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Erich Kasberger

    Unsere Jahre in Ramersdorf und Berg am Laim
    Macht auf Zeit
    Arche Noah
    Löwengrube: Die Familie Grandauer von 1933-1941
    Helmut Ammann
    Traum und Albtraum
    • Traum und Albtraum

      Feldafing - Nationalsozialismus und Nachkriegszeit

      • 400 páginas
      • 14 horas de lectura

      Feldafing ist ein Ort mit einer facettenreichen Geschichte, der von einem Bauerndorf zu einem bedeutenden touristischen Ziel transformiert wurde. Die Landschaft zog seit dem 19. Jahrhundert bedeutende Entwicklungen an, darunter eine Villenkolonie und ein internationales Hotel. Nach 1945 beherbergte Feldafing ein Camp für jüdische KZ-Überlebende, in dem zahlreiche Kinder geboren wurden. Die Mikrogeschichte des Dorfes beleuchtet die extremen Kontraste, mit denen die Bewohner vor und nach dem Krieg konfrontiert waren, und zielt darauf ab, unterschiedliche Perspektiven und aktuelle Fragestellungen zu erfassen.

      Traum und Albtraum
    • Helmut Ammann

      Bd. 6: Anonyme Zeitgenossen – 1000 gezeichnete Augenblicke

      Helmut Ammann
    • Unabh. Forts. von: Ulrici, Rolf: Willy Puruckers Löwengrube - Die Grandauers und ihre Zeit. - Die Grandauers sind Polizisten - bereits in der 2. Generation. Doch seit Hitler's Machtergreifung hat sich auch bei der Münchner Mordkommission einiges verändert. (Vgl. Fernsehserie)

      Löwengrube: Die Familie Grandauer von 1933-1941
    • Es ist schon eine ganze Weile her, da hatte der Herr im Himmel die Welt erschaffen. Er machte zwei Lichter an, ein großes für den Tag und ein kleines für die Nacht, und brachte so die Zeit in Gang. Dann dachte er sich die wundervollsten Blumen, Bäume und Tiere aus. Und weil alles so gut gelungen war, setzte er schließlich am sechsten Schöpfungstag noch zwei Menschen in die Welt: „Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte und siehe da, es war sehr gut.“ Herrgott, er hätte genauer hinschauen sollen! Der Mensch war nicht ausgereift und an einem Tag nicht zu erschaffen. Auch die Sache mit Mann und Frau war unüberlegt und machte nichts als Ärger.

      Arche Noah
    • Macht auf Zeit

      Die Gestapo München

      München spielte eine Sonderrolle beim Aufbau der Gestapo: Nach der Machtübernahme 1933 wurde die Bayerische Politische Polizei zum Modell für den Aufbau des Geheimen Staatspolizeiamtes Berlin und damit der reichsweiten Gestapostellen. Münchner Gestapoangehörige übernahmen Führungspositionen in ganz Deutschland und leiteten im Zweiten Weltkrieg Einsatzkommandos in den besetzten Ostgebieten. 1933 wählte Reinhard Heydrich das Wittelsbacher Palais an der Brienner Straße in München als repräsentativen Sitz der Politischen Polizei. Hier entstand eine moderne Schaltzentrale, die aber auch als grausamer Folterort fungierte. Gleichzeitig war die Münchner Gestapo tief in der Stadtgesellschaft verankert, viele ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen übernahmen Tätigkeiten als Blockleiter oder in der Volkswohlfahrt. Man wusste, wer bei der Gestapo tätig war. Erich Kasberger gewährt in seiner umfassenden Studie Einblicke in die verschiedenen Abteilungen dieser Polizei-Sonderbehörde. Etwa 400 Kurzbiografien mit Quellen- und Literaturhinweisen erfassen den Personalstand der Geheimen Staatspolizei München. Zahlreiche, zum Teil unveröffentlichte Fotos geben den Tätern ein Gesicht.

      Macht auf Zeit
    • Unsere Jahre in Ramersdorf und Berg am Laim

      Die Siedlung Neu-Ramersdorf und ihre Geschichte

      • 204 páginas
      • 8 horas de lectura

      Die Geschichte eines Großprojekts der Münchner Städteplanung kombiniert mit Lebenserinnerungen von Bewohnern an ihre Kindheit in Ramersdorf und Berg am Laim. Auf unbesiedeltem Terrain vor den Toren der Stadt entstand sie in den 1920er Jahren als Großprojekt der Stadt München: die Siedlung Neu-Ramersdorf. Erich Kasberger folgt der Planungs- und Baugeschichte und beleuchtet die Ereignisse während NS-Zeit, Krieg und Nachkriegszeit. Heute sind die Kinder der ersten Mietergenerationen längst im Rentenalter. Für das Buch erinnern sie sich zurück an die Höhen und Tiefen ihrer Kindheit und Erwachsenenzeit in der sogenannten „Kinderreichen-Siedlung“. Über 200 Fotos, Karten und Pläne – exklusives Bildmaterial aus privaten Fotoalben und Archiven – illustrieren die Baugeschichte sowie die Erinnerungen von Bewohnern der ersten Stunde.

      Unsere Jahre in Ramersdorf und Berg am Laim
    • Aus Ziegeln entstand die mittelalterliche Stadt – von der Stadtmauer bis zur Frauenkirche. Zahlreiche Ziegeleien und Lehmgruben gehörten bis an die Schwelle zum 20. Jahrhundert zum Ortsbild von Haidhausen, Ramersdorf, Berg am Laim, Bogenhausen, Englschalking und Oberföhring. „Loambarone“ und italienische Arbeitsmigranten prägten die Industrialisierungsphase Münchens. Die Ziegelindustrie griff mit dem großflächigen Lehmabbau tief in die Landschaft ein und veränderte mit Industrieanlagen und rauchenden Schloten radikal die Gemeinden östlich der Isar. Und heute? Münchens enge Verbindung mit dem Baustoff Ziegel ist im Stadtbild immer noch allgegenwärtig, vom Löwenturm bis zum Gasteig. Doch der Ziegel prägt München viel stärker als der erste Blick verrät: sei es das Klinkertrottoir oder die unterirdische Schwemmkanalisation. Eine Gruppe renommierter Autoren rückt einen elementaren Aspekt der MünchnerWirtschafts-, Architektur- und Sozialgeschichte in den Mittelpunkt: den Lehmabbau und das Ziegeleigewerbe. Über 200 Abbildungen, ein chronologischer Abriss zum Münchner Ziegeleiwesen, Hintergrundinformationen zur Lehmverarbeitung und zahlreiche Portraits von hochherrschaftlichen Ziegeleiclans bis hin zu einfachen Steinträgern zeigen eine etwas andere Stadtgeschichte: München als Kind des Lehms.

      LehmZiegelStadt