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Werner Veith

    Ungarische Wirtschaft vor der Zündung?
    Macht und Ohnmacht
    Intergenerationelle Gerechtigkeit
    Anthropologie und christliche Sozialethik
    • Anthropologie und christliche Sozialethik

      Theologische, philosophische und sozialwissenschaftliche Beiträge

      Die grundlegende anthropologische Frage, was wir als Menschen sind bzw. wie wir uns als Menschen verstehen wollen, ist Forschungsgegenstand aller handlungsleitenden Disziplinen. Sie ist damit eine Leitfrage, der sich auch christliche Sozialethik wie politische Ethik gleichermaßen widmen und widmen müssen. Schließlich sind grundsätzliche Annahmen über das Wesen des Menschen die Basis weitergehender ethischer Überlegungen – und zwar sowohl für individuelles Handeln als auch für die Gestaltung sozialer Strukturen. Mit Bezug auf sehr unterschiedliche anthropologische Ansätze veranschaulichen die Beiträge dieses Bandes, dass kein vorherrschendes oder gar einheitliches Bild vom Menschen existiert. Gerade dies macht jedoch die Erörterung der anthropologischen Grundlagen von Ethik ebenso notwendig wie interessant: Welche Perspektiven aus Theologie, Soziologie, Philosophie und Naturwissenschaft können das Verhältnis von Anthropologie und Ethik klären, wo liegen Herausforderungen, die es interdisziplinär zu untersuchen gilt, welche Menschenbilder liegen etwa in Wirtschaft oder Bildungsinstitutionen Pädagogik vor? – Die vielfältigen Antworten auf diese Fragestellungen verstehen sich als Beiträge zur Diskussion um eine modernitätsgerechte anthropologische Fundierung christlicher Sozialethik.

      Anthropologie und christliche Sozialethik
    • Intergenerationelle Gerechtigkeit

      • 208 páginas
      • 8 horas de lectura

      Die Folgen sozialer Entscheidungen zeigen zunehmend langfristige Wirkungen, so dass etwa in den Bereichen Ökologie, Ökonomie oder Sozialpolitik den Beziehungsgefügen zwischen den Generationen immer größere Bedeutung zukommt. Die Sozialethik ist deshalb herausgefordert, die Leitfrage nach einer gerechten Gesellschaft zeitlich zu erweitern und die Gerechtigkeitstheorie um eine diachrone Dimension auszubauen: Sozialwissenschaftliche Zugänge erlauben es, „Generation“ als einen Grundbegriff zeitlich-sozialer Ordnung zu identifizieren, ethische Begründungsmodelle bieten ein angemessenes Kriterium, um Generationenbeziehungen normativ zu reflektieren. Auf solchen Grundlagen lässt sich den Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit eine zusätzliche diachrone Dimension hinzufügen. Diese zeitliche Erweiterung greift das „neue“ Sozialprinzip der Nachhaltigkeit auf und kann so intergenerationelle Gerechtigkeit im Kontext unterschiedlicher Generationenbeziehungen entfalten.

      Intergenerationelle Gerechtigkeit
    • Macht und Ohnmacht

      Konzeptionelle und kontextuelle Erkundungen

      • 224 páginas
      • 8 horas de lectura

      Die Frage nach Gerechtigkeit bildet das normative Leitproblem der christlichen Sozialethik. Genau aus diesem Grund kann sie auf eine Auseinandersetzung mit dem Thema „Macht und Ohnmacht“ nicht verzichten. Denn weder das Handeln der gesellschaftlichen Akteure noch die Textur sozialer Beziehungen sind ohne genaue Kenntnis der jeweils herrschenden Machtpotenziale und -verhältnisse auch nur einigermaßen verständlich zu machen. Ein Blick auf die gegenwärtigen soziale-thischen Debatten zeigt allerdings, dass mit der Machtthematik bislang eher ein Desiderat als ein Gegenstand aktueller Fachdiskussionen benannt ist. Im vor-liegenden Band, der verschiedene Konzeptionen und Kontexte der Macht beleuchtet, wird daher ein für die Sozialethik bisher noch weitgehend unbekanntes Terrain betreten.

      Macht und Ohnmacht