Von der Kunst abzudanken
Die Repräsentationsstrategien Königin Christinas von Schweden
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Als abgedankte Königin war sie gezwungen, neue Strategien zu entwickeln, um ihren königlichen Rang weiterhin wirkungsvoll zu behaupten. Damit rücken ihr römischer Palast, sein Umbau, seine Ausstattung und die Planungen zu seinem Gebrauch in den Vordergrund. In enger Zusammenarbeit mit Kardinal Azzolino und Gian Lorenzo Bernini scheint sie dort selbst an der Inszenierung und Choreographie der Unvergänglichkeit ihrer Majestät gearbeitet zu haben. Anschaulich zeichnet die Autorin den Weg Christinas vom Regierungsantritt über die Abdankung und Konversion bis zu ihrem Wirken als innovative Förderin der Künste in Rom nach.
