Das Thema BIM - Building Information Modelling - ist derzeit in der Planungs- und Bauwelt ein stehender Begriff, der sich langsam zu etablieren scheint. Dennoch herrscht bei den am Bau Beteiligten eine erhebliche Unsicherheit über dieses Werkzeug. Aus diesem Grund beleuchtete die Fakultät für Bauingenieurwissenschaften der TU Graz im Rahmen der 1. Grazer BIM-Tagung die Möglichkeiten von BIM näher und konkretisierte das derzeit diffuse Bild von BIM mit Hilfe von zahlreichen Beiträgen von Wissenschaftlern und Praktikern.
Detlef Heck Libros






Basiswissen Bauvertrag
- 206 páginas
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Das Handbuch Basiswissen Bauvertrag bietet Baupraktikern und am Baurecht interessierten Juristen anhand von praktischen Beispielen und Tipps einen hilfreichen Wegweiser durch das immer komplexer werdende Bauvertragsrecht. Das Buch dient als interdisziplinäres Nachschlagewerk, um dem Anwender eine schnelle Orientierung für seine Fragestellungen im Zusammenhang mit der Vertragsgestaltung und der gesamten vertraglichen Abwicklung von Bauprojekten (vom Vertragsabschluss bis zum Umgang mit Mehrkostenforderungen und der Behandlung von Baumängeln) zu geben. Dazu gehört etwa eine Darstellung üblicher Vertragsarten und Vergütungsregelungen, der Bauabrechnung und Rechnungslegung, der Bedeutung der Bauzeit, des Umgangs mit Mängeln und Schäden sowie ein fundierter Überblick über die wesentlichsten Bestimmungen der praktisch so bedeutsamen Werkvertragsnorm ÖNORM B 2110. Eine anwenderfreundliche Gesamtdarstellung zum Einstieg in das Bauvertragsrecht mit Potenzial zum Klassiker. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)
Die begleitende Dokumentation des Planungs- und Bauprozesses ist wesentlich für die Anspruchssicherung und Konfliktbewältigung, aber auch für den Projekterfolg selbst. Was sind aber die Elemente einer sachgerechten Dokumentation und welche Voraussetzungen kann der Auftraggeber für eine solche schaffen? Welchen Preis hat die Dokumentation? Inwieweit ist die Dokumentation zumutbar? Welches Verständnis der belastbaren Dokumentation hat die Judikatur? Auf Grundlage dieser und anderer Fragen befasst sich das 14. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium mit den Elementen, Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren einer belastbaren Dokumentation. Veranschaulicht und belegt wird dies durch Beispiele aus der Baupraxis sowie durch aktuelle Beiträge aus der baubetrieblichen und bauwirtschaftlichen Forschung. Im Tagungsband zum Symposium wird den zum Teil kontroversen Einschätzungen und Meinungen zum Thema „Belastbare Dokumentation in der Bauausführung“ verschiedener am Bau Beteiligter nachgegangen. Die Ansichten und Ergebnisse der ReferentInnen werden im vorliegenden Tagungsband ausgeführt. Es wird auf die Elemente einer belastbaren Dokumentation eingegangen und es werden sowohl baubetriebliche und bauwirtschaftliche als auch rechtliche Aspekte beleuchtet und zur Diskussion gestellt.
In der Forschung steht das Institut für Baubetrieb der TU Graz für eine klassische baubetriebliche Forschung, die sich mit den Arbeitsprozessen und der Arbeitsorganisation auseinandersetzt. Hierbei kommt der guten Vernetzung des Instituts mit Forschungspartnern eine besondere Bedeutung zu, um im Rahmen von Baustellenuntersuchungen oder empirischen Befragungen Neues zu erforschen. So werden vertieft Untersuchungen zu Aufwands- und Leistungswerten sowie Produktivitätsverlusten vorgenommen. Das breite Anwendungsgebiet der Monte-Carlo-Simulation basiert hierbei im Wesentlichen auf den gewonnenen Erkenntnissen. Mit aktuellen wissenschaftlichen Veranstaltungen wie dem Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium, dem Grazer Baubetriebs- und Baurechtsseminar sowie dem Sichtbeton-Intensiv-Seminar erreichen wir mit unseren Fortbildungsmaßnahmen zahlreiche Interessierte aus dem Fachkollegium.
Kalkulation und Preisermittlung sind wesentlich für eine sachgerechte Angebotserstellung und Vergabe in der Bauwirtschaft, aber auch für den Projekterfolg selbst. Erfahrungsgemäß bestehen zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern unterschiedliche Ansichten über eine sachgerechte Kalkulation. In den Tagungsbandbeiträgen wird auf die Elemente einer sachgerechten Kalkulation eingegangen und die Preisermittlung der Bieter und späteren Auftragnehmer beleuchtet. Neben baubetrieblichen und bauwirtschaftlichen Aspekten werden auch rechtliche Fragen zur Preisermittlung bzw. zur Vergabe aufgegriffen.
Das Institut feiert mit seinem 40-jährigen Bestehen nicht nur die Institution „Baubetrieb und Bauwirtschaft“ als anerkannte Kompetenzstelle innerhalb der Fakultät für Bauingenieurwissenschaften der TU Graz, sondern bildete die Entwicklung über Generationen von Bauingenieuren ab. Die Schaffensbreite des Institutes mit angebotenen Lehrveranstaltungen, Absolventen und Mitarbeitern, Forschungsprojekten sowie wissenschaftlichen Veranstaltungen spiegelt sich in dieser Festschrift wider. Besonders eindrucksvoll wird das Leistungsspektrum durch die Festschrift mit 64 Beiträgen auf 800 Seiten veranschaulicht. Hierbei werden die Bereiche Baubetrieb, Bauwirtschaft und Baurecht ebenso wie Projektmanagement, Nachhaltigkeit, Lehre und Forschung abgedeckt. Die Autoren repräsentieren hierbei nicht nur die wissenschaftlichen Einrichtungen, sondern auch jene interdisziplinären Bereiche der Wirtschaft, Verwaltung und Praxis.