Continuing and Emerging Patterns in Japan and China
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The book analyzes Japan and China's innovation systems, exploring their current designs and underlying reasons. It assesses how recent innovation theory and policy recommendations apply to these nations, highlighting the need for reform to ensure their future competitiveness. By examining the specific contexts of Japan and China, it provides insights into the challenges and opportunities they face in the realm of innovation.
Wandel der Unternehmensstrukturen in Japan und Deutschland
315 páginas
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Japan hat lange als Vorbild für die kreative Weiterentwicklung von Unternehmensstrukturen gegolten. Die lange Krise in den 90er Jahren hat auf strukturelle Schwächen der japanischen Wirtschaft und Defizite in der Organisation japanischer Unternehmen aufmerksam gemacht. Japanische Unternehmen weisen Strukturmerkmale auf, welche die Zukunftschancen der Unternehmen ernsthaft schmälern können, insbesondere eine als unzureichend eingeschätzte Innovations- und Wandlungsfähigkeit. Auch in Deutschland gelten die neuen Formen der Unternehmensorganisation als nur begrenzt geeignet angesichts der Herausforderungen einer immer mehr durch globale Märkte geprägten, sich dynamisch entwickelnden Welt. Überall in den hochentwickelten Industrieländern sind die Unternehmensstrukturen in Bewegung. Der rasche Wechsel der Managementkonzepte insbesondere in Deutschland ist ein Symptom für eine andauernde Suche nach adäquaten Antworten auf diese Herausforderungen. Japan und Deutschland stehen dabei vor der Herausforderung, ihre Unternehmensstrukturen so weiter zu entwickeln, dass Schwächen der bestehenden Strukturen überwunden werden, ohne dass dabei ihre traditionellen Stärken verloren gehen. Je nach Sektor und betrachtetem funktionalen Gegenstand stellt sich die Frage einer Konvergenz oder Divergenz der Unternehmensstrukturen unterschiedlich, insgesamt aber kommen die in diesem Band vertretenen Autoren zu dem Schluss, dass eine einfache Konvergenz nicht zu erwarten ist: Sich auf den ersten Blick widersprechende aktuelle Trends belegen eine zunehmende Ausdifferenzierung eines - wie auch immer künftig ausgestalteten - „japanischen“ bzw. „deutschen Modells“, und machen die These einer „Divergenz in der Konvergenz“ plausibel. Inhalt Cornelia Storz/Bernhard Lageman Konvergenz und Divergenz der Unternehmensstrukturen? Die Diskussion um organisatorische Paradigma - zur Einführung Cornelia Storz Konvergenz oder Divergenz? Standardisierungsarchitekturen, institutionelle Inflexibilität und ökonomische Rationalität Bernhard Lageman Unternehmensnetzwerke in Deutschland: Auf dem Weg zur dominanten Koordinationsform? Michael Rothgang, Jochen Dehio Forschungskooperationen in Deutschland und Japan: Sind wir auf dem Weg zu einem Global Industry Research Village? Franz Waldenberger Genese und Evolution von Unternehmensstrukturen am Beispiel Deutschlands und Japans Jörg Raupach-Sumiya Governing Japan's corporate groups The decline of the main bank regime and its impact on corporate governance Jürgen Matthes Das deutsche corporate-governance-System im Wandel - Übergang zum angelsächsischen System oder nur leichte Annäherung? Ulrich Jürgens Was ist „japanisch“ an den japanischen Unternehmen? Überlegungen zu den sozioökonomischen Hintergründen und zur Bestandsfestigkeit des japanischen Modells Werner H. Engelhardt Managementkonzepte im Wandel - „Business Reengineering“ ohne Ende? Rückblick auf ein Jahrzehnt der Unternehmensumstrukturierung in Deutschland Hendrik Meyer-Ohle Unternehmertum im japanischen Einzelhandel seit den 90er Jahren: Unternehmer, Umweltfaktoren und Transformationsprozesse Friederike Welter „Entrepreneurship“ in West- and East Germany
„Der Mensch ist nicht zum Allein sein geboren!“ – Das Leben zu zweit ist so alt wie die Menschheit selbst. Die Suche nach einem Ehe- oder Lebenspartner ist ein bedeutendes Ereignis im Leben vieler Menschen, unabhängig von den Motiven. Bei neuen Begegnungen werden potenzielle Partner sowohl bewusst als auch unbewusst bewertet. Das Buch untersucht diese unbewussten Prozesse und beleuchtet, warum es evolutionspsychologisch vorteilhaft ist, wenn Frauen schön sind und Männer etwas zu bieten haben. Die Autorin nutzt ein Modell, das auf Kategorisierung und Klassifizierung basiert, wobei Prototypen das „Atom“ dieser Schemata darstellen. Fünf experimentelle Untersuchungen zeigen, welche Vorstellungen wir von potenziellen Partnern haben und wie diese Vorstellungen die Beurteilung anderer beeinflussen. Die Ergebnisse bestätigen, dass Frauen ein differenzierteres Partnerkonzept haben und intelligente, zielstrebige Männer bevorzugen, während Männer vor allem physisch attraktive Frauen suchen. Männer entscheiden schneller bei attraktiven Partnern, während Frauen bei unattraktiven Kandidaten schneller urteilen. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass Männer geringere Maßstäbe anlegen und aus einem größeren Pool wählen, während Frauen weniger Kandidaten, dafür aber genauer betrachten. Diese Unterschiede in den kognitiven Reaktionen werden durch evolutionspsychologische Erkenntnisse erklärt, insbesondere durch das unterschiedliche Investitionsvolume
Der "mittelstandische Unternehmer" und der "Entrepreneur" sind in Japan derzeit Themen von hochster Aktualitat. Die Grunde liegen in der wirtschaftlichen Entwicklung der 90er Wie in Deutschland, so wird auch in Japan ein Ruckgang der Innovationsfahigkeit und von Beschaftigungsmoglichkeiten befurchtet. Weiter befindet sich auch die japanische Wirtschaft in einem Strukturwandel. Es wird daher nach Losungen gesucht, die bei einer Bewaltigung der Krise helfen konnen. Technologiestarke, innovative Mittelstandler sollen den Wandlungsprozea unterstutzen. Im Zentrum der Arbeit steht die Frage, wer in Japan als Unternehmer tatig wird, warum und wie man in Japan Unternehmer wird und wie sich diejenigen, die bereits unternehmerisch tatig geworden sind, in ihrem Unternehmen verhalten. Die Arbeit spiegelt die lebhafte offentliche Diskussion wider, die in Japan um Funktionen und Charakteristika des Unternehmers gefuhrt wird. Sie ist hilfreich fur die Wissenschaft wie fur alle, die Geschaftskontakte mit mittelstandischen Unternehmen in Japan aufnehmen oder vertiefen wollen.