Die „Creative Industries“ (CI) gelten als bedeutender Wachstumsbereich großstädtischer Wirtschaftsentwicklung. Im vorliegenden Band geht Andreas Resch der Frage nach, wie sich die Beschäftigung in den Wiener CI tatsächlich im letzten Jahrhundert entwickelt hat. Peter Mayerhofer und Peter Huber analysieren, inwiefern die CI in Wien seit den 1990er Jahren als „Beschäftigungsmotor“ fungieren und welche Jobs sie bieten. Abschließend zeigt Philipp Peltz am Beispiel der österreichischen Musikwirtschaft Ansätze zu neuen Formen von „Artist-Entrepreneurship“ auf, die sich im Zusammenhang mit aktuellen technologischen und wirtschaftlichen Umbrüchen herausbilden.
Peter Mayerhofer Libros
1 de enero de 1958






Die Arbeit beschäftigt sich mit den zu erwartenden Wirkungen der EU-Erweiterung um die nahen zentral- und osteuropäischen Länder auf die Wiener Stadtwirtschaft. Aufbauend auf den Erkenntnissen der modernen Integrationstheorie und empirische Analysen zu den ökonomischen Effekten der bisherigen Ostöffnung werden die strukturellen und standortpolitischen Voraussetzungen der Wiener Stadtwirtschaft für die Bewältigung der Ostintegration offen gelegt. Daraus werden fundierte Erwartungen über die Wirkungen der Erweiterung auf Wachstum und Strukturwandel in diesem grenznahen Standortraum entwickelt.