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Tibor Frank

    Widerstand im Gulag
    Németföldről Németországba
    The origins and originality of American culture
    From Habsburg agent to Victorian scholar
    Double exile
    Disputed Territories and Shared Pasts
    • Disputed Territories and Shared Pasts

      Overlapping National Histories in Modern Europe

      • 430 páginas
      • 16 horas de lectura

      This collection of essays delves into European historiography, examining how overlapping national histories shape the understanding of contested areas through various conflicting perspectives. Sponsored by the European Science Foundation, it is part of the larger Writing the Nation project, highlighting the complexities of historical narratives across Europe. The volume offers a unique insight into the interplay between national identities and historical interpretation.

      Disputed Territories and Shared Pasts
    • This is a social history of refugees escaping Hungary after the Bolshevik-type revolution of 1919, the ensuing counterrevolution, and the rise of anti-Semitism. Largely Jewish and German before World War I, the Hungarian middle class was torn by the disastrous war, the partitioning of Hungary in the Treaty of Trianon, and the numerus clausus act XXV in 1920 that seriously curtailed the number of Jews admitted to higher education. Hungary’s outstanding future professionals, whether Jewish, Liberal or Socialist, felt compelled to leave the country and head to German-speaking universities in Austria, Czechoslovakia, and Germany. When Hitler came to power, these exiles were to flee again, many on the fringes of the huge German emigration. Emotionally prepared by their earlier threatening experiences in Hungary, they were quick to recognize the need to uproot themselves again. Many fled to the United States where their double exile catalyzed the USA into an active enemy of Nazi Germany and stimulated the transplantation of European modernism into American art and music. To their surprise, the refugees also encountered anti-Semitism in the USA. The book is based on extensive archival work in the USA and Germany.

      Double exile
    • A celebrated art historian and scholar of Japan, G. G. Zerffi also had a secret life as a well-paid Austrian secret agent. More than a biography of Zerffi, this book offers a rare glimpse into the secret service of the nineteenth-century Habsburg monarchy -the precursor of all modern secret services in Europe and beyond -while also serving as a guide to the history of the Hungarian revolution, the war of independence of 1848-49, and the international exile of European revolutionaries. Through the example of Zerffi's life, Tibor Frank examines how the secret police were used by the state to repress individual rights through intimidation and coercion, and by way of tracing Zerffi's rise as a scholar, also provides a survey of the possible ways and traps of nineteenth-century intelligentsia.

      From Habsburg agent to Victorian scholar
    • Der Gulag, ein umfassendes System von Straflagern und Verbannungsorten in der Sowjetunion, wurde zum Angstwort für Generationen. Schätzungen zufolge wurden zwischen den 1920er- und 1950er-Jahren mindestens 18 Millionen Menschen dort inhaftiert, ausgebeutet und oft ermordet. Dennoch gab es unter den Opfern zahlreiche, die sich wehrten. Tibor Frank beleuchtet diesen wenig erforschten Aspekt der Gulag-Geschichte und zeigt, wie die Öffnung der sowjetischen Archive seit 1989/90 die vielfältigen Formen des individuellen und kollektiven Widerstands der Insassen offenbarte. Unter extremen Bedingungen kämpften die Häftlinge ums Überleben, wobei sie alltägliche Strategien wie Flucht, Hungerstreik, Diebstahl von Nahrungsmitteln, Selbstverstümmelung und Arbeitsverweigerung anwendeten. Mit dem Eintritt der Sowjetunion in den Zweiten Weltkrieg kam es erstmals zu bewaffnetem Widerstand. Nach Stalins Tod im März 1953 folgten große Aufstände, die das System erheblich erschütterten. Die Lager entwickelten sich zunehmend zu einem unkontrollierbaren Unruheherd, auch wenn das Regime brutal reagierte. Der Druck der Proteste führte letztlich zu Verbesserungen der Haftbedingungen und trug zusammen mit der Unwirtschaftlichkeit des Zwangsarbeitssystems zur Auflösung des Gulag bei.

      Widerstand im Gulag
    • Diese Dokumentenausgabe umfasst die Aufzeichnungen des amerikanischen Gesandten John F. Montgomery über vertrauliche Gespräche, die er in der Zwischenkriegszeit mit ungarischen Staatsmännern und Vertretern der internationalen Diplomatie in Budapest geführt hat. Montgomery, ein Milchfabrikant aus Vermont, wurde von Präsident Roosevelt als Anerkennung für seine vorangegangene Unterstützung der Demokraten im Wahlkampf 1932 nach Ungarn gesandt, wo er bis März 1941 die Vereinigten Staaten repräsentierte. Von der glänzenden Welt des halbfeudalen Ungarns - Land der ungarischen Habsburger, der Persönlichkeit des Reichsverwesers Admiral Horthy, der hochadligen Großgrundbesitzer und des bunten „corps diplomatique“ der europäischen Mächte - zeigte sich Montgomery begeistert. Mit den Aufzeichnungen der 182 Gespräche, deren Inhalt er stets im direkten Anschluss diktierte, schuf er ein einzigartiges, diplomatisches Zeugnis. Es spiegelt eindrucksvoll die besondere Atmosphäre in Ungarn, einem Verbündeten und späteren Opfer des nationalsozialistischen Deutschlands wider.

      Zwischen Roosevelt und Hitler
    • Die Tätigkeit des österreichischen Geheimagenten Gustav G. Zerffi (1820-1892) erlaubt eine neuartige Darstellung des Polizeisystems des Neoabsolutismus. Der zweisprachige ungarische Journalist, der später zum Spion wurde, machte eine spektakuläre Karriere. Nach dem ungarischen Freiheitskampf hatte er die Aufgabe, Beziehungen zu den Anführern der internationalen politischen Emigration in der Türkei, Frankreich und England zu knüpfen. Er stand mit Lajos Kossuth, Karl Marx und Gottfried Kinkel in direkter Verbindung und war Sekretär des Deutschen Nationalvereins in London. In seinen fast 2000 Geheimberichten an den jeweiligen Innen- und Polizeiminister über die Pläne und Aktionen der ungarischen und internationalen revolutionären Emigrationsszene zeigt er sich nicht nur als eifriger Beobachter und Informant, sondern auch als Werkzeug der zielbewussten Zersetzung der Emigration „von innen her“. Vom Geheimdienst entlassen, wirkte der hochbegabte Zerffi dann fast drei Jahrzehnte in London als Historiker.

      Ein Diener seiner Herren