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Jadranka Prolovic

    Die Kirche des Heiligen Andreas an der Treska
    Resava (Manasija)
    • Resava (Manasija)

      Geschichte, Architketur und Malerei einer Stiftung des serbischen Despoten Stefan Lazarevic

      • 714 páginas
      • 25 horas de lectura

      Das Buch behandelt das serbische Kloster Resava, auch bekannt als Manasija, im Morava-Tal nahe Despotovac. Mit seiner Dreifaltigkeitskirche im Moravastil und den gut erhaltenen Wehrmauern zählt es zu den bedeutendsten mittelalterlichen Denkmälern Serbiens. Gegründet von Despot Stefan Lazarević, fungiert das Kloster als sein Mausoleum. Der Bau begann 1406/07 und spiegelt die politischen und kulturellen Gegebenheiten des Landes zwischen den östlichen und westlichen Großmächten wider. Um die Kirche wurde eine grandiose Festung errichtet, die den Sicherheitsstandards der Zeit entsprach. Die Bauarbeiten und die Freskoausstattung wurden 1418 abgeschlossen, gefolgt von der feierlichen Weihe zu Pfingsten. Schon bald entwickelte sich das Kloster zu einem wichtigen geistigen und kulturellen Zentrum Serbiens, dessen literarische Aktivitäten die gesamte serbische Literatur prägten. Die Festung spielte eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Landes, sowohl während des serbischen mittelalterlichen Staates als auch während der Turkokratie und der österreichischen Herrschaft. Die Fresken der Kirche gelten als eines der letzten Meisterwerke der byzantinischen Kunst. Stefans Stiftung erlangte schnell großen Ruhm und beeindruckte Zeitgenossen sowie spätere Besucher mit ihrem bunten Marmorboden und den goldverzierten Fresken.

      Resava (Manasija)