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Gertrud Kolmar

    10 de diciembre de 1894 – 1 de enero de 1943

    Gertrud Kolmar es celebrada como una de las poetas líricas alemanas más destacadas. Su obra se distingue por una integridad apasionada, una amplia gama de imaginería y una variedad formal. Los críticos la han situado en una posición literaria muy elevada, reconociendo su maestría dentro del canon lírico alemán y su voz distintiva que resuena a lo largo de su obra.

    Die Kerze von Arras
    Gedichte
    Welten
    Susanna
    Eine jüdische Mutter
    Das lyrische Werk. Frühe Gedichte; Gedichte 1927-1937; Anhang und Kommentar
    • Die neu kommentierte dreibändige Ausgabe versammelt sämtliche Gedichte von Gertrud Kolmar, einer bedeutenden Lyrikerin der NS-Zeit. Die Ausgabe bietet die Gedichte in der von Kolmar festgelegten Reihenfolge und ohne Eingriffe. Band 1 umfasst frühe Gedichte, Band 2 enthält Werke von 1927 bis 1937, und der Kommentarband enthält Gelegenheitsgedichte sowie einen Essay.

      Das lyrische Werk. Frühe Gedichte; Gedichte 1927-1937; Anhang und Kommentar
    • Susanna

      • 92 páginas
      • 4 horas de lectura

      Diese Erzählung ist von Gertrud Kolmars Biographie nicht zu trennen. Eine ältere Erzieherin, verlassen und im nationalsozialistischen Deutschland verfolgt, erinnert sich an Susanna, ein Mädchen auf dem Land, die sie vor Jahren betreuen sollte. Susannas vermeintliche Gemütskrankheit erweist sich in der lebendigen Erinnerung mehr und mehr als eine Verrückung der starren Erziehungsprinzipien der Ich-Erzählerin. Sie greifen ins Leere und werden von Dialogen, von Handlungen zwischen Traum und Wachen abgelöst. Und auf der Schwelle von Realität und Imagination, religiöser Tradition und entzaubertem Alltag wird das Judentum zu einem Schlüsselthema — Susanna und die Erzieherin sind Jüdinnen -, und es kommt zu einer rätselhaften Liebesbegegnung zwischen Susanna und Rubin, der, verwirrt und verstört, den kleinen Ort verläßt. Susanna folgt ihm.

      Susanna
    • Welten

      Gedichte

      Von August bis Dezember 1937, in einer Zeit wachsender Entrechtung und Bedrohung, schrieb Gertrud Kolmar den Zyklus Welten. »Die einzigartige, beinahe übermenschliche Leistung Gertrud Kolmars ist, noch im Augenblick der tödlichen Gefahr, der aussichtslosesten Lebenssituation den Ausbruch, den Übergriff zu riskieren, in sich ein Freiheitsfieber zu entfachen, das uns noch heute - und zu unserem Glück - infizieren kann.« Gerlind Reinshagen

      Welten
    • Gedichte

      • 186 páginas
      • 7 horas de lectura

      Gertrud Kolmar, 1894 in Berlin geboren, 1943 als Jüdin deportiert. Ort und Datum ihrer Ermordung sind unbekannt. Weithin unbekannt geblieben ist auch das Werk dieser seit Annette von Droste-Hülshoff vielleicht größten deutschen Dichterin, obwohl es seit dreiundzwanzig Jahren als Gesamtausgabe vorliegt. Dabei hat Gertrud Kolmar zu keiner Zeit für die happy few, die Lyrikkenner und Germanisten, geschrieben. Gedichte waren lebensnotwendig für sie. Und so besticht auch nicht allein ihr strenges Formbewusstsein; es ist ihre rückhaltlose Ergriffenheit, mit der sie alles durchdringt, die den Leser in ihre poetische Welt einbezieht. Man mag Gertrud Kolmar als traditionell bezeichnen, konventionell ist sie nie. Es sind im besten Sinn des Wortes zeitlose Gedichte, die sich in der Klage um den verlorenen Geliebten, das ungeborene Kind, das unbehauste Volk der Juden, in Visionen von Tier und Rose der Wirklichkeit versichern, indem sie weit über sie hinausgehen. Wer von der Dichtung mehr erwartet als neue Stoffe und formale Experimente, wer in den Zeilen eines Gedichtes den Menschen sucht, den erbarmungswürdigen, um Liebe und Mitleid flehenden Menschen, der wird die Gedichte Gertrud Kolmars mit der Erschütterung lesen, die jede große Dichtung auslöst. Ulla Hahn

      Gedichte