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Gunnar Decker

    1 de enero de 1965

    Gunnar Decker es autor de numerosas biografías, explorando las vidas de figuras clave en el arte y la espiritualidad. Su enfoque literario implica una profunda inmersión en la psicología y los procesos creativos de sus sujetos, desvelando las complejidades de la existencia humana. Decker también contribuye como crítico de cine y teatro, aportando una aguda perspectiva sobre la expresión artística a su escritura.

    Rilke on Love
    Hesse-ABC
    Rilkes Frauen oder die Erfindung der Liebe
    Die Fledermaus
    Gottfried Benn, Genie und Barbar
    Hermann Hesse
    • Die Fledermaus

      • 165 páginas
      • 6 horas de lectura

      Eine Fledermaus im Schlafzimmer? Nur stoische Naturen blieben da unbeeindruckt. Nachdem sich bei Gunnar Decker der erste Schreck gelegt hatte, wurde er neugierig und wollte mehr über die ebenso unheimliche wie unumschränkte Herrin des Nachthimmels in Erfahrung bringen. Über ihre erstaunliche Eigenschaft durch stockdunkle Räume zu fliegen, obwohl sie keine Federn wie der Vogel, sondern Arme und Beine wie der Mensch hat. Über ihre zunehmende Gefährdung, das Aussterben ganzer Arten und die Tatsache, dass die Fledermaus ein Wildtier ist, zu dem man - in beiderseitigem Interesse - den nötigen Abstand bewahren sollte (es holt sich schließlich auch keiner einen Wolf in die Wohnung). Und über die zahllosen Legenden und Mythen, die sich mit ihr verbinden. Denn natürlich gilt: Am Vampir kommt kein Fledermausforscher vorbei.

      Die Fledermaus
    • Ob als Muse oder Mäzenin - der Dichter Rainer Maria Rilke verstand es, durch versierte Hilflosigkeit Frauen an sich zu binden. Zu ihnen gehörten Lou Andreas-Salomé, Eleonora Duse, Claire Goll, Marie von Thurn und Taxis, Clara Westhoff, Marina Zwetajewa und viele mehr. Den Spuren, die diese Frauen in Rilkes Leben und Werk hinterließen, geht das spannende Buch nach.

      Rilkes Frauen oder die Erfindung der Liebe
    • Rilke on Love

      • 136 páginas
      • 5 horas de lectura

      Rainer Maria Rilke's reflections on love, drawn from his poetry and correspondence, explore its profound significance in human life. This collection features original translations of his candid and lyrical insights, emphasizing love as a transformative experience that transcends religion, politics, and ideology. Rilke delves into the complexities of falling in love, the challenges of maintaining it, and the enduring nature of love, highlighting it as a vital yet often unprepared-for aspect of existence.

      Rilke on Love
    • Ein neuer Blick auf die DDR der 80er Jahre zeigt, wie die Gesellschaft nach der Biermann-Ausbürgerung 1976 und mit Gorbatschows Einfluss 1985 eine Rückkehr zur Utopie erlebte. Intellektuelle und Künstler lebten diesen Emanzipationsprozess, der oft übersehen wird. Eine notwendige Korrektur der eigenen Geschichte wird gefordert.

      Zwischen den Zeiten. Die späten Jahre der DDR
    • Venedig für Skeptiker

      Mit Zeichnungen von Dieter Goltzsche; Weiße Reihe; Band 18; Hrsg. J.-F. Dwars

      Gunnar Decker, Heinrich-Mann-Preisträger, reflektiert über Venedig und dessen oft romantisierte Fassade. Seine Beobachtungen zeigen eine Stadt, die trotz ihrer Schönheit und Unveränderlichkeit schwer zu fassen ist. Decker thematisiert das Geheimnis ihrer Dauer und den Preis, den die Stadt für ihre Schönheit verlangt.

      Venedig für Skeptiker
    • Der ideale Künstler wäre ein Ungeheuer', schrieb Heinrich Mann einst über Gustave Flaubert. Der Befund trifft fast mehr noch auf Michel Houellebecq zu, den vielleicht kompromisslosesten Seismografen an den Fundamenten unserer Massenkultur. Immer wieder zeigt uns der Ausnahmeautor Houellebecq in seinen Romanen Protagonisten, die gefangen sind zwischen Anpassung und Verweigerung, und offenbart dadurch die moralische Krise, in der wir uns gegenwärtig befinden: Anpassung mündet in geistigen Tod, Verweigerung in gesellschaftliche Ausgrenzung. Und dazwischen nichts?0In seiner scharfsinnigen Untersuchung von Houellebecqs Werk entdeckt Gunnar Decker eine sich aus der europäischen Romantik speisende Ästhetik des Widerstands. Gegen den Vorwurf des Reaktionären, der immer wieder gegen Houellebecq erhoben wird, begibt sich Decker auf die Suche nach dem Ungeheuerlichen in den Untiefen seiner Literatur: der eigensinnigen, alle ideologischen Zuschreibungen zurücklassenden Suche nach den verborgenen Quellen des Schöpferischen

      Houellebecq, das Ungeheuer
    • Ein neuer, überraschender Blick auf eine der schillerndsten Dichterfiguren der frühen Moderne Rainer Maria Rilke regt zur existenziellen Selbstbefragung an und fordert Entschlüsse: »Du musst dein Leben ändern.« Seine Dichtung, das stellt Gunnar Decker auf faszinierende Weise heraus, war immer auch eine Reaktion auf die Krisen der Gegenwart, der Versuch, sich eine Gegenwelt zu erschreiben, die für ihn lebenswerter war als jene, die er in Prag, München, Worpswede, Moskau, Berlin, Rom, Duino, Venedig oder Paris vorfand. So scheinen Rilkes ruheloses Leben und sein metaphysische Fragen umkreisendes Werk auf einzigartige Weise verwoben. In seiner wunderbar erzählten Biographie widmet sich Decker auch erstmals Rilkes schwierigem Verhältnis zu seiner Mutter Phia, dem Nicht-Verhältnis zu seiner lebenslangen Ehefrau Clara und zur Tochter Ruth. Er beschreibt seinen Kampf gegen den körperlichen Verfall, der einen Schlüssel zum Verständnis des Werkes bietet, und deutet seinen Entschluss nach dem Ersten Weltkrieg, kein deutscher Dichter mehr sein zu wollen.

      Rilke. Der ferne Magier