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Hanskarl Hoerning

    28 de diciembre de 1931 – 19 de octubre de 2021
    Werter Herr Abgeordneter!
    Rampenfieber
    Und der Zukunft zugewandt?
    1989 oder wie ich die Revolution verpasste
    Auf- und Abgesang
    Geh hin wo der Pfeffer wächst!
    • Kein Jahr im langen Leben des Schauspielers, Autors und Kabarettisten Hanskarl Hoerning war so ereignisreich wie das Jahr 1989. Es war nicht nur das Jahr, das für ihn wie für alle seine Landsleute das Ende der DDR einläutete. Es war auch das Jahr, in dem ihm die erste 'Westreise' nach Lübeck gestattet wurde. Sie ließ ihn in ebenso 'höheren Sphären' schweben, wie die ersten Tourneen durch die Bundesrepublik und West-Berlin mit der 'Leipziger Pfeffermühle', dem Kabarett, dem er fast vier Jahrzehnte angehörte. Hoerning machte sich auch als Pilzfan einen Namen, als sich ein Verlag fand, der sein heiteres Büchlein 'Keinen Pfifferling wert?' in Umlauf brachte. Doch nicht nur eitel Sonnenschein brachte das Jahr 1989 mit sich: der Traum von Venedig platzte, die Töchter schwärmten gen Westen aus, ukrainische Zahnärztinnen fügten ihm Schäden zu, die ihm nicht nur die Beteiligung an den Demos in Leipzig vermasselten, sondern unter denen er bis zum heutigen Tage leiden muss. Schließlich war es das Jahr, an dessen Ende sein Kabarett mit der Münchner 'Lach- und Schießgesellschaft' gemeinsame Sache machte.

      1989 oder wie ich die Revolution verpasste
    • Und der Zukunft zugewandt?

      Erinnerungen 1954–1972

      Vom Märchenprinzen an Schneewittchens Seite zum Straßenbauarbeiter auf der Kabarettbühne – so zeichnet sich Hanskarl Hoernings Bühnenlaufbahn vor den Augen des Lesers ab. Das vorliegende Buch ist eine Fortsetzung der Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend. Sie sind 2008 gleichfalls bei PRO LEIPZIG unter dem Titel „Aufgewachsen in Ruinen“ erschienen. Seine Erfahrungen als Schauspieler sammelte Hoerning nach dem Anfängerjahr am „Theater der Jungen Garde Halle“ in Halberstadt und Eisleben, wo er auch erste eigene Schritte auf dem Gebiet des Kabaretts wagte. Das nach der bekannten Dosenwurst benannte Ensemble „Halberstädter Würstchen“ brachte ihm und seinen Kollegen beträchtliche Erfolge. Kein Wunder also, dass seine Leipziger Zeit nach anderthalbjähriger Brettltätigkeit am Rundfunk bei der legendären „Pfeffermühle“ begann.

      Und der Zukunft zugewandt?
    • Rampenfieber

      Erinnerung an Leipzigs Nachkriegskabarett

      Das Leipziger Kabarett „Rampe“ hatte in der entbehrungsreichen Nachkriegszeit immerhin eine Lebensdauer von fünf Jahren, wenngleich unter zwei verschiedenen Namen. Die vom ehemaligen „Pfeffermüller“ Hanskarl Hoerning minutiös dokumentierte Geschichte der „Rampe“ und die vielen Auszüge aus deren Programmen vermitteln einen heiter wie nachdenklich stimmenden, stets authentischen Einblick in eine bittere und zugleich hoffnungsvolle Zeit. Niemand gedachte des 70. Geburtstages dieses von Ferdinand May und Joachim Werzlau gegründeten Kleinkunst-Theaters im Jahre 2015. Höchste Zeit also, die Würdigung in Buchform zu vollziehen.

      Rampenfieber
    • Werter Herr Abgeordneter!

      • 159 páginas
      • 6 horas de lectura

      Was passiert, wenn sich ein Bürger vertrauensvoll an seinen Abgeordneten wendet? Zwei Spaßvögel treiben Schabernack und treffen voll ins Schwarze. Die Kapriolen der Politik im Spiegel eines Briefwechsels.

      Werter Herr Abgeordneter!
    • Aufgewachsen in Ruinen

      Kindheit und Jugend eines Pfeffermüllers

      • 261 páginas
      • 10 horas de lectura

      Diesmal legt Hoerning kein heiteres Pilzbuch, keine ironische Betrachtung als DDR-Geschädigter, keine Kabarettchronik, sondern etwas ganz anderes vor. Es ist ein Blick zurück in Kriegs- und Nachkriegszeiten, den uns der Autor vermittelt: Seine Kindheit im Leipziger Osten, seine Zeit im KLV-Lager, das Heranwachsen als Nikolaitaner, das Durchhaltevermögen als Schauspielschüler, die ersten professionellen Schritte auf der Bühne. Er benutzt dabei Originaltexte aus den Tagebüchern, die er zwischen 1944 und 1954 geführt hat, kramt aber auch in seinen Erinnerungen und ergänzt damit das, was er nicht in den Diarien festhielt. Bemerkenswert ist, daß er schon im zarten Alter von 15 Jahren mit dem Genre Kabarett in Berührung kam und sich bereits mit 16 selbst darin versucht. Er beschließt das reich bebilderte Buch mit dem Gründungsjahr seiner späteren Wirkungsstätte, der „Leipziger Pfeffermühle“, der er nach vier Jahrzehnten Tätigkeit noch heute die Treue hält.

      Aufgewachsen in Ruinen
    • In der deutschen Kabarettlandschaft ist die „Leipziger Pfeffermühle“ eine Institution. Seit 1954 hat sie in fast neunzig abendfüllenden Programmen politische Satire vom Feinsten gepflegt. „Helle, heeflich und heemdiggsch“, wie die Sachsen nun einmal sind, überstanden die Pfeffermüllerinnen und -müller die jahrzehntelange Bevormundung durch Zensoren und Stasi-Spitzel ebenso wie später die Fährnisse der Marktwirtschaft. Was sich im Laufe von fünf Jahrzehnten auf der Bühne und was sich hinter den Kulissen abspielte, davon berichtet der üppig illustrierte Band - eine deutsche Kulturgeschichte ganz besonderer Art

      Die Leipziger Pfeffermühle
    • Sehr persönlich und sehr humorvoll teilt sich der Autor in siebzehn lose miteinander verknüpften Kapiteln dem Leser mit. Er schreibt von seinen Erlebnissen als Kabarettist im IN- und Ausland, berichtet von Eindrücken, die bedeutende Persönlichkeiten oder deren Werke bei ihm hinterließen, und immer wieder kommt er dabei auf Pilze zu sprechen, die seine Leidenschaft sind. Er stellt merkwürdige Pilze vor, die seiner Phantasie entsprangen - ironisch, satirisch und nie ohne tiefere Bedeutung. Die spitze Feder des Hobbymykologen kommt auch in mehreren kabarettistischen Textbeiträgen zum Ausdruck.

      Im Zeichen des Pilzes