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Martin Henatsch

    Firewall
    Wo bitte geht's zum Öffentlichen?
    Henry Moore, wie die Natur
    Glück
    Romuald Hazoumè, My paradise - made in Porto-Novo
    Back to earth
    • 2013

      Back to earth

      • 240 páginas
      • 9 horas de lectura

      Ein einmaliges Kaleidoskop keramischer Kunst. Spielte die Keramik für die bildende Kunst in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts nur eine randständige Bedeutung, deutet sich seit einigen Jahren eine überraschende Renaissance im Umgang mit diesem Material an. Mit „Back to Earth“ werden erstmalig keramische Objekte von 75 internationalen und international bedeutenden Künstlern zu einem einmaligen Kaleidoskop zusammengeführt – von Picasso bis Ai Weiwei. Raumgreifende Installationen, kleine Preziosen, Unerwartetes, Außergewöhnliches und Experimentelles. Auch von Künstlern, die man kaum mit dem Material in Verbindung bringen würde. Der Katalog widmet sich in umfangreichen Beiträgen (dt./engl.) der Geschichte der Keramik in der Kunst des 20. Jahrhunderts sowie der Frage, was Künstler heute veranlasst, dieses traditionelle, doch über viele Jahrzehnte eher verpönte Material wieder zu verwenden. Hierbei lassen sich verschiedene Facetten des Umgang mit dem Material ausmachen. Beispielsweise Spuren des Lebens oder Bruch & Provokation, Mythen & Märchen oder beseelte Materie. Prägnante Einführungen zu jedem Künstler machen die Beweggründe für den jeweiligen Umgang mit dem irdenen Material nachvollziehbar.

      Back to earth
    • 2012

      54 ° [Grad] 4 min. - Thorsten Goldberg

      • 143 páginas
      • 6 horas de lectura

      Thorsten Goldberg, geboren 1960 in Dinslaken und heute in Berlin lebend, leistet mit seiner Arbeit einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der Kunst im öffentlichen Raum. Er hebt die klassische Verortung durch den Entzug wesentlicher Determinanten zugunsten einer utopischen Dimension auf. Im Fokus stehen utopische Orte, die oft nur in der Sehnsucht existieren, ähnlich den Zielen, die die frühen Entdecker in die westlichen Gewässer zogen. Die Reise zu diesen sehnsuchtsvollen Orten unserer Zeit, wie fernen Inseln mit verheißungsvollen, aber unbekannten Namen, wird thematisiert. Goldberg eröffnet mit seinen konkreten, jedoch bewusst unvollständigen Ortsbestimmungen ein breites Spektrum künstlerischer Reflexionen: vom historischen Schlaraffenland bis zum virtuellen Palmenstrand, von Wegbeschreibungen entlang des 54. Breitengrades bis hin zu strahlenden Wolken, die in entlegene Paradiese führen könnten. In einer großen Retrospektive, die in drei Ausstellungshäusern in Deutschland und Polen gezeigt wird, wird der Multimedia-Künstler erstmals umfassend vorgestellt. Das Buch bietet einen medienübergreifenden Einblick in Goldbergs Werk und präsentiert sowohl realisierte als auch nicht realisierte Arbeiten im öffentlichen Raum, darunter Objekte, Fotografien, Zeichnungen und Videoarbeiten, ergänzt durch Beiträge von Jadwiga Charzynska, Kristin Danger, Eulalia Domanowska und Martin Henatsch.

      54 ° [Grad] 4 min. - Thorsten Goldberg
    • 2011

      Emil Nolde und sein Sammler Paul Ströhmer

      • 214 páginas
      • 8 horas de lectura

      „In der Heimatprovinz fand meine Kunst fast nur Ablehnung. Erst mit Hamburg und weiter in Deutschland hinein begann etwas Interesse. Der einzigste mit besonderem Sinn, den sie freute, war Paul Ströhmer in dem kleinen Holsteinstädtchen Neumünster, und auch meine grotesken Bilder, wie damals allgemein, erschreckten ihn nicht. Die “Philister„ wurden das Hauptbild seiner Sammlung, - die verknöcherten Philister, die so oft in Wirklichkeit ich kennen gelernt hatte.“ (Emil Nolde) Über zwei Jahrzehnte hinweg entstand in Neumünster dank Paul Ströhmer eine profilierte und hochwertige Sammlung von etwa 110 Ölbildern, Aquarellen, Grafiken, Keramiken damals zeitgenössischer, nach heutiger Definition expressionistischer Künstler. Die Villa des Sammlers war eine der wenigen norddeutschen Orte für wegweisende Kunst. Bis März 2012 war dieser besondere Schatz Schleswig-Holsteinischer und Neumünsteraner Kulturgeschichte an seinem Ursprungsort zu sehen. Doch auch nach der Ausstellung ist das begleitende Buch ein Genuss für jeden Kulturfreund, denn neben den Bildern enthält es auch zahlreiche Schriftwechsel zwischen dem Künstler und seinem Sammler und gibt Einblick in das Leben und Wirken Noldes im Norden.

