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Monica Budowski

    1 de enero de 1957
    Soziale Ungleichheiten
    Unbezahlt und dennoch Arbeit
    Delinquenz und Bestrafung: Diskurse, Institutionen und Strukturen
    Private Macht im Wohlfahrtsstaat
    • Private Macht im Wohlfahrtsstaat

      • 209 páginas
      • 8 horas de lectura

      Wohlfahrtsstaaten sind Ergebnis und Garanten privater Macht. 'Private Macht', verstanden als die Fähigkeit nichtstaatlicher Akteure, ihren Willen auch gegen Widerstand durchzusetzen, findet sich in verschiedenen Lebensbereichen, sei es am Arbeitsplatz, bei Rechtsstreitigkeiten, in der Politik oder in der Familie. Über private Macht verfügen jedoch nicht nur Menschen, sondern auch Organisationen (Unternehmen, Verbände) und die Massenmedien. Dabei verdeutlichen allen voran Analysen sozialer Ungleichheiten, dass private Machtverhältnisse sich in der Verteilung von Lebenschancen und Privilegien niederschlagen. Seit einigen Dekaden gewinnt zudem die Forderung nach einer Verstärkung privater Macht, konkretisiert in der Privatisierung öffentlicher Aufgabenbereiche, an Resonanz. Der vorliegende Sammelband bietet Beiträge zur Macht von Organisationen, zur Legitimität und Semantik des Machtbegriffs sowie zur Expansion von Wohlfahrtsmärkten und privaten Sozialleistungen.

      Private Macht im Wohlfahrtsstaat
    • Die beste Kriminalpolitik bleibt eine gute Sozialpolitik – so postulierte der Strafrechtler Franz von Liszt vor über hundert Jahren. Nach dem Zweiten Weltkrieg fand diese Forderung in vielen europäischen Ländern großen Anklang und stärkte die Überzeugung, dass Delinquenz nur durch sozialwissenschaftliche Analysen und Verbesserungen der strukturellen Rahmenbedingungen sowie nachhaltige Resozialisierung reduziert werden kann. Seit den 1990er-Jahren wird dieser Optimismus jedoch von individualistischen Kriminalitätstheorien in Frage gestellt, die den Menschen als rationalen Akteur betrachten. Diese Theorien besagen, dass Delinquenz vor allem dann vermieden wird, wenn keine Gelegenheit dazu besteht und die Tat im Vergleich zur möglichen Bestrafung mehr Kosten als Nutzen verspricht. In der heutigen Diskussion gewinnen daher Forderungen nach schärferen Strafen, mehr polizeilicher Überwachung und Kontrolle öffentlicher Räume an Bedeutung. Der Sammelband bietet einen Überblick über aktuelle sozialwissenschaftliche und strafrechtliche Aspekte des Verhältnisses zwischen Delinquenz, Bestrafung, Sozialarbeit und Sozialpolitik. Er thematisiert die normativen Grundlagen der Bestrafung, den gesellschaftlichen Umgang mit TäterInnen und Opfern sowie die Chancen und Grenzen präventiver Maßnahmen.

      Delinquenz und Bestrafung: Diskurse, Institutionen und Strukturen
    • Unbezahlte Arbeit umfasst alle Formen von Tätigkeiten, die unentgeltlich in Familien, informellen Netzwerken und Organisationen geleistet werden. Sie ist sozialpolitisch und volkswirtschaftlich enorm bedeutsam. Dass sich die Sozialpolitik auf die Risiken der Lohnarbeit konzentriert und damit jene der unbezahlten Arbeit vernachlässigt, ist ein gleichstellungspolitisches Problem: Frauen leisten den Grossteil der unbezahlten Tätigkeiten, insbesondere Care-Arbeit. Der Sammelband gibt einen Überblick über zentrale Themenfelder und sozialpolitisch relevante Fragestellungen unbezahlter Arbeit. (Quelle: Buchhandel.de)

      Unbezahlt und dennoch Arbeit
    • Soziale Ungleichheiten

      • 239 páginas
      • 9 horas de lectura

      Die ungleiche Verteilung von Ressourcen bestimmt in allen Gesellschaften den Zugang von Menschen zu wertgeschätzten Gütern und zu ihren Lebenschancen. In welcher Gesellschaft wir leben möchten, hängt davon ab, welche sozialen Ungleichheiten in welchem Ausmass toleriert werden. Entsprechend divergieren die Ansichten darüber, welche Kriterien bei der Verteilung von Ressourcen und Lebenschancen zu berücksichtigen sind, und welche Rolle der Sozialstaat übernehmen sollte, um die auf Produktions- und Arbeitsmärkten generierten Ungleichheiten zu verringern. Im vorliegenden Band befassen sich SozialwissenschafterInnen mit Fragen aus drei Bereichen der Ungleichheitsforschung. Die zwei einleitenden theoretischen Beiträge des Buches erweitern und revitalisieren klassische Ansätze der soziologischen Ungleichheitsanalyse. Im Anschluss daran fokussieren vier empirische Studien auf soziale Mobilitätschancen, das Milieukonzept und die Auswirkungen von Globalisierungsprozessen auf die Entwicklung der inner- und zwischenstaatlichen Einkommensverteilung. Vier weitere Beiträge thematisieren die Produktion und Reproduktion von sozialen Ungleichheiten im modernen Sozialstaat, wobei die Wirksamkeit sozialstaatlicher Redistributionsmodelle im Vordergrund steht.

      Soziale Ungleichheiten