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Horst Henning Steinmann

    Herbologische Aspekte der Extensivierung im Ackerbau
    Ackerbau in der Kulturlandschaft
    Integrierte Ackerbausysteme in Versuch und Praxis
    • 2003

      Landwirte sind für die Produktion von Nahrungsmitteln und die Bewirtschaftung sensibler Flächen verantwortlich. Die Nahrungsmittel- und Umweltqualität der Agrarlandschaft sind zentrale Themen in der Öffentlichkeit und Gesetzgebung. Gesetzliche Vorgaben stellen Anforderungen an die umweltgerechte Bewirtschaftung, insbesondere den Einsatz von Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln. Agrarumweltprogramme honorieren darüber hinausgehende Umweltleistungen. Der integrierte Landbau soll ökologische und ökonomische Anforderungen vereinen. Seit 1990 führt das Forschungs- und Studienzentrum Landwirtschaft und Umwelt der Universität Göttingen auf 60 ha Versuchsfläche umfassende Studien zu integrierten Pflanzensystemen durch. Ziel ist es, naturwissenschaftliche Prozesse zu verstehen und praxisnahe Empfehlungen zu entwickeln. Seit 1995 werden auch landwirtschaftliche Betriebe aus Südniedersachsen einbezogen, um praktische Erfahrungen zu sammeln und den Austausch mit Fachleuten zu fördern. Die Auswirkungen der Ackerbausysteme auf Erträge und Wirtschaftlichkeit sowie die Düngung und das Auftreten von Pflanzenkrankheiten, Unkräutern und Schädlingen werden untersucht. Verschiedene Berechnungsverfahren zur Bewertung der Pflanzenschutzintensität werden angewandt. Die Analyse von standortspezifischen Daten soll die Ernteergebnisse besser interpretierbar machen. Anregungen von Landwirten fließen in die Darstellung ein.

      Integrierte Ackerbausysteme in Versuch und Praxis
    • 2000

      Seit 1989 koordiniert das Forschungs- und Studienzentrum Landwirtschaft und Umwelt der Universität Göttingen das interdisziplinäre INTEX-Projekt, das auf 60 ha Versuchsfläche verschiedene Anbausysteme der Pflanzenproduktion untersucht. Im Gegensatz zu statischen Dauerversuchen ermöglicht das INTEX-Projekt eine dynamische Weiterentwicklung der Produktionsweisen, um die reale Agrarproduktion innerhalb politischer Rahmenbedingungen abzubilden und gewonnene Erkenntnisse in die Bewirtschaftung einzubinden. Ein Bericht mit dem Titel „Ackerbau in der Kulturlandschaft - Funktionen und Leistungen“ fasst die jüngsten Ergebnisse des Projekts zusammen, die über einen Zeitraum von 4 bis 9 Jahren gesammelt wurden. Untersucht wurden die Qualität verschiedener Landnutzungsformen in zwei Landschaftsräumen Südniedersachsens, einem intensiven Ackerbaustandort im Leinetal und einem weniger ertragreichen Gebiet im Hügelland. Die Anbausysteme berücksichtigen sowohl gute fachliche Praxis als auch Merkmale des Integrierten Pflanzenbaus, wobei die Intensität der Bodenbearbeitung ein zentrales Element darstellt. Die Begriffe Funktion und Leistung reflektieren die Anforderungen an die moderne Landwirtschaft und die Resultate landwirtschaftlicher Tätigkeiten. Leistungen, die monetär schwer zu bewerten sind, werden durch Indikatoren beschrieben, deren Anwendung in einigen Beiträgen diskutiert wird. Das Projekt wurde neun Jahre lang vom Bundesministerium f

      Ackerbau in der Kulturlandschaft