Die Meldungen im Einzelnen
Aphorismen und Notate 2012-2022






Aphorismen und Notate 2012-2022
Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2022
Entwicklungen, Zusammenhänge, Themen
Leitfaden mit kreativen Übungen
Das ,Lichtenberg-Jahrbuch' bringt neben Erstdrucken aus dem Nachlass, insbesondere aus den ,Sudelbüchern' und ,Tagebüchern', neue Funde von Lichtenberg-Briefen, kommentierte Ausdrucke von nicht wiederveröffentlichten Kalenderartikeln, Miszellaneen zu Person und Werk, eine fortlaufende Bibliographie und regelmäßige Bücherschau, vor allem aber Abhandlungen, die entsprechend der Vielseitigkeit des Naturwissenschaftlers und Schriftstellers Georg Christoph Lichtenberg versuchen, diese denkwürdige Gestalt der deutschen Aufklärung von allen Seiten zu erhellen.
Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2020
Ca. 100 Autor*innen sind mit Aphorismen vertreten, die 30 Bestplatzierten mit je drei.
Anthologie zum Aphorismuswettbewerb 2018
Seit 2008 nun schon veranstaltet das Deutsche Aphorismus-Archiv in Hattingen, der „Heimstadt des Aphorismus“, im Vorfeld der jeweiligen Aphoristiker-treffen einen Aphorismus-Wettbewerb. Der fünfte, der dem 8. Treffen vom 1.- 3. November 2018 unter dem Titel „Der Aphorismus im Dialog. Formen und Spielarten der Begegnung“ voranging, stand unter dem Leitthema „Begegnungen“. Wie und wo begegnet der Aphorismus seinen Leserinnen und Lesern?
Der erste Überblick über die rheinische Aphoristik in Geschichte und Gegenwart von den Leitern des Deutschen Aphoristik-Archivs.
Die Organisatoren der Aphoristikertreffen in Hattingen, Friedemann Spicker und Jürgen Wilbert, legen hier zum siebten Mal die TagungsergebƯnisse vor. Der Vortrag von Friedemann Spicker gibt eine historische Einordnung der drei Positionen; derjenige von Rudolf Kamp beleuchtet Chancen und Grenzen der aphoristischen Kritik, die Vorträge von Jürgen Werner und Ludger Kühling die Aspekte Weiksheit und Impuls. Im Workshop-Teil werden die drei Moderatoren (Norbert Janowski, Michael Rumpf, Detlef Träbert) zusätzlich zu ihren Berichten mit Texten und?einschlägigen? Aphorismen zu?ihren? Positionen vorgestellt. Im Anhang sind die Blog-Notizen Jürgen Werners sowie die Aphorismen-Auswahl Eric Jarosinskis hervorzuheben. Beide bedienen sich mit großem Erfolg der modernen Medien, um ihre Kurzformen zu transportieren. Wie früher folgen Berichte aus den Schullesungen und?einschlägige? Aphorismen der Tagungsteilnehmer. Ferner ist dem Band erstmals eine Liste der in den letzten beiden Jahren erschienenen Aphorismenbände beigegeben. Die Zeichnungen stammen aus dem Nachlass des polnischen Künstlers Zygmunt Januszewski, der alle Aphoristikertreffen mit seinem Werk begleitet hat
German-Jewish aphorists depict the self-understanding of German Jews in all its contradictory diversity, from Western Jewish liberalism to orthodoxy, from solidarity to demarcation, from straightforward assimilation to Zionism and Jewish-Israeli national consciousness. The biographical character in question portrays a tense and grievously experienced duality. The phenomenon concerning the reflection from the outside ought not to be neglected. As far as implication is concerned, aphorism is undoubtedly „not a Jewish invention“ (Kunert). Nevertheless, many constitutive elements of the genre encounter a specific disposition: introspection, which feeds off the aggression of its surroundings, the provocative wit of the one who believes himself to have been deemed an outsider, scepticism and disillusionism, paradox and dialectics, as well as the relationship to writing and language.