Die Schrift erfinden
Beobachtungshilfen und methodische Ideen für einen offenen Anfangsunterricht im Schreiben und Lesen






Beobachtungshilfen und methodische Ideen für einen offenen Anfangsunterricht im Schreiben und Lesen
In mehr als 60 Kapiteln werden Dimensionen von Lernen in der Schule umrissen: von Lerntheorien, Erziehungsstilen, Leistungstests, Bildungsinvestitionen und pädagogischer Forschung im Unterricht
Lesestoff für Erstleser in 5 Stufen. 40 Büchlein a 16 Seiten u. Kommentar
Das Buch bietet eine vielfältige Auswahl an Texten, die sowohl für Leseanfänger als auch für fortgeschrittene Leser geeignet sind. Es fördert die Lesekompetenz durch abwechslungsreiche Geschichten und informative Inhalte, die auf unterschiedlichen Niveaus abgestimmt sind. Die Mischung aus fesselnden Erzählungen und lehrreichen Passagen spricht die Neugier der Leser an und unterstützt sie dabei, ihre Lesefähigkeiten zu verbessern und zu vertiefen. Ideal für den Einsatz im Unterricht oder zum Selbststudium.
Mehr Bildungsgerechtigkeit ist in unserer Gesellschaft Konsens. Aber wir kommen diesem Ziel nicht näher. Mit zunehmender Spaltung der Gesellschaft wächst sogar die Ungleichheit der Bildungschancen. Eine gründliche Neuorientierung tut not. Dafür entwickeln die Autor*innen in sieben Kapiteln das Konzept einer Schule ohne Aussonderung. Sie beschreiben, was schief läuft, aber auch, was in den „Bildungskoffer“ gehört, den alle Kinder am Ende der KiTa-Zeit erworben haben und den später alle Jugendlichen beim Verlen der Regelschule gut gefüllt in ihr zukünftiges Leben mitnehmen sollten. Die Autor*innen sagen, welche Standards für Bildungsgerechtigkeit als Richtschnur der notwendigen Entwicklungsarbeit dienen können, und beschreiben, wie die „Traumschule“ aussieht, in die alle gerne gehen und die den Schüler*innen und Pädagog*innen zur Heimat wird.
Ästhetik, Sport, Englisch, Arbeits- /Sozialverhalten
Die AutorInnen: Ingo Baldermann, Heide Bambach, Gertrud Beck und weitere. Es geht darum, wie Kinderzeichnungen als „Fenster in die Welt des Denkens“ verstanden werden und wie sich der Ausdruck in Bildern mit dem Alter verändert. Zudem wird untersucht, welche Vorstellungen und Erfahrungen Kinder mit Zahlen in die Schule bringen und wie ihre Rechenstrategien im Unterricht fruchtbar gemacht werden können, im Spannungsfeld zwischen Erfindung und Norm. Interviews kindlicher Rechenversuche und Schülernotizen lockern die Inhalte auf. Ein weiteres Thema ist, wie Kinder in multikulturellen Klassen voneinander lernen, egozentrisches Verhalten abbauen und Konflikte durch Perspektivwechsel vermeiden können. Erwachsene spielen eine unterstützende Rolle in diesen Prozessen, die konkret anhand von Alltagssituationen illustriert werden. Dies sind nur drei von dreizehn Themen in einem praxisbezogenen Buch, das detaillierte Einzelszenen und Anregungen zur pädagogischen Reflexion bietet. Es zeigt, wie Kinder in einer veränderten Kindheit ihr Weltbild entwickeln und wie Lernen als aktive, konstruktive Leistung organisiert werden kann. Hans Brügelmann, Professor für Grundschulpädagogik, hat eine Vortragsreihe für Eltern organisiert, um die Notwendigkeit einer geduldigen Begleitung kindlichen Lernens zu verdeutlichen. Auch PädagogInnen finden wertvolle Einblicke. Libelle bringt die Texte in einem ansprechenden Buch heraus.