Curt Letsche Libros






Keď na parížskej prefektúre namontujú počítač dovezený zo ZSSR, do redakcie vplyvného denníka Le Monde príde anonymný list. Táto udalosť odštartuje sled dramatických situácií pri objasňovaní celej záležitosti.
Schnittpunkte 1945
- 260 páginas
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Was sind die Nazis noch in der Lage zu tun, angesichts ihrer totalen Niederlage in dem von ihnen entfesselten Krieg? Diese Frage beschäftigt Alfred Wichmann, der wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ im Zuchthaus Ludwigsburg sitzt. Er meldet sich zu einer Eisenbahnbaubrigade und arbeitet mit polnischen und sowjetischen Gefangenen zusammen, um in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs bombenzerstörte Gleise und Bahnhöfe zu reparieren und Blindgänger zu entschärfen. Dies ist ein gefährliches Unterfangen, geprägt von ständigen Tieffliegerangriffen und unberechenbaren SS-Begleitern. Doch durch große Mühe und Opfer gelingt es den Gefangenen, Zusammenhalt und Solidarität zu entwickeln, die letztlich zur Befreiung führen. Diese Freiheit erweist sich jedoch als alles andere als ein einfacher Marsch. Curt Letsche, ein Buchhändler und Verleger, war ein aktiver Nazigegner und wurde 1940 wegen Hochverrats zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach seiner Befreiung im April 1945 arbeitete er als Verleger in Baden-Württemberg und zog 1957 in die DDR. Er wurde ein erfolgreicher Autor, dessen Werke oft auf Erfahrungen des Widerstands basieren. Mit dem posthum veröffentlichten Roman beweist Letsche erneut sein Talent, spannende Geschichten aus realen Ereignissen zu erzählen. Der Anhang bietet historische Hintergründe und Einblicke in die Biografie des Autors.
Schauplatz ist ein Zuchthaus in Nazideutschland im Januar 1945, als das Reich in blutiger Agonie liegt. Der Strafgefangene Andreas Weller könnte als unerbittlicher Zeuge auftreten, weshalb Oberstaatsanwalt Dr. Frey seine erneute Verurteilung zum Tode erzwingt. Während eines Bombenangriffs wird die Hinrichtungsstätte zerstört, und die Häftlinge müssen das Schafott neu errichten. Doch als das erste Opfer zur Guillotine geschleppt wird, geschieht das Unerhörte: Der Franzose Nicol, anfangs den Deutschen misstrauisch gegenüber, erkennt die gemeinsame Stärke der Gefangenen. Das Buch erinnert an Werke wie „Nackt unter Wölfen“ und „Das Siebte Kreuz“ und spricht viele interessierte Leser an. Curt Letsche, ein Nazigegner und Verleger, wurde 1940 wegen Hochverrats zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt und erlebte, wie gegen Kriegsende politische Gegner im Gefängnis hingerichtet werden sollten. Nach 1945 setzte er seine Arbeit als Verleger in Baden-Württemberg fort und siedelte 1957 in die DDR über. Letsche wurde ein erfolgreicher Autor von Kriminalromanen und utopischen Erzählungen, die seine Widerstandserfahrungen verarbeiten. Der 1979 erstmals erschienene Roman erhielt für die Neuausgabe aktuelle Texte, die den historischen Kontext und die Biografie des Autors beleuchten.



