Regensburg
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Aufgabenfelder und Funktionen der Projektkommunikation
Ausgehend von einem systemischen Projektmodell und einem konstruktivistischen Mehrebenenmodell von Kommunikation rekonstruiert Matthias Freitag insgesamt 34 Funktionen der Projektkommunikation. Der Autor konkretisiert den breiten, aber auch ambivalenten Einfluss der Kommunikation auf die Projektarbeit, sowohl auf der Ebene des Individuums und des Projektteams als auch in der Beziehung zu den Anspruchsgruppen. Dabei zeigt er, dass neben Projektsteuerung, Reporting und Dokumentation auch Leistungserbringung und Lernen, Teamentwicklung und Führung sowie die Beziehungsgestaltung zu Stakeholdern durch Projektmarketing und Politik in erster Linie Kommunikationsaufgaben sind. Neuere Entwicklungen wie das agile Projektmanagement und die virtuelle Zusammenarbeit unterstreichen diesen Einfluss noch.
Projekte sind als Arbeitsform in der Praxis aller Branchen und Berufsfelder seit Jahrzehnten etabliert. Während das Projektmanagement als Führungsaufgabe intensiv untersucht ist, wurden Projekte in ihren kommunikativen Dimensionen bisher kaum reflektiert. In diesem Band beschreiben die Autoren Projekte als soziale Systeme „im Ausnahmezustand“, die einen speziellen Bedarf für Kommunikation haben. Am Beispiel von IT-Projekten werden Strukturen, Prozesse und Problemlagen analysiert und in der Praxis bewährte Kommunikationsstrategien und Kommunikationsinstrumente vorgestellt.
Strukturierung, Koordination und Kompetenzen
Der Band behandelt die Entwicklung kooperativer Beziehungen in Unternehmensnetzwerken und beleuchtet bisher wenig thematisierte Aspekte der Netzwerkforschung. Die Beiträge gehen über die bloße Beschreibung interunternehmerischer Netzwerke hinaus und bieten Gestaltungsperspektiven für erfolgreiche Kooperationen. Auf Basis theoretischer und empirischer Erkenntnisse der Netzwerkforschung liefert der Band Anhaltspunkte zur Analyse und Entwicklung kooperativer Beziehungen. Die Autoren vertreten unterschiedliche Perspektiven und Abstraktionsebenen, was der Komplexität des Themas gerecht wird. Der Band gliedert sich in drei Abschnitte: Der erste Abschnitt beschreibt die Entstehung und Entwicklung von Unternehmensnetzwerken sowie deren Koordination und Steuerung. Hierbei werden verschiedene Erklärungsansätze in der Netzwerkforschung problematisiert und geordnet. Der zweite Abschnitt widmet sich der Messung, Bewertung und Entwicklung von Kompetenzen in Netzwerken. Es wird untersucht, wie die Kompetenzen der Netzwerkakteure quantitativ analysiert und integriert werden können, und es werden Erklärungen zur Kompetenzentwicklung in Netzwerken gegeben. Der dritte Abschnitt fokussiert die Rolle von Netzwerken bei Unternehmensgründungen, wobei unterschiedliche Zugänge präsentiert werden, darunter ein Erfahrungsbericht über einen Kooperationsverbund im Anlagenbau und die Bedeutung sozialen Kapitals für junge Biotechnologieunternehmen.
Eine auf das Wesentliche konzentrierte, unterhaltsame Darstellung der Geschichte Regensburgs von den Anfängen in der Römerzeit bis zur Aufnahme in die Liste des UNESCO-Welterbes: Die Kleine Regensburger Stadtgeschichte liegt nun in der 4., aktualisierten und erweiterten Auflage vor. Sie enthält 42 teils farbige Abbildungen und einen Stadtplan. „Eine spannende Lektüre – bei Weitem nicht nur für Regensurg-Fans, sondern besonders für solche, die es werden wollen.“ BAYERISCHER RUNDFUNK
Endlich erscheinen die „Regensburger Straßennamen“ in einer vollständig überarbeiteten und aktualisierten Fassung. Das Buch enthält sämtliche amtlich registrierten Namen der Regensburger Stadtbezirke und erläutert darüber hinaus die Herkunft der Namen. Oder wußten Sie, daß das „Grüne Gäßchen“ eigentlich ein „Krummes Gäßchen“ ist und die „Hundsumkehr“ ihren Namen nicht durch umkehrende Hunde bekommen hat, sondern von „Hunz“ und deshalb Sackgasse bedeutet? Ein praktisches Nachschlagewerk für alle Einheimischen und Touristen. Matthias Freitag: Jahrgang 1963. Studium der Geschichte und Romanistik. Von 1987 - 1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Seit 1991 freie Mitarbeit beim Fremdenverkehrsamt und der Volkshochschule Regensburg. Stadtführungen zu speziellen Aspekten der Stadtgeschichte, Stadtgeographie. Vorträge zum Thema. Seit 1994 Betreuung des Kepler-Gedächtnishaus, bei den Museen der Stadt Regensburg.