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Weert Canzler

    30 de abril de 1960
    Das Zauberlehrlings-Syndrom
    Autonome Flotten
    Die Citymaut
    Zukünfte des Automobils
    Green solutions to the auto crisis
    Tracing Mobilities
    • Tracing Mobilities

      Towards a Cosmopolitan Perspective

      • 208 páginas
      • 8 horas de lectura

      Exploring the concept of mobility as a fundamental aspect of modernity, this book delves into interdisciplinary research that combines theoretical insights with empirical studies. It examines macro-social transformations associated with mobility and offers discussions on emerging forms of mobility, highlighting their impact on everyday life. Through a comprehensive analysis, it aims to deepen understanding of how mobility shapes societal dynamics and individual experiences.

      Tracing Mobilities
    • Zukünfte des Automobils

      • 300 páginas
      • 11 horas de lectura

      Das Auto ist unangefochten attraktiv. Wie zu seinen Anfangszeiten gilt es als Prestigeobjekt, und dank der Innovationsfähigkeit der Automobilhersteller passt es sich technisch-sozialen Veränderungen immer wieder an. Allerdings: Diese Stabilität ist nicht für alle Zeiten garantiert. Vier kritische Entwicklungen werden die Zukünfte des Automobils bestimmen. Erstens die Globalisierung des Automobilbaus: Sie läuft, trotz bestehender Überkapazitäten vermutlich beschleunigt, mit neuen Teilnehmern weiter. Zweitens eine verstärkte (Re-)Urbanisierung: Fraglich ist hier, ob der Trend zur verdichteten Stadt mit abnehmenden oder aber zu Suburbia mit zunehmenden automobilen Lebensweisen geht. Drittens sozialstrukturelle Veränderungen: Wachsende soziale Ungleichheiten könnten der Industrie auf den alten, aber auch den aufstrebenden neuen Automärkten zu schaffen machen, falls die Nachfrage auskömmlich verdienender Mittelschichten schrumpft. Und viertens die Erosion der fossilen Energiebasis: Die Volatilität der Energiemärkte wächst mit jedem Liter verbranntem Öl. Die verschiedenen Aspekte des Automobilismus werden meist nur getrennt voneinander betrachtet – der Versuch, sie in differenzierter Analyse miteinander zu verknüpfen, ist Programm dieses Buchs.

      Zukünfte des Automobils
    • Die Citymaut

      Neuer Freiraum für die Verkehrspolitik in Zeiten des Wandels

      Die Citymaut
    • Robotaxis, die wie von Geisterhand gesteuert durch die Städte flitzen, bleiben einstweilen noch Science Fiction. Aber Busse, die automatisch und flexibel vor die Tür gefahren kommen – das kann heute schon Realität werden. Dazu braucht es aber den politischen Willen, den öffentlichen Verkehr modern zu gestalten und als Alternative zum eigenen Auto aufzubauen. Weder die Autoindustrie noch die öffentlichen Verkehrsunternehmen sind augenblicklich in der Lage, solche Systeme zu entwickeln. Die amerikanischen Digitalkonzerne stehen dagegen bereits in den Startlöchern. Das Buch ist ein Plädoyer dafür, die Chancen der neuen Technik aktiv zu ergreifen und gemeinsam mit allen Beteiligten mutig zu experimentieren. Mit veränderten Regelwerken lassen sich neue Dienste etablieren, die die Zahl der Autos in den Städten auf ein Minimum reduzieren und auch auf dem Land neue Möglichkeiten für eine Mobilität ohne eigenes Auto schaffen.

