Tracing the complexity and contradictory nature of work throughout history
Andrea Komlosy Libros






Work : the Last 1,000 Years
- 272 páginas
- 10 horas de lectura
Tracing the complexity and contradictory nature of work throughout history Say the word “work,” and most people think of some form of gainful employment. Yet this limited definition has never corresponded to the historical experience of most people—whether in colonies, developing countries, or the industrialized world. That gap between common assumptions and reality grows even more pronounced in the case of women and other groups excluded from the labour market. In this important intervention, Andrea Komlosy demonstrates that popular understandings of work have varied radically in different ages and countries. Looking at labour history around the globe from the thirteenth to the twenty-first centuries, Komlosy sheds light on both discursive concepts as well as the concrete coexistence of multiple forms of labour—paid and unpaid, free and unfree. From the economic structures and ideological mystifications surrounding work in the Middle Ages, all the way to European colonialism and the industrial revolution, Komlosy’s narrative adopts a distinctly global and feminist approach, revealing the hidden forms of unpaid and hyper-exploited labour which often go ignored, yet are key to the functioning of the capitalist world-system. Work: The Last 1,000 Years will open readers’ eyes to an issue much thornier and more complex than most people imagine, one which will be around as long as basic human needs and desires exist.
Grenzforschung in der Mitte Europas. Den seit Menschengedenken völkerdurchmischten Siedlungsraum zwischen Moldau, March und Donau haben 47 namhafte tschechische und österr. Wissenschafter unter die Lupe genommen - historisch, sprachwissenschaftlich, volkskundlich, soziologisch und politisch
Waldviertler Textilstrasse
- 141 páginas
- 5 horas de lectura
Zeitenwende
Corona, Big Data und die kybernetische Zukunft
Grenze und ungleiche regionale Entwicklung
Binnenmarkt und Migration in der Habsburgermonarchie
Der vorliegende Text untersucht die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert bis zu ihrem Zusammenbruch im Ersten Weltkrieg. Die Fragen und Antworten sind in Bezug auf die Integrationsbestrebungen der Europäischen Union überraschend aktuell. Das habsburgische Vielvölkerreich wird als Beispiel für einen Staatswerdungsprozess mit einem einheitlichen Binnenmarkt und einer modernen Verwaltung dargestellt, die die adelige Grundherrschaft ablöste. Wichtige Aspekte sind der Aufbau einer kontrollierten Außengrenze, der Abbau alter Binnenzölle und die Schaffung neuer politischer Regionen. Im Gegensatz zu westeuropäischen Staaten, die die Nation als Einigungsmittel nutzten, hielt die Dynastie der Donaumonarchie verschiedene Nationalitäten, Religionen und Kulturen zusammen. Die Studie beleuchtet Mechanismen von Ein- und Ausschluss sowie Integration und Desintegration, die an inneren Grenzen wirksam wurden. Regionale Mikrostudien zu ökonomischen Disparitäten und Migrationsmustern, insbesondere in den österreichischen und böhmischen Ländern, verdeutlichen die Herausforderungen. Die Mehrheit der Zuwanderer in den Großraum Wien rekrutierte sich im 19. Jahrhundert, wobei wirtschaftliche Anforderungen und der Wunsch der ländlichen Bevölkerung, in der Heimat zu bleiben, eine Rolle spielten. Das wirtschaftliche Abschneiden der Habsburgermonarchie war von regionalen Disparitäten geprägt, die letzt
Grenzen
Räumliche und soziale Trennlinien im Zeitenlauf
Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs triumphierte die Ideologie der Grenzenlosigkeit. Systembarrieren waren gefallen. Innerhalb des EU-Schengenraumes wurden die Binnengrenzen aufgehoben. Es schien, als würde es demnächst keine Grenzen auf der Welt mehr geben. Doch bald kippte die Euphorie um die proklamierte Grenzenlosigkeit. Sie machte dem Ruf nach Wiedererrichtung von Grenzen Platz: gegenüber MigrantInnen, gegenüber chinesischen Firmenübernahmen, gegenüber einer Islamisierung der europäischen Gesellschaft und vielen anderen „fremden“ Einflüssen. Ob fremdenfeindlich oder fremdenfreundlich, beide Lager weisen eine Gemeinsamkeit auf: Sie instrumentalisieren die Grenze in Hinblick darauf, wie sie – durch Befestigung oder durch Abbau – dem Wohlergehen der eigenen Gruppe in der Gesellschaft bzw. der jeweiligen Vision davon nutzt.
In sechs Zeitschnitten zwischen dem 13. und dem 21. Jahrhundert zeigt Komlosy die Vielfalt der Arbeitsverhältnisse auf, die jede Periode kennzeichnet. Sie untersucht, wie Arbeit geteilt und in welcher Art sie miteinander kombiniert wurde. Die Verbindung unterschiedlicher Arbeitsverhältnisse ist die Grundlage der Kapitalakkumulation, die aus der Aneignung von Werten aus fremder Arbeit resultiert. Über ungleichen Tausch und die Zerlegung der Arbeitsprozesse in Güterketten liegt der Werttransfer auch der globalen Ungleichheit zugrunde.
Globalgeschichte
- 276 páginas
- 10 horas de lectura
Das Buch bietet eine Einführung in die Globalgeschichte und behandelt Themen wie den Umgang mit Raum und Zeit, die Wechselwirkung von Globalisierung und Fragmentierung sowie die Reflexion des räumlichen Analyserahmens zwischen Kleinraum, Weltregion und globalem Systemzusammenhang. So erhalten Studierende einen Leitfaden zur globalhistorischen Annäherung an ein Thema.



