmt Peter Zeindler ein Motiv auf, das seine Prosa seit jeher bestimmt die Verstellung als Überlebenskonzept. Hat er jedoch bisher seine Protagonisten vorwiegend aus dem Bereich der Spionage rekrutiert, Agenten, die ihre wahre Identität hinter einer Maske versteckten, sich in fremden Biografien bewegten, hat er diesmal einen Kunstmaler zur Hauptfigur gemacht. Dieser Künstler hat sich im Verlauf seines Lebens zu einem genialen Kopisten entwickelt, der sich immer wieder in anderen künstlerischen Identitäten, von Nolde bis Vallotton, auslebt, und so immer mehr zu seinem eigenen schöpferischen Ich auf Distanz geht. Ausgelöst durch eine Wiederbegegnung mit einem alten Schulkollegen, beginnen sich Vergangenheit und Gegenwart zu überlagern, wechselt die Erzählperspektive, wird die Grenzlinie zwischen Realität und Fiktion immer unschärfer und zwingen den desorientierten Protagonisten zu einem ultimativen Befreiungsschlag.
Der promovierte Kunsthistoriker Benjamin Lorant lebt seit zwanzig Jahren als freiberuflicher Publizist und Übersetzer in Genf. Im September 2008 nimmt ein Unbekannter, der sich unter dem Namen Petrow vorstellt, überraschend Kontakt zu ihm auf. Er spricht Lorant auf dessen Vergangenheit an, offensichtlich informiert darüber, dass er vor zwanzig Jahren seine Identität gewechselt hat und als Agent des DDRGeheimdienstes HVA in Genf zum Einsatz hätte kommen sollen. Allerdings fiel dieser Auftrag genau in die Zeit des Mauerfalls, sodass Lorant, geborener Johann Blume aus Leipzig, nicht mehr zum Einsatz kam und gezwungenermassen Gefangener seiner falschen Biografie blieb. Petrow benützt in der Folge sein Wissen über Lorants eigentliche Herkunft, die scheinbar auch dessen Frau verborgen blieb, um ihn zu erpressen: Er soll seine Beziehungen zu einem führenden Wissenschaftler des CERN ausnützen und herauszufinden versuchen, wie der grossangelegte Versuch dieses nuklearen Forschungszentrums, den Urknall zu rekonstruieren, sabotiert werden könne. Auf einer gefährlichen Reise zurück in seine nur scheinbar abgelegte DDR-Vergangenheit versucht Lorant jene Menschen wiederzufinden, die sein damaliges Leben mitbestimmt und jetzt erneut in sein Schicksal eingegriffen haben.
Ein Brandanschlag auf eine Pizzeria, dessen Zeuge der Journalist Edgar Zwahlen scheinbar zufällig wird, bildet den Auftakt zu einer Reihe von mysteriösen Begebenheiten, die sich im Umfeld eines bekannten Zürcher Gastronomen abspielen. Die Suche nach Täter und Motiv hält nicht nur dessen engsten Mitarbeiterstab in Atem, sondern Zwahlen, der bei seinen Recherchen auf die Unterstützung der attraktiven Patrizia, als Floristin der Restaurantkette tätig, zu zählen hofft. Doch letztlich macht sich jeder der Spurensucher irgendwie selbst verdächtig. Bald einmal verschwindet der Gastronom von der Bildfläche, gilt später als verschollen oder gar tot, auch wenn in seinem Betrieb immer wieder Spuren seiner scheinbaren nächtlichen Gegenwart zu finden sind. Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion werden unscharf, und erst am Schluss, im Vorfeld einer kurzfristig angesetzten Medienkonferenz, wird die Identität der Person gelüftet, die im Hintergrund die Fäden gezogen hat.
Wie im Wartesaal des Lebens fühlt er sich: Felix Mangold, Zürcher Medientrainer um die 50, wünscht sich, endlich aus seinem Dasein als 'Schläfer' geweckt zu werden. Als Leo Kilchenmann, zu DDR-Zeiten wie er in der Schweizer Botschaft in Ostberlin tätig, unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt und er dessen Grabrede schreiben soll, holt ihn seine Vergangenheit ein: Unter dem Decknamen Mauersegler soll er für den BND recherchieren. Welche Rolle spielt die Journalistin Sara Pechstein aus München, die er auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg trifft? Ist sie wirklich seine Tochter, und was weiß sie über Mangolds ehemalige Freundin und deren Festnahme bei der Flucht aus der DDR im Auto mit Schweizer Diplomatenkennzeichen? Warum steckt ihm Kilchenmanns Exfrau Stasiberichte zu? Und wer verbirgt sich hinter dem Namen Tolstoi? Die Geheimen Netzwerke der reichen russischen Oligarchie und der alten Seilschaften der Stasi und des KGB sind es, die Peter Zeindler diesmal in seinem neuen spannenden Agentenroman gekonnt ins Visir genommen hat und an einem geschichtsträchtigen Datum in einem spektakulären Showdown aufdeckt.
Von Verlegern, Autoren und der Angst vorm Altern. Ein spektakulärer Verlagswechsel. Und im Hintergrund eine Frau. Ein „Roman im Roman“ oder: Über das allmähliche Verschwinden der Fiktion in der Realtität.
Wer in Zürich durch eine Tür geht, ist zu Hause, während in Hamburg das Tor zur Welt weit offen steht. Gefühle der Geborgenheit einerseits und der Weltläufigkeit andererseits bewegen Menschen, die eine der beiden Städte zu ihrer Wahlheimat erkoren haben: Zürcher, die in Hamburg leben, und Hamburger, die in Zürich wohnen. Der bekannte Zürcher Schriftsteller Peter Zeindler hat sie ebenso wie die beiden obersten Repräsentanten der Städte befragt und hat zwischen Bänkli und Tram, Jungfernstieg und Elbphilharmonie, Sechseläuten und Übersee-Club Amüsantes und Informatives entdeckt und seine Phantasie spielen lassen. Eine erfrischende Mischung aus Facts und Fiction, entstanden aus Anlaß des 160jährigen Jubiläums der konsularischen Vertretung der Schweiz in der Freien und Hansestadt Hamburg - all jenen gewidmet, für die Hamburg oder Zürich Orte der Sehnsucht sind.
An einem nebligen Novembertag kollidiert der Öltanker »Marianne« mit einem Trawler und verursacht einen Ölteppich. Der Publizist Pierre Morgan ermittelt und stößt auf mögliche Verwicklungen der CIA. Auf seiner gefährlichen Suche nach Zeugen begegnet er alten Bekannten und wird in ein Netz aus Lügen und Intrigen verwickelt.
Von seinem Vater, der mit alten Bildern handelt, hat Nico ein Gemälde geschenkt bekommen, das plötzlich lebendig zu werden scheint: Fortwährend starrt ihn ein Auge an! Die Sensation macht schnell die Runde, und das Bild wird gestohlen. Nico und sein Freund Moritz versuchen, seinem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Ein vielschichtiger, spannender Kinderkrimi - Peter Zeindler zeigt, dass er nicht nur Erwachsene fesseln kann.