Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Erny Hildebrand

    Dem Neuen entgegen leben
    Sei still und sitz gerade!
    Menschliches und Zwischenmenschliches
    • Wünschen, neiden, hoffen, bangen – es menschelt eben, wenn man ein Mensch ist. Spätestens, sobald wir mit anderen zusammen sind. Die Erzählungen in diesem Buch – unabhängig davon, ob sie in einer Flüchtlingsunterkunft, im jugendlichen Nachtleben, auf einer Safari in Kenia oder im Kaufhaus spielen – bringen uns in Berührung mit unseren menschlichen Empfindungen. Manchmal mag man sie edel nennen, manchmal sind sie ausgelassen, traurig, voller Ängste oder Mut. Die Erzählerinnen haben sich selbst beim Schreiben mit Verständnis, Verstehen oder Humor über die Schulter geschaut. Eine Anthologie mit Beiträgen von Ingrid Basile, Gerda Blume, Christiane Budde, Ingrid Denzel, Christiane Eichhorn, Uta Ellberg-Barmsen, Ingrid Gärtner, Helga Gondek, Astrid Grone, Barbara Heubach, Wilma Kohlschein, Monika Kristen, Ingrid Natus, Angelika Neyses, Marion Portz-Kube, Christa Reinke, Monika Rettich, Mara Thaler und Iris Zinner.

      Menschliches und Zwischenmenschliches
    • »Erzähl doch mal von früher«, dieser Einladung wollen wir mit diesem Buch gerne nachkommen. Aufgeschrieben wurden Erinnerungen, die wie jede lebendig erzählte Geschichte auch ein paar Körnchen Unwahrheiten, persönliche Einfärbungen oder gelungene Übertreibungen enthalten können. Im Kern aber sind die hier erzählten Geschichten wahrhaftig. Und wenn auch die Autorinnen früher als Mädchen und Teenager - oder besser Backfische, wie es damals hieß - oft genug still sein sollten, so ist es umso spannender, wenn sie heute erzählen, was ihnen in ihrer Kindheit und Jugend selbst wichtig war, worüber sie gelacht und was sie ausgeheckt haben, worüber sie geweint haben und wann sie mutig waren.

      Sei still und sitz gerade!
    • Ein zufälliger Blick auf vertrocknete Eichenblätter oder das Foto eines nie erlebten Großvaters kann Erinnerungen an die Kriegs- und Nachkriegszeit wecken. Nach 70 Jahren Frieden, einem wertvollen Gut, werfen die Schatten des II. Weltkrieges noch immer ihre Einflüsse auf die nachfolgenden Generationen. Die AutorInnen dieser Sammlung erkunden in ihren autobiografischen Texten, wie der Krieg ihr Leben geprägt hat und welche Wege sie gefunden haben, um damit umzugehen. Der Prozess des Schreibens und Sammelns hat Erinnerungs- und Verarbeitungsprozesse angestoßen, belastendes Schweigen gebrochen und eine befreiende Wirkung entfaltet. Diese Anthologie versammelt Beiträge von zahlreichen AutorInnen, die ihre persönlichen Erfahrungen und Reflexionen teilen. Die Texte laden dazu ein, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und die Auswirkungen des Krieges auf das eigene Leben und das der nachfolgenden Generationen zu reflektieren. Sie bieten einen Raum für Heilung und Verständnis, indem sie die Geschichten und Erinnerungen lebendig halten, die oft im Schatten der Geschichte verborgen bleiben.

      Dem Neuen entgegen leben