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Günther Schörner

    Römische Rankenfriese
    Votive im römischen Griechenland
    Medien religiöser Kommunikation im Imperium Romanum
    Akten des 16. Österreichischen Archäologentages am Institut für Klassische Archäologie der Universität Wien vom 25. bis 27. Februar 2016
    • Der 16. Österreichische Archäologentag fand vom 25. bis 27. Februar 2016 turnusmäßig am Institut für Klassische Archäologie der Universität Wien statt. Wie bei den meisten früheren Archäologentagen gab es auch diesmal keinen thematischen Schwerpunkt, die Menge der Beiträge und der darin behandelten Themen ist jedoch ein eindrucksvoller Beweis für die Vielfalt der (klassisch- und provinzialrömisch-)archäologischen Forschung in Österreich. Die zum Druck gebrachten Tagungsakten umfassen 44 Aufsätze von 55 Autorinnen und Autoren und spiegeln somit eindrucksvoll das breite Spektrum – sowohl in methodischer als auch in thematischer Hinsicht – der während des Archäologentages präsentierten Forschungen wider. Die große Anzahl der angemeldeten Vorträge machte eine Trennung in zwei gleichzeitig stattfindende Sektionen notwendig: Nach zwei anfänglichen Plenumssitzungen zur Wissenschaftsgeschichte und neuen Untersuchungen zum römischen Wien und Carnuntum widmeten sich die Referate einer Sektion vor allem Forschungen zu Griechenland und Kleinasien, während die andere mit Italien und den römischen Nordprovinzen, insbesondere Noricum und Rätien, befasst war. Die Bandbreite der nun vorgelegten Aufsätze reicht von Gallien bis Syrien und von der minoischen Bronzezeit bis zu Problemen im Umgang mit archäologischen Monumenten in der Gegenwart.

      Akten des 16. Österreichischen Archäologentages am Institut für Klassische Archäologie der Universität Wien vom 25. bis 27. Februar 2016
    • Dieser Band analysiert die Medienverwendung antiker Kultpraktiken in ihren gesellschaftlichen und kulturellen Kontexten, um Fragen nach der Semantik religiöser Kommunikationsakte, den Rollen der ausführenden Personen sowie ihren Beziehungen untereinander nachzugehen. So verorten die Beiträger die ‚klassischen’ Untersuchungsobjekte der altertumswissenschaftlichen Teildisziplinen in ihrem ursprünglichen Funktionszusammenhang – und stellen den tatsächlichen Zweck der antiken Texte und Monumente ins Zentrum der wissenschaftlichen Analyse.

      Medien religiöser Kommunikation im Imperium Romanum
    • Die formale und inhaltliche Analyse der Votive im römischen Griechenland sowie ihre historisch-religionsgeschichtliche Interpretation sind die Kernpunkte dieser Untersuchung. Auf Grundlage eines thematisch definierten Kataloges werden zunächst die Weihungen in Klassen geordnet und nach Form und Bedeutung untersucht. Erstmals erhalten in diesem Rahmen auch die römerzeitlichen Weihreliefs eine angemessene Würdigung. Im folgenden werden die epigraphischen Angaben zu Stiftern und verehrten Gottheiten interpretiert, so daß ein neues, differenziertes Bild des religiösen Lebens im römischen Griechenland entsteht. Schließlich wird unter verschiedenen Aspekten der Frage nachgegangen, inwiefern das Votivwesen durch die römische Herrschaft beeinflußt wurde und in welcher Form man hinsichtlich dieses konstituierenden Elements griechischer Religionspraxis auf die Integration in das Imperium Romanum reagierte.

      Votive im römischen Griechenland