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Cordia Schlegelmilch

    Wurzen
    Bühne Bau - Gespräch mit Häusern
    Eine Stadt erzählt die Wende
    Endlich seid ihr da!
    Taxifahrer D[okto]r phil.
    Wurzen. Ankunft in einer anderen Zeit
    • InhaltsverzeichnisI Problemanalyse und Stand der Forschung.1. Ausgangslage.II Themen und Anlage der Studie.2. Zielsetzung.3. Das Methodische Vorgehen.III Empirische Ergebnisse.4. Typologie.IV Zusammenfassende Diskussion der Ergebnisse.5. Das Studium — Eine Fehlinvestition?.6. Anpassung, Rückzug oder die Suche nach Beruflichen Alternativen: Reaktionsformen auf Veränderte Arbeitsmarktbedingungen.7. Der Berufliche Verbleib und die Soziale Lage der Befragten.Schlussbemerkung.Anmerkungen.A: Kurzbeschreibung der Fälle.1. Die “Anpassungsbereiten”.2. Die “Kompromißlosen”.3. Die “Berufsunzufriedenen”.B: Tabellarischer Überblick über einige soziale und biographische Daten der Interviewpartnerinnen).

      Taxifahrer D[okto]r phil.
    • Endlich seid ihr da!

      Als die DDR ging und der Westen kam. Eine fotografische Entdeckungsreise

      Als ab Herbst 1989 die DDR langsam verschwand – sowohl institutionell als auch in der gesellschaftlichen Wahrnehmung – reiste Cordia Schlegelmilch in den Osten, um eine von der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur unterstützte soziologische und fotografische Langzeitstudie zu beginnen. Insbesondere im Spätsommer 1990 fuhr sie durch die DDR auf der Suche nach einem geeigneten Studienort, den sie schließlich in Wurzen fand. Schlegelmilch, lange Zeit Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung in West-Berlin, hielt auf diesen Touren ihre Eindrücke fotografisch fest. Ihre Aufnahmen dokumentieren eine Welt in Auflösung. Es sind Zeugnisse des auch mit staatlichen Neubaumaßnahmen nicht aufzuhaltenden Verfalls der Städte wie der politischen Auseinandersetzung mit den alten Eliten. Andere Fotografien zeigen die DDR-typische Schaufenstertristesse sowie sozialistische Plakatpropaganda, die nun von den grellen Werbeplakaten und dem beginnenden Konsum westlicher Produkte abgelöst wurden. Der Farbbildband, ergänzt mit kurzen Texten Schlegelmilchs zu den damaligen Reisen, ermöglicht einen unverfälschten Blick in eine Zeit des Umbruchs, in der anstelle heutiger deutsch-deutscher Ressentiments die Hoffnung auf eine baldige Wiedervereinigung und bessere Zukunft stand.

      Endlich seid ihr da!
    • Eine Stadt erzählt die Wende

      1989 Wurzen/Sachsen 1990

      Im August 1990 reiste die Soziologin und Fotografin Cordia Schlegelmilch durch verschiedene Bezirke und Kreisgebiete der DDR auf der Suche nach einer Stadt, um zu erforschen, wie sich das Alltagsleben und die Lebensläufe der Menschen nach den Wendeereignissen verändern würden. Sie blieb in Wurzen, einer mittelgroßen sächsischen Kreisstadt östlich von Leipzig, und führte in einer außergewöhnlichen Langzeitstudie zum gesellschaftlichen und politischen Umbruch der DDR von August 1990 bis 1996 mit Menschen unterschiedlicher Milieus und Altersgruppen ausführliche biografische Interviews. Begleitend dazu dokumentierte sie den Umbruch fotografisch. Nie wieder war bei den Wurzener Bürgern die Neugierde auf das Kommende so ausgeprägt, die Gesprächsbereitschaft so groß und konnten Gespräche in dieser Offenheit stattfinden, wie in den ersten Monaten anch dem Mauerfall. Das Buch präsentiert einen Ausschnitt aus dem umfangreichen Material und verbindet Interviewzitate zu einer chronologisch angelegten und kontroversen Textcollage. Das Besondere ist, dass Zeitzeugen aus ein und derselben Stadt über die dortigen Ereignisse der Wendezeit sprechen. Diese kollektive Erzählung vermittelt eindringlich die unterschiedlichen Gefühle von Angst, Freude, Aufbruchstimmung und Entschlossenheit aber auch Verbitterung und Enttäuschungen dieser Zeit, die für unsere Gegenwart wieder und noch immer von Bedeutung sind

      Eine Stadt erzählt die Wende
    • Bühne Bau - Gespräch mit Häusern

      • 95 páginas
      • 4 horas de lectura

      Die Fotografin Cordia Schlegelmilch dokumentiert seit einigen Jahren bedeutende Architektur, die saniert wird. Fasziniert von der intensiven Atmosphäre der Häuser, begann sie neben ihrer Aufgabe, die Verwandlung der Bauwerke vor, während und nach der Renovierung festzuhalten, ihre eigenen, subjektiven Wahrnehmungen einzufangen. Einen Ausschnitt dieser beeindruckenden Arbeit bietet dieses schöne Buch. Ob das Tauthaus am Engelbecken in Berlin, das Wasserschloss Fürstlich Drehna ebendort, die Paul´sche Tuchfabrik in Wittstock-Dosse oder das ehemalige Krematorium Wedding, das heute ein kultureller Ort ist („silent green“): die Fotografin tritt in einen Dialog mit den historisch aufgeladenen Gebäuden, sie „hört den Häusern zu“, wie sie sagt. Dabei entdeckt ihr geschulter, zugleich unbefangener Blick in den höchst unterschiedlichen Räumen Bühnen. Bühnenbilder, Kulissen, Akteure; Restaurateure, Bauarbeiter, Maler scheinen sich nach einer geheimen Choreographie zu bewegen. Cordia Schlegelmilch berichtet in einem Geleitwort über ihre Faszination von Häusern und ihrer historisch spannungsreichen Architektur. Der Kunsthistoriker Wolfgang Siano ist dem Aspekt „Bühne Bau“ nachgangen, den Projektionen der Lichträume, die selbst durch das Einfallen des Lichts in die Kamera ihre Entstehung verdanken.

      Bühne Bau - Gespräch mit Häusern