Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung eines neuen Lichtassistenzsystems für Scheinwerfer mit segmentierbaren Lichtverteilungen. Der Algorithmus reduziert die Blendung für den Fahrer selbst durch eine aktive Beeinlussung des Adaptationszustands und verhindert Eigenblendungen durch Verkehrsschilder. Das Funktionskonzept berücksichtigt physiologische und psychologische Aspekte des menschlichen Sehens für die Gestaltung der Ausleuchtung. Die Fahrerassistenzkamera ermittelt durch ein mathematisches Modell des Sehprozesses und die berechnete Schleierleuchtdichte die Sehleistung des Fahrers. Die Validierung und Parametrisierung des Systems erfolgt durch eine Probandenstudie. In einer zweiten Studie wird die Eigenblendung durch Schilder mit 39 Versuchspersonen und einem dafür entwickelten Prüfaufbau für frei programmierbare Lichtverteilungen untersucht. Die Ergebnisse bestätigen den Sicherheitsgewinn und die Steigerung des Sehkomforts durch eine reduzierte Schildbeleuchtung. Der Einluss der Schleierleuchtdichte auf den Schwellenkontrast ist für ältere Probanden 2,6 mal größer als für junge Probanden. Es werden außerdem Akzeptanzbereiche für die Helligkeit entblendeter Schilder ermittelt. Die Erkenntnisse der Studien zeigen auf, dass ein höheres Beleuchtungsniveau im Verkehrsraum nicht immer mit einer Verbesserung der Sicht des Fahrers korreliert. Der entwickelte Algorithmus passt die Lichtverteilungen segmentierbarer Scheinwerfer situationsabhängig an das Fahreralter und die Sehleistung an. Dadurch werden die Sicherheit und der Sehkomfort gesteigert.
Christian Jürgens Libros






Der Politiker und Redakteur des sozialdemokratischen „Lübecker Volksboten“, Dr. Fritz Solmitz, stammte aus einer großbürgerlichen, jüdischen Berliner Familie. Überzeugter Demokrat und der Arbeiterbewegung verpflichtet, wurde er am 11. April 1933 wegen seines Widerstands gegen den Nationalsozialismus verhaftet und am 19. September 1933 ermordet. Die Lebensgeschichte von Solmitz wird umfassend nachgezeichnet. Das Buch umfasst mehrere thematische Abschnitte: Es wird diskutiert, ob Solmitz als Vorbild gelten kann, und ob er ein geeignetes Thema für den Schulunterricht darstellt. Der erste Teil behandelt seine Weltanschauung und politischen Willen von 1893 bis 1921, einschließlich seines Einflusses durch Karl Marx und seiner politischen Entwicklung. Der zweite Teil beleuchtet seine Zeit als Journalist und Politiker in Lübeck von 1924 bis 1932, wobei seine journalistische Arbeit und die politische Lage in Deutschland analysiert werden. Der dritte Teil dokumentiert seinen Widerstand gegen das NS-Regime, seine Verhaftung und die Umstände seines Todes, einschließlich der Frage, ob es Mord oder Selbstmord war. Der Schlussabschnitt thematisiert die Auswirkungen seines Todes auf die bundesdeutsche Nachkriegsjustiz. Ein Anhang enthält Tagebuchnotizen von Solmitz aus der Zeit seiner Verhaftung sowie ein Quellen- und Literaturverzeichnis.
Dichter war E. T. A. Hoffmann (1776-1822) und Trinker. Jurist, Maler und Komponist. Ein Nihilist, süchtig nach Leben. Hoffmanns Strategie? Die Karnevalisierung der Literatur. Öffnet man das Buch, beginnt das tolle Treiben. Doch weil das Texttheater kein Ende kennt, hört der Karneval nicht auf, selbst wenn man das Buch zuschlägt. Der Aschermittwoch ist abgeschafft
InhaltsverzeichnisI. Kniegelenk.Arthroskopische Verfahren am Kniegelenk — Entwicklung und Analyse der SFA-Dokumentation.Arthroskopische oder offene Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes.Indikationen und Ergebnisse der arthroskopischen medialen Meniskusrefixation.Qualitative und quantitative Aspekte bei der Meniskusresektion.Arthroskopische Scheibenmeniskuschirurgie — eine problemlose Chirurgie?.Wann welche Narkose in der Arthroskopie?.Diskussion.II. Schultergelenk.Offene oder geschlossene Akromioplastik?.Behandlungskonzept bei Rotatorenmanschettenrupturen.A Comparison of Open and Arthroscopic Techniques for Shoulder Stabilization.Arthroskopische Operationstechniken bei Schultergelenkinstabilitäten.III. Bildgebende Verfahren versus Arthroskopie.Wertigkeit der bildgebenden Diagnostik bei der Schulterinstabilität.Ist die Magnetresonanztomographie in der Diagnostik der osteochondralen Läsionen der Arthroskopie überlegen?.Die Kernspintomographie in der Diagnose von Meniskusläsionen.Vergleich von Kernspintomographie und Arthroskopie nach Kreuzbandersatzplastiken.IV. Komplikationen bei der Arthroskopie.Nervale und vaskuläre Komplikationen der arthroskopischen Meniskuschirurgie.Komplikationen diagnostischer Kniegelenkarthroskopien und arthroskopischer Operationen.Komplikationen bei der Verwendung gasförmiger oder flüssiger Medien zur Gelenkauffüllung.