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Andreas Vonderach

    1 de enero de 1964
    Von Ellwürden nach Hampstead
    Völkerpsychologie
    Die Dekonstruktion der Rasse
    Die deutschen Stämme
    Anthropologie Europas
    • Was sagen Genetik, Archäologie und Sprachwissenschaft über den Ursprung und die Entwicklung der europäischen Völker? Erstmals wird der aktuelle Forschungsstand zusammengefasst. Die Anthropologie war lange Zeit durch die Rassenlehre des Nationalsozialismus und den Sozialdarwinismus diskreditiert, doch die Fortschritte in der genetischen Forschung haben diese Wissenschaft rehabilitiert. Es bleibt jedoch eine Herausforderung, die Ergebnisse der Genetik – wie die Verbreitung bestimmter Gentypen – mit den Erkenntnissen der Archäologie, Geschichtsschreibung und Sprachwissenschaft in Einklang zu bringen. Der Autor vermeidet es, Kultur durch Biologie erklären zu wollen, und zeigt stattdessen die Faszination der biologisch-genetischen Entwicklung und Vermischung der europäischen Völker. In Kombination mit archäologischen, sprachwissenschaftlichen, kulturellen und historischen Aspekten entsteht ein neuer Blick auf die Geschichte der europäischen Völker. Der erste Abschnitt behandelt die Entwicklung Europas von der Steinzeit bis zur Gegenwart aus anthropologischer Sicht. Der zweite Teil widmet sich den heutigen europäischen Völkern: ihrer Herkunft, den prägenden Prozessen, ihrer Abstammung und den Verwandtschaftsverhältnissen. Auch wenn die Unterschiede graduell sind, eröffnet die Kombination mit klassischer Geschichtswissenschaft neue Perspektiven auf die Vergangenheit und Gegenwart der europäischen Völker.

      Anthropologie Europas
    • Die Dekonstruktion der Rasse

      Sozialwissenschaften gegen die Biologie

      Im September 2019 veröffentlichte die Deutsche Zoologische Gesellschaft öffentlichkeitswirksam ihre Jenaer Erklärung. Darin heißt es: „Das Konzept der Rasse ist das Ergebnis von Rassismus und nicht dessen Voraussetzung.“ Bereits seit Jahrzehnten erklingt in der westlichen Welt scheinbar einstimmig die Forderung, den Rassenbegriff überhaupt nicht mehr auf Menschen anzuwenden und selbst aus altehrwürdigen Verfassungstexten zu tilgen. Eine „historische Verantwortung“ vor dem Hintergrund von Kolonialismus und Rassismus steht dabei ebenso im Raum wie heutige Diskriminierungsverbote. Und wer heute im deutschsprachigen Raum aufwächst, hört von Kindesbeinen an: „Rassen gibt es nicht, wir sind alle gleich.“Dabei weiß in Wahrheit jeder Mensch, was Rassen sind, und kann sie mit dem bloßen Auge problemlos erkennen. Was also steckt hinter dem Dogma „Rassen gibt es nicht“? Ist es wissenschaftlich fundiert, oder gibt es Gegenargumente? Wie konnte es sich bis heute immer weiter verfestigen?Dieses mutige Buch beleuchtet die Herkunft der „Rassenleugner“, ihre allmähliche Durchsetzung im westlichen Geistesleben und die gravierenden Folgen für Forschungsfreiheit und wissenschaftlichen Diskurs.

      Die Dekonstruktion der Rasse