Das Buch wendet sich sowohl an Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten als auch an Eltern psychisch auffälliger oder kranker Kinder und Jugendlicher. Es will zum einen zeigen, was Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie im ambulanten und stationären Bereich leisten kann, aber auch, wo ihre Grenzen liegen. Es legt einen Schwerpunkt auf die Notwendigkeit und Möglichkeit der Unterstützung des Therapieprozesses durch die Eltern und Angehörigen der Patienten.
Christine Ettrich Orden de los libros






- 2014
- 2011
In den drei Vorläufern dieses Buches haben wir die Entstehung und den Entwicklungsweg von Verhaltensstörungen untersucht und Ergebnisse einer 10-jährigen prospektiven Langzeitstudie präsentiert. Dieser Band fokussiert auf die Wahrnehmungen und Einstellungen verhaltensauffälliger Förderschüler, die zu antisozialem Verhalten führen können. Die Erhebung erfolgte durch ausführliche persönliche Interviews, die an drei Zeitpunkten von geschulten Ratern mit Schülern einer Förderschule für Erziehungshilfe sowie einer Vergleichsgruppe aus dem Regelschulbereich durchgeführt wurden. Diese Interviews umfassten Daseinstechniken und Coping-Strategien in den Bereichen Schule, Familie und Freizeit, die anschließend ausgewertet wurden. Zudem analysieren wir die interkorrelativen Beziehungen verschiedener Merkmale, insbesondere zwischen delinquent-aggressivem Verhalten und weiteren Variablen. Ein Abschnitt mit diagnostischen und therapeutischen Empfehlungen rundet den Band ab. Wichtige Schwerpunkte sind: die Untersuchung der kindlichen/jugendlichen Persönlichkeit in einer kritischen Entwicklungsphase, die positive Wirkung von Förderschulen, die multiplikativen Effekte von desolaten familiären und schulischen Verhältnissen sowie die Verantwortung von Eltern, Schule und Gesellschaft für die gesunde Entwicklung. Eine rechtzeitige Diagnostik und maßgeschneiderte Therapie sind unerlässlich und können in vielen Fällen erfolgreich sein, wenn interdisz
- 2011
- 2009
AD(H)S - was wirklich hilft: Dieses Buch stellt eine intelligente und einzigartige Kombination aus Pädagogik, Psycho- und Ernährungstherapie dar. Es zeigt Ihnen, welche neuen, spannenden Erkenntnisse die Wissenschaft über Ursachen und Verlauf von AD(H)S gewonnen hat. - Und, welche aktuellen Behandlungsmethoden Ihrem Kind wirklich helfen. Mit Hilfe eines Tests lernen Sie sein Persönlichkeitsprofil besser einzuschätzen, viele Erziehungstipps sowie spielerische Übungen helfen Ihnen, schwierige Verhaltensweisen positiv zu verändern. Sie erfahren aber auch, wie Sie sich und Ihren Kindern das Leben leichter machen, wieder mehr Gelassenheit im Umgang wagen und so mehr Freude im Familienalltag erleben können. Der beiliegende GU-Folder enthält leckere Rezepte mit vielen Nährstoffen, die AD(H)S-Kindern gut tun.
- 2007
Ni de hai zi zhen de shi guo dong er ma?
- 151 páginas
- 6 horas de lectura
- 2007
Probleme bei der Konzentration, aggressives oder auffällig depressives Verhalten bestimmen das Leben in vielen Kinderzimmern. Auffälliges Verhalten von Kindern und Jugendlichen kann ebenso vielfältig sein wie seine Ursachen. Psychopharmaka dürfen deshalb nicht als Allheilmittel herhalten. Die Autorinnen dieses Buches bewerten Verhaltensauffälligkeiten aus der Sicht von Eltern, Lehrern, Sozialarbeitern, Psychologen und Ärzten. Nach grundlegenden theoretischen Hinweisen auf Basis der einer eigenen Längsschnitt-Studie stellen sie das Spannungsfeld anhand konkreter Beispielfälle vor. Betroffene erhalten damit konkrete Hinweise für den Umgang mit auffälligen Kindern und Jugendlichen. Diese Fragen stehen im Mittelpunkt: Ab wann ist von Verhaltensstörungen die Rede? Wie entstehen sie? Wie lässt sich der Entstehung von Verhaltensstörungen in Elternhaus, Schule und durch Therapien entgegenwirken? Wie nehmen Betroffene die Hilfe wahr?
- 2006
Verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche
- 246 páginas
- 9 horas de lectura
Die Ergebnisse der Pisa-Studie sind alarmierend und bestätigen die Befürchtungen engagierter Pädagogen: Unsere Kinder sind zu wenig leistungsfähig, da sie nicht leistungso- rientiert erzogen werden. Sie haben nicht gelernt, Wissen zu erwerben und dauerhaft zu speichern, noch das Verhalten zu zeigen, das für kognitive Leistungen notwendig ist. Hinter dem Begriff „Leistungsgesellschaft“ könnte sich eine Gesellschaft verbergen, die immer weniger leistungsfähig wird, während sie gleichzeitig immer mehr konsumiert. Dies wäre katastrophal für die Zukunft unseres Landes. Nach solchen schockierenden Ergebnissen folgt oft hektisches Handeln, das jedoch häufig schnell wieder abebbt und hohe Kosten verursacht. Gleichzeitig nehmen Störungen des Sozialverhaltens bei Kindern und Jugendlichen sowohl in Häufigkeit als auch Intensität zu. Die Medien berichten täglich über Verhaltensauffälligkeiten, und dieser Trend ist seit Jahren konstant. Es ist oft schwierig, erziehungsbedingte von krankheitswertigen Verhaltensauffälligkeiten zu unterscheiden. Viele betroffene Kinder und Jugendliche benötigen zur Korrektur ihrer Fehlverhaltensweisen die Unterstützung mehrerer Systeme: Familie, Schule, Jugendhilfe, Justiz sowie psychologische, psychiatrische und therapeutische Hilfen.
- 2006
Christine Ettrich ist Professorin für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie und leitet die gleichnamige Klinik an der Leipziger Universität. Die Autorin behandelt seit Jahrzehnten verhaltensgestörte Kinder und Jugendliche und hat schon viel zu diesem Thema publiziert. Klaus Uwe Ettrich ist Professor für Entwicklungspsychologie. Seine Forschungen konzentrieren sich auf Veränderungen in der menschlichen Lebensspanne vom Kleinkind über das Jugendalter bis hin zum höheren Lebensalter. Dabei stellen Probleme des gestörten Sozialverhaltens einen seiner wesentlichen Forschungsschwerpunkte dar.
