Gehen Sie den Dingen auf den Grund! Statt Fakten pauken, das Warum verstehen. Das Verständnis der Pathophysiologie ist der Schlüssel zu einer begründeten und präzisen Diagnostik und Therapie. Das Wissen über die Entstehung der verschiedenen Krankheiten sowie über die Bedeutung von Mutationen und Störungen physiologischer Abläufe hat in den vergangenen Jahren massiv zugenommen. Die 10. Auflage des etablierten Standardwerks begründet von Walter Siegenthaler trägt dem Rechnung und schlägt die Brücke zur Klinik. - Pathophysiologie, integriert und fachübergreifend - übersichtliche Kapitelstrukturierung: Physiologische Grundlagen, allgemeine und spezielle Pathophysiologie - didaktische Aufbereitung: Merke-Boxen, Abbildungen, Schemata und Tabellen - interessante Hintergrundinformationen: „The story behind“ Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform eRef zur Verfügung (Zugangscode im Buch). Mit der kostenlosen eRef App haben Sie zahlreiche Inhalte auch offline immer griffbereit.
Hubert E. Blum Libros


Band 13 der Publikationen der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung dokumentiert das im Mai 2003 in Hamburg abgehaltene Symposium „Über das Menschenbild in der Medizin“. Dieses Symposium zeigt das „Menschenbild in der Medizin“ aus unterschiedlichen Perspektiven, aus kultur- und literaturgeschichtlicher, philosophischer, medizinisch-klinischer, rechtsmedizinisch-ethischer Sicht: Wie verändern sich Menschenbilder unter dem Einfluss moderner Wissenschaftsentwicklungen? Vor dem Panorama der Ethologie lernt der Leser Wesentliches über Befinden und Befindlichkeit des „modernen“ Menschen. Möglichkeiten und Grenzen der Naturwissenschaften im Dienste medizinischer Menschlichkeit werden ausgelotet. Menschenbild und Patientenethik als problematische Themen stehen im Mittelpunkt einer hochaktuellen Studie über Krankeund ihr Verhalten. Konzepte medizinischen Handelns im Blick auf das Bild des Menschen werden entworfen. In einem Zeitalter der „Allmacht der Medizin“ wird das „Patientenwohl“ in diesem Kraftfeld gewichtet. Der oft rasante biotechnologische Fortschritt fordert immer neue biotechnische Evaluation und Rückbesinnung auf ein Menschenbild, an dem sich medizinische Forschung, Lehre und Praxis orientieren können. Zu dieser Orientierung soll dieser Band beitragen.