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Silvia Ungermann

    Kindheit und Schulzeit von 1750 - 1850
    Janusz Korczak in Theorie und Praxis
    Die Pädagogik Janusz Korczaks
    • Die Pädagogik Janusz Korczaks

      • 570 páginas
      • 20 horas de lectura

      Die Wahrnehmung und Aktualisierung der reformpädagogischen und gesellschaftskritischen Arbeiten des polnischen Erziehers, Literaten und Kinderarztes Janusz Korczak steht erst in den Anfängen. Diesem Forschungsdesiderat begegnet die hier vorliegende Gesamtdarstellung der Pädagogik Korczaks. Sie erschließt die wesentlichen Elemente seines Pädagogik-Ansatzes auf der Basis einer Analyse des Gesamtwerks unter Berücksichtigung der historischen, politischen und gesellschaftlichen Entstehungsbedingungen. Es werden Zusammenhänge zwischen dem auf praktischer Erziehungserfahrung und deren Reflexion gegründeten Werk und Elementen der diesem Werk zugrundeliegenden Theorie herausgearbeitet. Eine Konturierung der Pädagogik Korczaks als 'Pädagogik der Achtung' und ein Gegenentwurf zur bürgerlichen Pädagogik schließen das Werk ab.

      Die Pädagogik Janusz Korczaks
    • Autorinnen und Autoren aus Polen, Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Israel und Kanada legen in den Beiträgen dieses Bandes ihre neuesten Forschungsergebnisse vor. Im ersten Teil nähern sie sich unter spezifischen Fragestellungen der Person und dem Werk Janusz Korczaks. Der zweite Teil befasst sich mit seiner erzieherischen Praxis und zeigt, welche Elemente der Pädagogik Korczaks in der gegenwärtigen Erziehungspraxis von entscheidender Bedeutung sind. Mit Beiträgen von: Theo Cappon, Marta Csiesielska, Yuval Dror, Karl Garnitschnig, Rolf Göppel, René Görtzen, Johannes Gruntz-Stoll, Herbert Hagstedt, Michael Kirchner, Nora Koestler, Michael Langhanky, Elisabeth Lax-Höfer, Katja Maar, Eliezer Marcus, Olga Medvedeva, Jochen Niermann / Sigrid Tschöpe-Scheffler, Wiebke Priebe, Zvi Rosen, Ilona K. Schneider, Marc Silverman, Siegfried Steiger, Silvia Ungermann

      Janusz Korczak in Theorie und Praxis
    • In den bisher vorliegenden Ansätzen zur Geschichte der Kindheit wurde die Sichtweise der Kinder kaum berücksichtigt. Ziel dieser Arbeit ist es, ihre Perspektive nachträglich bei der Rekonstruktion der historischen Erziehungswirklichkeit aufzunehmen. Subjektive Erlebnisse und Deutungen von Heranwachsenden werden darum mit Hilfe von auf ihre Kindheit und Schulzeit zurückblickenden Autobiographen unterschiedlicher Herkunft beschrieben. Die aus dem Spannungsfeld zwischen Einzelfallstudien und vergleichenden Analysen gewonnenen Erkenntnisse aus den Selbstzeugnissen machen einerseits Unterschiede in bedeutsamen Lebensbedingungen der verschiedenen Stände, andererseits individuelle Reaktionen auf spezifische erzieherische Maßnahmen deutlich.

      Kindheit und Schulzeit von 1750 - 1850