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Bookbot

Mathias Schwabe

    1 de enero de 1958
    Freiraum mit Risiko
    Ehrenamtliche Wegbegleitung in der Kinder- und Jugendhilfe
    Begleitende Unterstützung und Erziehung in der sozialen Arbeit
    Die »dunklen Seiten« der Sozialpädagogik
    Die Jugendlichen und ihr Verhältnis zu Ordnungen, Regeln und Grenzen
    Das Scheitern von pädagogischen Projekten - zudem eine etwas andere Geschichte der Sozialpädagogik
    • Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, wie man aus Misserfolgen lernen kann. Es bietet praktische Ansätze und Methoden, um aus Fehlern wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Durch inspirierende Beispiele und persönliche Geschichten wird aufgezeigt, dass Scheitern nicht das Ende, sondern eine Chance zur Weiterentwicklung ist. Leser werden ermutigt, eine positive Einstellung zu Rückschlägen zu entwickeln und diese als Teil des Wachstumsprozesses zu betrachten. Außerdem werden Strategien vorgestellt, um Resilienz und Selbstvertrauen zu stärken.

      Das Scheitern von pädagogischen Projekten - zudem eine etwas andere Geschichte der Sozialpädagogik
    • Jugendliche müssen im Übergang von Kindheit ins Erwachsenenalter ein eigenes Verhältnis zu Regeln, Grenzen und Ordnungen finden. Es reicht nicht mehr aus, diesen zu gehorchen; sie müssen von den Jugendlichen jetzt auch als sinnvoll und passend anerkannt werden. Dazu werden sie aber zunächst in Frage gestellt: Regelverstöße, Grenzüberschreitungen und Unordnungen aller Art gehören mit zum Prozess der Selbstpositionierung dazu. Und damit Konflikte aller Art mit Erwachsenen und Gleichaltrigen. Gleichzeitig erfinden Jugendliche in ihren Szenen und Cliquen eigene Regeln und Rituale und spielen mit Elementen alternativer Ordnungen, oft auch als Vorgriff, um sich etablierten Ordnungen wieder annähern zu können. Die Zusammenhänge von Konflikterfahrungen und Selbstbildung werden in diesem Band anhand von theoretischen Überlegungen, empirischen Studien und Fallgeschichten erörtert.

      Die Jugendlichen und ihr Verhältnis zu Ordnungen, Regeln und Grenzen
    • Materielle Unsicherheiten, psychische Notlagen, soziale Entfremdung - die Gründe, warum jemand Begleitung im Alltag braucht, sind sehr verschieden. Entsprechend breit gefächert sind die möglichen Einsatzgebiete von SozialarbeiterInnen in diesem Arbeitsfeld. Sie können sich in ambulanten oder stationären, lebensweltergänzenden oder -ersetzenden Settings bewegen. Hilfe ist auf längere Zeit angelegt, in der es gilt, mit dem Klienten passende Ziele zu entwickeln, ihm versorgend, anleitend und unterstützend beizustehen. Was dies in der Praxis bedeutet, wird anhand von Beispielen anschaulich geschildert.

      Begleitende Unterstützung und Erziehung in der sozialen Arbeit
    • Wer begleitet mich auf meinem Lebensweg? Junge Menschen, die in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe aufwachsen, erleben häufig einen Wechsel ihrer Bezugspersonen. Um den Folgen dieser Bindungsabbrüche entgegen zu wirken, gibt es die ehrenamtliche Wegbegleitung. Sie ergänzt das professionelle stationäre Setting, indem sie ein unbezahltes, dauerhaftes und exklusives Beziehungsangebot macht, das auch für CareleaverInnen und im Erwachsenenalter bestehen bleiben soll. Das Konzept der Wegbegleitung wird in diesem Buch von ExpertInnen mit kritischer Brille in Bezug auf Hindernisse und Stolpersteine beleuchtet. Es werden wichtige Grundlagen und theoretische Ansätze diskutiert und Impulse zur konzeptionellen Umsetzung sowie zur strukturierten und strukturellen Initiierung der Wegbegleitung dargestellt.

      Ehrenamtliche Wegbegleitung in der Kinder- und Jugendhilfe
    • Freiraum mit Risiko

      Niedrigschwellige Erziehungshilfen für sogenannte Systemsprenger

      Freiraum mit Risiko
    • Zwang in der Heimerziehung?

      Chancen und Risiken

      Zwang in pädagogischen Kontexten ist umstritten, da er oft mit Missbrauch im Namen von Erziehungszielen assoziiert wird. Dennoch kann Zwang in bestimmten Lebensphasen für Kinder und Jugendliche auch positive Entwicklungsimpulse bieten. Diese Untersuchung zielt darauf ab, die Rolle von Zwang in der Familienerziehung und der Sozialpädagogik, insbesondere in der Heimerziehung, zu beleuchten. Anhand von Fallbeispielen wird aufgezeigt, unter welchen Bedingungen Zwangselemente in Institutionen hilfreich sein können und wann sie schädlich sind. Der Inhalt gliedert sich in mehrere Abschnitte: Zunächst werden Begriffe und Zusammenhänge zu Zwang im Hilfeprozess geklärt. Es folgt eine Analyse von Zwangsmomenten in der Familienerziehung, die als Bildungsimpulse dienen können. Danach wird der Einsatz von Zwang in Heimgruppen betrachtet, einschließlich der Unterschiede zu familiären Kontexten und den spezifischen Formen von Zwang, die in Heimen angewendet werden. Ein weiterer Abschnitt widmet sich den Auszeiträumen in der Heimerziehung, deren Chancen und Risiken. Zudem werden die Perspektiven der Betroffenen erörtert, um deren Erfahrungen mit Zwang zu verstehen. Abschließend werden die rechtlichen Grundlagen behandelt, die Zwang und Gewalt in der Erziehung aus verschiedenen rechtlichen Blickwinkeln beleuchten.

      Zwang in der Heimerziehung?