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Ulrich Heinen

    Rubens zwischen Predigt und Kunst
    Rubens Passioni
    Welche Antike?
    Der problematische Prophet
    • Der problematische Prophet

      Die biblische Jona-Figur in Exegese, Theologie, Literatur und Bildender Kunst

      • 556 páginas
      • 20 horas de lectura

      Die Jona-Erzählung, als einziges rein narratives Prophetenbuch des Alten Testaments, hat über Jahrhunderte hinweg Künstler und Wissenschaftler inspiriert. Ihre klare Struktur und der spannende Erzählbogen ermöglichen vielfältige Interpretationen und Adaptationen in Literatur und Kunst. Der Band dokumentiert die Ergebnisse eines interdisziplinären Austauschs von Theologen, Literaturwissenschaftlern und Kulturhistorikern, die die multimedialen Umsetzungen der Jona-Geschichte von der Antike bis ins 20. Jahrhundert untersuchen.

      Der problematische Prophet
    • Welche Antike?

      • 1176 páginas
      • 42 horas de lectura

      „Welche Antike?“ vereint über 50 Beiträge des gleichnamigen Kongresses des Arbeitskreises für Barockforschung in Wolfenbüttel 2006. Der von Ulrich Heinen herausgegebene Band bietet umfassendes Material, um fundamentale Konflikte des 17. Jahrhunderts als Reflex antiker Kontroversen zu lesen und den Ursprung des Streits um Antikenbezug und Modernität zu entdecken. Republik gegen Imperium, poetische Freiheit gegen Regelrhetorik, Kritik gegen Affirmation, Ethik gegen Wirkungsästhetik: In bedeutenden Kontroversen der Frühen Neuzeit beriefen sich alle Parteien auf antike Zeugen. Bereits im 16. Jahrhundert geschah eine nicht nur quantitative Expansion der verfügbaren Altertümer. Die „Antikerezeption“ im Singular, die trotz aller Konflikte von der epochalen Einheit der Antike ausging, entwickelte sich zur „Antikenrezeption“ im Plural, geprägt von einer Vielzahl an Zeugnissen und Konzepten. In dieser Fülle suchten alle Parteien nach legitimierenden Orientierungen, was zu wachsender Unübersichtlichkeit führte. Um 1600 stellte die Frage, „welcher Antike“ man den Vorzug geben wollte, eine Positionierung in der eigenen Gegenwart dar. Diese Frage enthielt bereits den Keim für die am Ende des 17. Jahrhunderts dominante Frage „Antike oder Moderne?“. Die mit der Ideologie der Moderne verbundene neue Normativität sollte um 1700 eine methodische, ethische und ästhetische Homogenisierung erzwingen und die Ergebnisse anstelle der Pluralität antik

      Welche Antike?
    • Rubens Passioni

      • 238 páginas
      • 9 horas de lectura

      Peter Paul Rubens prägt bis heute das Bild der Barockkunst. Schon die Zeitgenossen bewunderten seine Fähigkeit, starke Gefühle darzustellen und beim Betrachter auszulösen. Die Beiträge verbinden Rubens’ Affektdarstellung und -regulierung mit der Wende zu Körper, Affektthematik und Empirie im Zeichen der Krise der europäischen Kultur um 1600. In seinem neostoischen Freundeskreis schulte sich der umfassend gebildete Künstler am Universalismus Senecas. Auf die frühbarocken Strömungen in Musiktheorie, Oper, Rhetorik, Poetik, Anthropologie, Medizin, Geologie, Meteorologie und Astronomie gab Rubens mit seiner Kunst völlig neuartige Antworten.

      Rubens Passioni