Humanisierung
Einzige Hoffnung der Welt?






Einzige Hoffnung der Welt?
Leiden um des Glaubens willen ist ein wesentlicher Bestandteil des Christseins, doch diese Erkenntnis ist in unseren Breiten weitgehend in Vergessenheit geraten oder wird absichtlich verdrängt. Dies ist alarmierend, da viele Christen heute Bedrängnisse und Verfolgungen erleben, die auch uns wieder treffen könnten. Um darauf aufmerksam zu machen, veranstaltete die Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften im Oktober 2006 ihren 8. europäischen Bekenntniskongress unter dem Thema „Leiden für Christus – gestern – heute – morgen“. Dies war ein kühnes, aber notwendiges Wagnis. Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner bemerkte in seinem Grußwort, dass das Thema zwar nicht spektakulär oder medienwirksam sei, jedoch von großer geistlicher Tiefe und Dichte. Der Verlauf dieses Kongresses bewies, dass er recht hatte. Ziel des hier vorgelegten Dokumentarbandes ist es, die aufrüttelnden Vorträge und Zeugnisse zusammenzufassen, um nicht nur historisch zu berichten, sondern auch einen Weckruf an die leidensscheue westliche Christenheit zu richten, die, wie ein nigerianischer Teilnehmer sarkastisch anmerkte, ihren „Glaubensurlaub“ genießt.
Anfang oder Ende der Weltmission. Ein gruppendynamisches Experiment - üb. d. 8. Weltmissionskonferenz 'Salvation Today'.