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Hans Joachim Kessler

    1 de enero de 1949
    Spalatin in Altenburg
    Die Stadt Altenburg während der Reformation
    Georg Spalatin
    Brücken über die Elbe
    Das Geheimnis der schwarzen Küche
    Schlösser, Burgen und Herrensitze in Sachsen
    • Trotz einer fast nicht zu übersehenden Vielzahl von Publikationen liegt eine kunst- und kulturhistorische Überschau zu den Burgen, Schlössern und Herrenhäusern in Sachsen bisher nicht vor. Doch gerade sie ermöglicht einen Einblick in ein interessantes Kapitel sächsischer Baugeschichte, das bedeutende Bauwerke von der Romanik bis zum Barock beinhaltet. Hans Joachim und Konrad Kessler blicken in ihrem Buch nicht nur auf die bekannteren Bauensembles in den Städten – wie Burg Meißen, das Dresdner Schloss oder die Festung Königstein –, sondern gleichfalls auf besuchenswerte Orte am Rande. Die Schlösser Weesenstein, Rammenau, Delitzsch und Wildeck geraten dabei ebenso in den Fokus wie die Burgen Hohnstein, Gnandstein oder Mildenstein. In kurzen, informativen Texten wird die Geschichte des jeweiligen Objekts behandelt und zum Besuch angeregt.

      Schlösser, Burgen und Herrensitze in Sachsen
    • Wer kennt nicht diese Bilder: Feistwänstige Ritter sitzen schmatzend und rülpsend an einer übervollen Tafel. Abgenagte Knochen werden achtlos über die Schulter zu Boden geworfen. Hunde stürzen sich gierig darauf. Doch diese Bilder eines mittelalterlichen Schmauses stimmen so eben nicht. Wer das „Geheimnis der Schwarzen Küche“ lüftet, wird dies rasch erfahren und noch einiges mehr. Nämlich, daß es in alten Burgküchen recht unheimlich zugehen kann, ein kostbarer Schatz zu finden ist und die Folgen deutlich werden, wenn man nachts in einem Schloß gefangen ist. „Das Geheimnis der Schwarzen Küche“ ist das erste vor allem für Kinder geschriebene Buch des bisher durch zahlreiche Sachbücher zur sächsischen und thüringischen Geschichte bekannt gewordenen Historikers Hans Joachim Kessler. In Form einer Erzählung, die teils in der Gegenwart, teils im späten Mittelalter spielt, versucht der Autor, den jungen Lesern das Geschehen rund ums Essen und Trinken in einer mittelalterlichen Burg nahezubringen. Durch anschauliche und sachkundige Erzählungen werden einerseits der Alltag auf den Märkten, das Geschehen in der Burgküche und das Treiben an der höfischen Tafel beschrieben. Selbst die Gefahren, mit denen ein Händler auf dem Weg zum Markt rechnen mußte, sind in den spannenden Schilderungen nicht ausgespart. Andererseits begleiten die Leser die beiden „Helden“ der Erzählung bei ihren aufregenden Entdeckungen in einem nächtlichen Schloß. Durch diese Verbindung zwischen Vergangenem und Gegenwärtigem wird ein überaus packendes Bild gezeichnet, das den jungen Lesern einen interessanten Einblick in den Alltag des Mittelalters bietet. Das Besondere an dem Buch ist jedoch, daß in ihm rund zwanzig historische Rezepte zu finden sind, durch die es sogar möglich wird, originale mittelalterliche Speisen zuzubereiten. Die Rezepturen sind fünf- bis sechshundert Jahre alten Küchenbüchern und anderen authentischen Quellen entnommen. Anhand der so beschriebenen Gerichte läßt sich mit geringem Aufwand sogar eine Geburtstagsfeier oder Party gestalten. Auf jeden Fall handelt es sich um ungewöhnliche, aber höchst schmackhafte Speisen, die leicht zuzubereiten sind.

      Das Geheimnis der schwarzen Küche
    • Georg Spalatin. Nürnberg, Erfurt, Gotha, Torgau, Wittenberg und Altenburg sind die wichtigsten Wirkungsstätten Georg Spa

      Georg Spalatin
    • Die Reformation in der Stadt Altenburg ist unmittelbar mit dem Altenburger Pfarrer und Superintendenten Georg Spalatin verbunden, der als ranghoher Geistlicher und Vertrauter der sächsischen Kurfürsten zum „Steuermann der Reformation“ avancierte. Dennoch kann die Altenburger Reformationsgeschichte nicht ausschließlich auf dessen Wirken reduziert werden. Dies zeigt dieser Band, der in besonderem Maße das Sozial- und Wirtschaftsgefüge Altenburgs in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts in den Blick nimmt und zugleich danach fragt, welchen Einfluss diese Strukturen auf den städtischen Reformationsprozess hatten. Eingeleitet wird der Band mit Ausführungen zum aktuellen Forschungsstand und einer Skizze zum Verlauf der Reformation in Altenburg.

      Die Stadt Altenburg während der Reformation
    • Spalatin in Altenburg

      • 176 páginas
      • 7 horas de lectura

      Der Historiker, Theologe und Reformator Georg Spalatin (1484–1545), Beichtvater Friedrichs des Weisen, vermittelte u. a. die Beziehungen Luthers zum sächsischen Kurfürsten und organisierte die evangelische Kirche in Sachsen. Seinem Wirken widmete sich 2011 eine Tagung.

