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Johann Nussbaumer

    Jagd
    Aufgeblättert
    2000 Jahre Jagd in Österreich
    Es begann nit der Jagd
    Es begann mit der Jagd
    • Das Buch „2000 Jahre Jagd in Österreich – von den Wurzeln bis zur Gegenwart“ zeichnet Schritt für Schritt sämtliche Stationen der Jagdgeschichte Österreichs nach. Es fängt aber auch Kurioses, Lachhaftes oder einfach spannende Details ein: Wer weiß heute noch, daß Kaiser Maximilian I., der „großmächtige Waidmann“, die Armbrust liebte und Feuerwaffen verachtete, weil damit „jeder Trottel seine Hirsche schießen“ könne? Wer weiß, dass Kaiser Karl VI. mit seinen Schüssen nicht nur das Wild, sondern auch den österreichischen Hochadel dezimierte? Wer, dass Kaiser Leopold I. mit Leoparden vom Pferd aus jagte? Wer, dass Maria Theresia dem Joseph „Seppel“ Haydn – auch ein Jäger – in Schönbrunn eine saftige Ohrfeige anrieb? Hätte die Jagd nicht einen so hohen Stellenwert bei den Babenbergern und den Habsburgern gehabt, so würde Österreich heute anders aussehen. Schönbrunn, Laxenburg, der Prater – für all diese Anlagen hat die Jagd den Anstoß gegeben. Das Buch macht nachvollziehbar, welch immense Spuren die jahrtausendealte Jagdtradition auf dem Gebiet des heutigen Österreich hinterlassen hat – im Volk, in der Kultur und in der Gestaltung des Landes.

      2000 Jahre Jagd in Österreich
    • „Ehrenhafte Jäger sind besondere Menschen, die sich in manchem von anderen unterscheiden.“ – Nicht zufällig wählt Bischof Dr. Kurt Krenn in seinem Geleitwort diesen Satz, wenn er den Leser zum neuen Buch „Aufgeblättert“ von Prof. Johann Nussbaumer hinführt. In seinem dritten Jagdbuch blättert der Autor in seinem umfangreichen Jagdtagebuch, das er vom Beginn seiner Jägerlaufbahn an geführt hat. Noch genau erinnert er sich, wie alles begonnen hat: mit vielen Fehlbirschen auf einen Rehbock. Nach und nach eröffnen sich dem jungen Jäger immer weitere Dimensionen, und er jagt auf Schnepfe und Fasan genauso, wie auf Schwarzwild und Hirsch. Eine ganz besondere Liebe entwickelt er zur Jagd in zwei völlig verschiedenen Landschaftstypen: auf Gänse am Neusiedler See sowie auf Gams und Großen und Kleinen Hahn in den Salzburger Bergen.

      Aufgeblättert
    • Das Jagdglück des Jägers beruht seit Jahrhunderten auf dem Wissen um die Gewohnheiten des Wildes. Ing. Nussbaumer zeigt, dass kulturelle Blüteperioden oft mit hoch entwickelten Jagdkulturen einhergingen. Die Jagd führte indirekt zu einer Verfeinerung der Alltagskultur: Französische Saucen stammen von Konservierungsbeizen für Wild, und die Gabel, eine italienische Erfindung der Renaissance, hat ihre Wurzeln im Jagdspieß. Ein Schwerpunkt liegt auf der Verwertung des erlegten Wildes, wobei der Jäger nicht nur Trophäen, sondern auch kulinarische Köstlichkeiten schätzt. Nussbaumer hat über 150 außergewöhnliche Rezepte aus fünf Jahrtausenden aus alten Handschriften und Rezeptsammlungen zusammengetragen und auf ihre heutige Tauglichkeit geprüft. Auch die Gegenwart wird betrachtet: Nussbaumer listet Wildspezialitäten auf, die bei gekrönten Häuptern, Staatsbesuchen und bedeutenden Persönlichkeiten beliebt sind. Das Werk bietet eine umfassende Darstellung der sinnlichen Freude, die Jäger durch ihr Hobby erleben. Die reich bebilderte Ausstattung macht es zu einem attraktiven Geschenk für Jagdinteressierte. Eine Anekdote über Napoleons erste Hofjagd illustriert die Bedeutung und den Druck, der auf den Jagdmeistern lastete, als es um die genaue Zählung der erlegten Tiere ging.

      Jagd