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Dominique Hertzer

    Das Mawangdui-Yijing
    Das alte und das neue Yijing
    Durchgänge - Tong
    Resonanz von Körper und Geist
    • Resonanz von Körper und Geist

      Zur Philosophie des Geistes im chinesischen Denken

      Die Sinologin und Medizinwissenschaftlerin Dominique Hertzer führt anhand von chinesischen Originaltexten eine faszinierend neue Perspektive in die Diskussion um das Verhältnis von Leib und Seele und den freien Willen ein. Sie stellt ein Konzept vor, das älter ist als die Ursache-Wirkungsbeziehung: die Verbindung durch Resonanz. Im Laufe des Buchs entsteht ein verblüffend genau ausgearbeitetes Netz verschiedener Resonanzbeziehungen, die ebenso das einzelne Individuum bestimmen wie sie in der gesamten Natur wirksam sind. Die konkrete Dynamik und Wirkungsweise der Resonanzen wird anhand der Körper-Geist-Beziehung in der chinesischen Philosophie und Medizin überzeugend ausgearbeitet und verdeutlicht. Denn im chinesischen Denken steht nicht der „eine Geist“ oder die „eine Seele“ dem Körper gegenüber. Vielmehr wird das Verhältnis von Körper und Geist in Gestalt einer fünffachen Auffächerung des Geistes (wushen) in Relation zu den korrespondierenden Aspekten des Körpers (wuzang) verhandelt. Es stellt sich heraus: Die Freiheit des Willens gründet nicht im Individuum. So mag der Blick auf das chinesische Denken auch an dieser Stelle eine neue Perspektive zu eröffnen, die die Diskussion von festgefahrenen Standpunkten befreit. Ein wichtiges Buch für alle, die sich beruflich mit Menschen beschäftigen - unverzichtbar für Philosophen sowie Therapeuten der Psychosomatik, Psychotherapie, Psychiatrie oder Chinesischen Medizin.

      Resonanz von Körper und Geist
    • Tong – Durchgang, Kommunikation – ist ein zentrales Konzept des chinesischen Denkens. Davon ausgehend entwirft die Sinologin und Medizinwissenschaftlerin Dominique Hertzer eine neuartige, eigenständige „Philosophie des Kommunizierens“, die auch im Kontext aktueller Debatten über die kommunikativen Herausforderungen im digitalen Zeitalter einen wichtigen Beitrag zu leisten vermag. Eine besondere Dimension gewinnt das vorliegende Buch nicht zuletzt durch die langjährigen Erfahrungen der Autorin in der Praxis chinesischer Medizin. Kommunikation gehört zu den grundlegenden Bedingungen des menschlichen Daseins. Anhand von chinesischen Originalquellen vermittelt die Autorin einen unserem Denken wenig geläufigen Blick auf das Phänomen der „Durchgängigkeit“ (tong), der Voraussetzung für jede Art von „Kommunikation“ (tong). Sie verfolgt die verschiedenen Bedeutungsfacetten von „tong“ innerhalb des polaren chinesischen Denkens aus fünf verschiedenen Perspektiven. So kann Tong – Durchgängigkeit beispielsweise im Hinblick auf das chinesische Resonanzverständnis als (selbst)kultivierbares Lebensgefühl begriffen werden, das ein neues Verhältnis vom Selbst zum Anderen eröffnet. Ein spannendes Buch für alle, die sich für Kommunikation interessieren - unverzichtbar für alle, die beruflich mit Menschen kommunizieren müssen.

      Durchgänge - Tong
    • Der sensationelle Grabfund von Mawangdui, einer kleinen Stadt im Süden Chinas, hat eine Version des Yijing ans Licht gebracht, die in das Jahr 168 v.chr. datiert und somit rund 1000 Jahre älter ist als die bisher bekannte früheste Ausgabe.Im vorliegenden Buch wird die neu gefundene mit der bislang bekannten, jüngeren Fassung verglichen. Denn neben der unterschiedlichen Darstellung und einer anderen Reihenfolge der 64 Hexagramme lassen auch die Schriftzeichen gravierende Abweichungen erkennen. Welche Bedeutung haben diese Unterschiede für die Interpretation des Buches der Wandlungen? Wird die Gültigkeit und Richtigkeit der bisher überlieferten Version in Frage gestellt? Und erfahren so die Fragen nach der Zukunft eine vollkommen andere Antwort?

      Das alte und das neue Yijing