Johann Christoph Silchmüller, Hofprediger und Superintendent in Bayreuth und Kulmbach
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Leben und Wirken. Mit einem Kapitel über Kirchen im Markgrafenstil (S. 141-169 ; Ill.)






Leben und Wirken. Mit einem Kapitel über Kirchen im Markgrafenstil (S. 141-169 ; Ill.)
Eine Begegnung mit dem Bischof und seinen Hymnen
Ist eine schrumpfende und vielerorts sterbende Kirche noch zu retten? Fünfhundert Jahre nach der Reformation stellt sich mancher Christ diese Frage. Könnte eine Rückbesinnung auf die frühe, ungeteilte Kirche hilfreich sein? Ambrosius, einer der Väter des christlichen Abendlandes, kann uns dazu etwas sagen. Auf die gut lesbare Biographie des Bischofs folgt die Übertragung und Interpretation der vierzehn Hymnen, die Ambrosius zugeschrieben werden. In einem dritten Teil lässt der Autor den Kirchenvater mit einem modernen protestantischen Pfarrer sprechen.
Christus begegnet uns durch Worte der Bibel. ER kann uns dazu bewegen, dass wir innehalten und über uns nachdenken. Weil ER anders ist als die allgemeine Vorstellung von Religion, stellt ER uns in Frage und verändert uns: Wir lernen Demut und Gehorsam. Wir erkennen: ER ist der HERR, unverfügbar und unbegreiflich – und doch barmherzig wie kein Mensch sonst. Die Christus-Sonette versuchen, solche Erfahrungen wiederzugeben, in der Gestalt von Meditation, Dialog und Anbetung. Sie schöpfen aus dem Reichtum der Lesungen des Kirchenjahres und der kirchlichen Gedenktage.
Die vorliegende Untersuchung baut auf einer 2006/2007 veröffentlichten Studie auf, die das Funktionieren einer ländlichen Region im Kontext des demographischen Wandels analysierte. Der Fokus liegt auf dem systematischen Zusammenspiel von Raumordnung, technischer Infrastruktur, sozialer Entwicklung, Kultur, Wirtschaft und Umwelt. Durch qualitative Systemanalysen wird die Dringlichkeit der anstehenden Probleme deutlich, insbesondere hinsichtlich der Weiterentwicklung von Daseinsvorsorge und Infrastruktur sowie des Zentrale-Orte-Systems in Zeiten des demographischen Wandels und selektiver Abwanderung. Ein zentrales Anliegen ist die Verbesserung der Datenbasis für Gebiete innerhalb von Gemeinden, wo viele Herausforderungen bewältigt werden müssen. Ein regionales Monitoring-System wird als Lösung vorgeschlagen, das allen Akteuren zur Verfügung stehen soll. Die Untersuchung vertieft die Themen schulische Bildung, medizinische Versorgung, öffentlichen Personennahverkehr, Einzelhandel sowie Altenpflege und -betreuung. Zudem wird die Begrenztheit des Zentrale-Orte-Konzepts in Bezug auf Abwanderung und demographische Veränderungen thematisiert. Die drastischen Auswirkungen einer schrumpfenden Bevölkerung und der selektiven Abwanderung erfordern einen umfassenden Transformationsprozess, der über die gegenwärtige Planung hinausgeht. Theoretisch wird aufgezeigt, wie eine selbst organisierte regionale Transformation initiiert und strukturie
Ein industrieller Betrieb ist in der Regel auf unbefristete Produktionsleistungen ausgelegt. Er wird entsprechend gewartet und organisiert. Wenn der Mensch solche unbefristeten Produktionsleistungen auch von der Natur erwartet, muß er - sofern er die Ressourcen nicht erschöpfen will - analog verfahren. Der hier vorgestellte Ansatz stellt die Leistungen (Produktion) der Natur in eine Reihe mit gesellschaftlichen Produktionssystemen. Am Beispiel der Ressource 'Wasser' werden dringend notwendige Veränderungen in gesellschaftlichen Handlungs- und Wertestrukturen sowie in der direkten Beziehung von Gesellschaft und Natur aufgezeigt.
Zur Zeit wird kontrovers disktiert, was eine Deponie bedeutet, welche die jeweils richtige Methodik und der angemessene Untersuchungrahmen sei und welche Steuerungsmöglichkeiten es gibt. Die vorliegenden Regelwerke – TA Abfall und TA Siedlungsabfall – sind als relativ starrer Rahmen ein überörtlicher Kompromiß, mit dem das Auswirkungspotential zukünftiger Deponien verringert werden soll. Viele vorhandene und alte Anlagen befinden sich nicht auf dem „Stand der Technik“ und erfordern – ebenso wie neue Deponien – eine standort- und entsorgungsspezifisch umfassende Methodik der Sanierung. In dieser Neuerscheinung wird eine Deponie als standortbezogenes und entsorgungsspezifische System betrachtet, welches nicht allein Betrieb und Bauwerk ist, sondern auch Standort, Standortumgebung, Planungsprozeß. Methoden und Ergebnisse entstanden im Zusammenwirken systemtheoretischer Analysen und praktischer Erfahrungen des Autors als Gutachter und Berater. Der Praxisbezug ist daher unverkennbar. Diese Neuerscheinung gibt den Deponieplanern und -betreibern sowie den entsorgungspflichtigen Körperschaften fundierte Arbeitshilfen zu Neuplanung und Sanierung von Deponien an die Hand.