      Spalatin in Altenburg
    • Wenn die Schulen zunehmen, dann stehet's wohl im Land

      Begegnungen mit der Schulbaugeschichte in Thüringen

      In der Denkmalliste des Freistaates Thüringen sind gegenwärtig etwa 500 Schulgebäude verzeichnet. Jedes Gebäude verkörpert ein Kapitel Schul- und Schulbaugeschichte. Beide sind nicht voneinander zu trennen. Fragen drängen sich auf nach den Gründen für Gestalt und Zweck. Form und Farbe verlangen nach Erläuterungen, die nach langer Suche meist außerhalb des Gebäudes zu finden sind. Der Tag des offenen Denkmals 2002 widmete sich in Thüringen speziell dem Thema Schulen/Schulbaugeschichte. Das Spektrum der Schulgebäude des Freistaates reicht von vorreformatorischen Lateinschulen in den größeren Städten bis hin zur Plattenbauarchitektur der DDR. Das vorliegende Buch forscht exemplarischen Zeugnissen dieses Spektrums nach. Zu über 50 Schulen findet der Leser Angaben zur Baugeschichte, zum sozialen und politischen Umfeld sowie zu den Entwicklungen der Schulen über die Zeiten hinweg. Dabei werden nicht nur „klassische“ Schulen behandelt, sondern auch Berufsschulen, die beiden Jesuitenkollegien in Erfurt und Heiligenstadt sowie die freien Schulen in Haubinda, Wickersdorf und Nordhausen, die von reformpädagogischen Bestrebungen erfüllt waren. Jede dieser Schulen erhielt ihre gestalterischen Impulse einerseits durch den jeweiligen architektonischen Zeitgeschmack, andererseits aber auch durch den Zweck des Schulgebäudes. In Verbindung mit ihrer Geschichte, ihrer Entwicklung und den dort lehrenden und lernenden Menschen ergibt sich so ein typisches Bild, das jede der Schulen deutlich charakterisiert.

      Wenn die Schulen zunehmen, dann stehet's wohl im Land
    • Aufgedeckt - Fährtensucher der Geschichte

      Begegnungen mit Archäologie und Bauforschung in Thüringen

      • 120 páginas
      • 5 horas de lectura

      Aufgedeckt – das heißt, Verborgenes sichtbar machen, Unbekanntes entdecken. Das ist auch die Aufgabe der historischen Bauforschung. Anhand von achtzehn Beispielen aus Thüringen wird in vorliegender Publikation die Arbeit der Bauforscher beschrieben. Archäologische Untersuchungen, naturwissenschaftliche Analysen, die Auswertung archivalischer Quellen, die Spurensuche in historischem Mauerwerk und architektonische Formenvergleiche gehören genau so dazu wie die umfangreiche Dokumentation der Forschungsergebnisse. Auf diese Weise wurden die mittelalterliche Synagoge in Erfurt und die romanische Doppelkapelle auf dem Oberen Schloss in Greiz entdeckt. In Herbsleben kam eine völlig unbekannte Burganlage aus dem 13. Jahrhundert zutage und in Weimar konnten die Bemühungen Johann Wolfgang von Goethes um das Schießhaus der Schützengesellschaft nachgewiesen werden. Durch die historische Bauforschung wird die Gegenwart kulturell bereichert und die Zukunft bedeutender Baudenkmale gesichert.

      Aufgedeckt - Fährtensucher der Geschichte
    • Die schriftlich überlieferte Geschichte Thüringens beginnt 58 n. Chr. mit einem Krieg um Salzquellen zwischen den Hermunduren und den Chatten. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts sind Friedenszeiten immer wieder von Kriegen unterbrochen. Diese wechselvolle Geschichte hat in Thüringen zahlreiche Spuren und Denkmale hinterlassen, die das Schicksal von Baudenkmalen widerspiegeln. Diese Denkmale erzählen von Aufbau, Zerstörung und Wiederaufbau. Kriege erforderten Bauwerke zur Verteidigung, darunter Burgen, Festungen sowie Stadtmauern, -türme und -tore. Auch Wehrkirchen und militärische Zweckbauten wie Kasernen und Bunker sind zu nennen. Im Kontrast dazu stehen die friedlichen Bauwerke, die für den Fortbestand des Landes notwendig sind, wie Schlösser, Rathäuser, Kirchen, Klöster, Hospitäler, Schulen, Straßen, Brücken und Bahnhöfe. Der Tag des offenen Denkmals 2005 lenkte die Aufmerksamkeit auf diese Denkmale und die ablesbaren Spuren von Krieg und Frieden, anlässlich des 60. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges. Auch der Kalte Krieg und die zahlreichen früheren Kriege Thüringens werden behandelt. Besonders prägend war das 19. Jahrhundert mit der Erfindung des Zündnadelgewehrs durch Dreyse und dem ersten Einsatz des Roten Kreuzes in der Schlacht von Langensalza 1866.

      Friede ernehret, Unfriede verzehret
    • Seit dem 18. Jahrhundert strömen Gäste von nah und fern in die Sächsische Schweiz. Als Ziel von Künstlern, Wanderern und Kurgästen ist sie zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Zumal es viele Möglichkeiten gibt, die Sächsische Schweiz zu erkunden: Die älteste und größte Raddampferflotte der Welt bietet Ihnen eine reizvolle Fahrt auf der Elbe, während der Sie die bizarren Felsformationen von Deck aus bestaunen können. Kletterbegeisterte kommen im Elbsandsteingebirge ebenso auf ihre Kosten wie Wanderer und Spaziergänger. Und wer es behaglich mag, besucht z. B. den traditionellen Kur- und Badeort Bad Schandau. Mit eindrucksvollen Fotos und vergnüglichen Texten laden wir Sie ein auf eine Reise durch die Sächsische Schweiz. Ein Buch zum Blättern, Schauen, Lesen und Verweilen für Leser, denen diese Region vertraut ist und für alle, die sie kennen lernen wollen.

      Eine kleine Reise durch die Sächsische Schweiz