      Emil Nolde und sein Sammler Paul Ströhmer
    • 2010

      August Westphalen

      • 152 páginas
      • 6 horas de lectura

      August Westphalen (1864-1957), Spross einer Tuchfabrikantenfamilie, war der bedeutendste Maler seiner Heimatstadt Neumünster. Diese Monografie basiert auf der Ausstellung „August Westphalen. Zwischen Heimat und Metropole“, die ihm die Gerisch-Stiftung in Neumünster widmete. Westphalens OEuvre, das hier erstmals in einem Werkverzeichnis vorliegt, umfasst Portrait, Landschaft, Figur in der Landschaft sowie Bilder aus der ländlichen, handwerklichen und industriellen Arbeitswelt. Seine Malerei entwickelte sich in der produktiven Spannung zwischen Metropole und Heimat, zwischen Berlin und Holstein. Er war Gründungsmitglied der Berliner Secession und fand seine eigentliche künstlerische Heimat in der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft. So gilt Westphalen als ein Repräsentant der schleswig-holsteinischen Freilichtmalerei um und nach 1900, als Meister eines poetischen Realismus im Duktus der impressionistisch aufgelockerten, gegenstandstreuen Malerei. Besonders geschätzt war er als Maler stimmungshaltiger holsteinischer Moor- und Heidelandschaften. Seine Bilder wurden nicht nur in Schleswig-Holstein, sondern auch in großen Ausstellungen der deutschen Kunstzentren, u. a. in Berlin, München und Düsseldorf oder 1904 auf der Weltausstellung in St. Louis gezeigt.

      August Westphalen
    • 2010

      Von den gegenseitigen Sehnsüchten Afrikas wie Europas nach dem angeblichen Paradies auf der jeweils anderen Seite zeugt die künstlerische Arbeit des in Porto-Novo, der Hauptstadt des westafrikanischen Landes Benin, arbeitenden Romuald Hazoumè (*1962). In Deutschland ist er vielen durch seinen Beitrag zur documenta 12 bekannt geworden: Dream, ein aus über 400 Kanistern bestehendes offenes Boot, für das er mit dem Arnold-Bode-Preis 2007 ausgezeichnet wurde. Der Kanister spielt auch bei seinen aktuellen Fotoarbeiten, Skulpturen und Installationen eine bedeutende Rolle: In Benin ist er Werkzeug und Überlebensobjekt. Indem Hazoumè aus diesen Kanistern zum Beispiel Masken fertigt und sie zum Modul einer künstlerischen Sprache erklärt, die ebenso auf den Traditionen der Yoruba, seiner heimatlichen Kultur, wie auf dem Diskurs internationaler zeitgenössischer Kunst beruht, durchbricht er kolonialistische Denkmuster. Ausstellung: Herbert-Gerisch-Stiftung, Neumünster 6.6.–17.10.2010

      Romuald Hazoumè, My paradise - made in Porto-Novo
    • 2008
    • 2007

      Gerisch-Skulpturenpark

      • 159 páginas
      • 6 horas de lectura

      Nach mehrjähriger Bauphase eröffnet ein neuer Kunststandort in Schleswig-Holstein. Ein ganzes Jahrhundert überspannen die drei Säulen des Gerisch-Skulpturenparks in Neumünster: Die Jugendstilvilla Wachholtz von Hans Schnittger erstrahlt in neuem Glanz; das Gartendenkmal des Reformgärtners Harry Maasz aus dem Jahr 1924/25 ist wieder hergestellt; die Parkanlage wurde um mehrere neue Skulpturen erweitert. Die vorliegende erste grundlegende Publikation dokumentiert umfassend die Entstehung und Entwicklung des Gerisch-Skulpturenparks bis in die aktuelle Gegenwart.

      Gerisch-Skulpturenpark
    • 2007

      Henry Moore, wie die Natur

      • 84 páginas
      • 3 horas de lectura

      Kaum ein zweiter Künstler des 20. Jahrhunderts hat sich so nachhaltig mit dem Verhältnis Mensch und Natur auseinandergeSetzt wie der englische Bildhauer Henry Moore (1898-1986). Moores künstlerische Fantasie entzündete sich immer wieder neu an Strukturen vorgefundener Naturformen (Baumstämme, Knochen, Muscheln, Elefantenschädel etc.) und überführt diese in eine für seine Zeit gültige Aussage über Natur. Die Publikation präsentiert über 30 Blätter des nur selten zu sehenden druckgrafischen Werks Henry Moores aus den Beständen des Lehmbruck-Museums in Duisburg. Radierungen und Lithografien aus den Serien „Head of Cyclops“, „Log Pile“, „Stone Henge“, „Mussels“ oder „Trees“ zeigen eindrucksvoll, wie der Künstler der Natur nacharbeitet, um in ihr die existenziellen Gründe des Menschen zu erforschen.

      Henry Moore, wie die Natur
    • 2006

      'Show me the way to public sphere!' With this request, the curator, Dr. Martin Henatsch, touched upon an important issue within the discussion of art in the public sphere. What does 'public' mean today? What meaning does it have for urban life at the beginning of the 21st century? The art project Show me the way to public sphere dares to examine these questions

      Wo bitte geht's zum Öffentlichen?
    • 2006