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Victoria von Flemming

    Ars naturam adiuvans
    Modell Mittelalter
    Barock - modern?
    (Post)Fotografisches archivieren
    Arma amoris
    Barock - Moderne - Postmoderne
    • Barock - Moderne - Postmoderne

      • 360 páginas
      • 13 horas de lectura

      Das Barocke kehrt in der Kultur der Gegenwart wieder und das Interesse an ihm ist, in Anlehnung an Walter Benjamin, stets in der Gegenwart von Künstlern und Wissenschaftlern verankert. Doch wie lassen sich die Beziehungen zwischen Moderne, Postmoderne, Gegenwart und Barock adäquat fassen? Wie weit reichen Benjamins These vom Beginn der Moderne im Barock und die Behauptung der Historiker von dessen fundamentaler Modernisierungsleistung? Oder wird ganz im Gegenteil in der Wiederkehr des Barock/en die Moderne gerade überwunden, wird hier ihr weiblicher und postmoderner Gegenspieler sichtbar? Der von Victoria von Flemming herausgegebene Sammelband geht den ungeklärten Beziehungen von Barock, Moderne und Postmoderne nach und fragt nach Auffassungen von und Funktionen des Barock/en in Bezug zu einer immer wieder behaupteten Modernisierungsleistung des Barock/en. Die interdisziplinäre Struktur des Bandes soll nicht zuletzt dazu beitragen, auch die Kunstwissenschaft, die das Thema schnell der Literaturwissenschaft und der Philosophie überlassen hatte, wieder in der ebenso unabweisbaren wie schwierigen Debatte über das Verhältnis von Barock/em und (Post-)Moderne zu positionieren. Dabei zeigt sich, dass die Konzentration auf die visuelle Kultur des 20. Jahrhunderts zu kurz greift, eine historisch-systematische Perspektive dagegen neue Impulse liefert.

      Barock - Moderne - Postmoderne
    • (Post)Fotografisches archivieren

      • 234 páginas
      • 9 horas de lectura

      Das traditionelle Bildarchiv wird zunehmend durch sein virtuelles Komplement im Internet ergänzt. Der digital turn hat zu einer ubiquitären Präsenz entmaterialisierter Bilder, vor allem aber zu neuen Speicher-, Ordnungs- und Archivierungsprozessen von Fotografischem und Postfotografischem geführt. Parallel dazu haben sich völlig neue Formate herausgebildet: Soziale Netzwerke, Microstock-Fotografie, Künstler_innen- und Ausstellungsarchive oder Medienkunstpraktiken haben Bildspeicher generiert, die u. a. eine hohe Verfügbarkeit sowie zuvor unbekannte Formen der Verknüpfung und das heißt der Semantisierung und Re-Semantisierung entwickelt haben, während deren Ordnungsprinzipien oft intransparent sind. Somit ist fraglich, ob die Bezeichnung als Archiv überhaupt noch zulässig ist. Dabei geht es auch um Fragen der dem Archiv a priori eingeschriebenen Macht. Es ist zu klären, wie sich die früher Archivar_innen und wenigen ausgewählten Nutzer_innnen vorbehaltene Macht heute strukturiert: Wer oder was also welche Bilder mit welchen Absichten verknüpft und auslegt und wie dieser von neuen Machtwirkungen gekennzeichnete Prozess die Beziehung von Bildarchiv, kollektivem Gedächtnis und Geschichtsschreibung beeinflusst. Die Autor_innen positionieren sich im Spektrum dieser Fragestellung. Dabei kommen medienwissenschaftliche Perspektiven ebenso zur Sprache wie kunstwissenschaftliche, kuratorische, archivarische und künstlerische Sichtweisen.

      (Post)Fotografisches archivieren
    • Barock - modern?

      • 242 páginas
      • 9 horas de lectura

      Wer barock hört, denkt sicher nicht an Moderne. Dabei wird übersehen, dass es sehr wohl Bezüge zwischen beiden Epochen gibt, dass von Modernisierungsleistungen des Barocken gesprochen, dass von Auseinandersetzungen der Moderne mit Barockem ausgegangen werden kann. Lehrende der HBK Braunschweig versuchen diese Liaisons aufzuspüren, indem sie sich mit Werken des 17. Jh. aus dem Herzog Anton Ulrich Museum Braunschweig auseinandersetzen.

      Barock - modern?
    • Modell Mittelalter

      • 223 páginas
      • 8 horas de lectura

      Der auf einer Vortragsreihe basierende Sammelband geht der Frage nach, welche Interessen mit den zahlreichen, seit über dreihundert Jahren zu verzeichnenden Aktualisierungen des Mittelalters verfolgt wurden. War „das Mittelalter” im 18. Jh. unauflösbar mit Schauerromanen verbunden, so wurde es im Lauf des 19. und erneut Mitte des 20. Jh. zum politischen Identifikationsmodell, während es in den Künsten unversehens als Wegbereiter der Moderne entdeckt wurde. Ganz andere Facetten der Vereinnahmung werden dagegen in der postmodernen Architektur, auf Mittelalterfesten oder Filmen sichtbar. Die von namhaften Forschern verfassten, verständlich formulierten Beiträge geben einen guten Einblick in immer neue Zuschreibungen und Deutungen des Mittelalters.

      Modell Mittelalter