      Autonome Flotten
    • Das Erfolgsprodukt Auto steht trotz ökologischer und raumstruktureller Folgeprobleme keineswegs am Ende seiner Karriere. Radikale Produktinnovationen oder gar eine umfassende „Verkehrswende“ scheinen ohne Realisierungschance. Das Leitbild des Automobils ist das Ergebnis der permanenten und verbindlichen Verständigung der involvierten Akteure sowohl über Anforderungen an die realistisch erscheinende technische Konfiguration als auch über den kollektiv gewünschten Sinn und die Nutzung des Artefaktes Automobil. Es findet seine Konkretion in der Rennreiselimousine, in der die Produktanforderungen und technischen Grundkonstellationen aus der Genesephase des Automobils festgeschrieben sind und als Entwicklungsmuster fortwirken. Zugleich verengt dieses festgefügte Muster den Korridor mobilitätstechnischer Alternativen dramatisch. Die Erfolgsgeschichte des Automobils beruht darüber hinaus auf seiner permanenten politischen Funktionssicherung. Die aktive Rolle, die der Nationalstaat in der Etablierungsphase des Automobilismus noch besaß, hat er längst eingebüßt. Die automobilen Geister, die er gerufen hat, wird er aus eigener Kraft nicht wieder los.

      Das Zauberlehrlings-Syndrom
    • Das private Auto war für lange Zeit das Sehnsuchtsobjekt und Symbol eines glücklichen Lebens. Es war eine kollektive Liebe der Mittelschicht und derjenigen, die dort hinstrebten. Doch diese affektive Bindung verliert vor allem in der Stadt zunehmend an Kraft. Wenigstens dort ist bereits klar geworden: Die Grenzen des fossilen Automobilismus sind erreicht. Es gibt einfach zu viele Autos. Die Verkehrswende ist nun auf der Agenda. Zukunftsfähig sind nur solche Verkehrsangebote, die auch unter Ressourcenknappheit individualisierbar bleiben. Autos nutzen statt besitzen wird - in Verbindung mit digitalen Plattformen - attraktiv, das Radfahren gewinnt gerade in den Städten an Popularität. Mobilitätsdienstleistungen kommen aus der Nische und können dank Echtzeitinformationen flexibel und zugleich routinemäßig genutzt werden. Der herrschende Rechtsrahmen jedoch privilegiert nach wie vor private Autos. Dagegen deuten die Präferenzen der vorwiegend städtischen Bevölkerung und auch die digitalen Optionen in eine andere Richtung: Die fortschreitende Individualisierung findet andere Wege als den privaten Besitz von Autos.

      Erloschene Liebe? Das Auto in der Verkehrswende
    • Taumelnde Giganten

      Gelingt der Autoindustrie die Neuerfindung?

      Dieselskandal, Betrügereien bei der Typenzulassung, Preis- und Strategieabsprachen: Die Zweifel daran, ob der Wille zur Reform bei den Autoherstellern überhaupt vorhanden ist und die Industrie den versprochenen Transfer der Antriebsformen oder gar die Entwicklung neuer Mobilitätsangebote schafft, mehren sich. ... Denn der deutschen Autoindustrie gefällt es so, wie es jetzt ist, eigentlich sehr gut: Sie ist eine mächtige Branche mit vielen Industriearbeitsplätzen, politisch hervorragend vernetzt und seit Jahrzehnten vom Erfolg verwöhnt. ... Um in der Mobilität der Zukunft zu überleben, müssen sich die Unternehmen komplett neu erfinden. Aber dies gelingt der Branche wohl nicht von selbst. Veränderte politische Rahmenbedingungen, neue Bündnisse und die Konsumenten werden die Unternehmen zu ihrem Glück zwingen müssen. »Taumelnde Giganten. Gelingt der Autoindustrie die Neuerfindung?« zeigt, welche Weichen gestellt werden müssen, um die Wende doch noch zu schaffen.

      Taumelnde Giganten
    • Die mit dem Auto ermöglichte Selbstbeweglichkeit kommt der Entwicklungsdynamik der Moderne und ihren Anforderungen an das Individuum sehr entgegen. Das "Auto im Kopf" ist der Schlüssel zum Verständnis seiner Attraktivität: Zum einen reduziert das verfügbare Auto Alltagskomplexität, es ermöglicht ein "Nutzen ohne nachzudenken", zum anderen erweitert es den Möglichkeitsraum immens, weil es den Aktionsradius in aller Regel vergrößert und individuelle Wegeketten ermöglicht. Gleichzeitig sind die ökologischen und räumlichen Grenzen der Massenmotorisierung erreicht, das Privatauto ist global nicht zukunftsfähig.

      Automobil und moderne Gesellschaft