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Christoph D. Brumme

    11 de noviembre de 1962
    111 Gründe, das Radfahren zu lieben
    Nichts als das
    Der Honigdachs
    Im Schatten des Krieges
    Süchtig nach Lügen
    • Süchtig nach Lügen

      • 167 páginas
      • 6 horas de lectura

      Zwei Mittdreißiger im Labyrinth einer leidenschaftlichen Beziehung - eine mitreißende Geschichte von Liebe, Hass, Unterwerfung und Machtphantasien. Mit bitterer Komik führt Christoph D. Brumme ein Liebesverhältnis vor, das zum Verhängnis wird. Bei ihrer ersten Begegnung ist klar, dass etwas noch nie Dagewesenes beginnt. Hannah zieht ihre Ringe von den Fingern und erzählt zu jedem eine Geschichte. Alle handeln von Fluchten, und sie ziehen ihr Gegenüber unwiderstehlich in ihren Bann. Folgerichtig endet der erste Abend im Bett. Hannah und der namenlose Erzähler werden ein Paar, obwohl sie sich weigert, ihre Kleider abzulegen. Überhaupt bleibt ihr Verhalten rätselhaft: Liebesbeweise werden gefordert und widerlegt, Zärtlichkeiten zurückgewiesen und Orgasmen geschenkt. Hannah ist unberechenbar in ihren Reaktionen, theatralisch in ihren Ansprüchen, verrückt in ihren grotesken Vorwürfen. Nie tritt das Erwartete ein. Ein Urlaub auf einer Insel im Süden soll die Flitterwochen vorwegnehmen, doch zur Hochzeit kommt es nicht mehr. Aus dem mühsam beherrschten Spiel wird plötzlich bitterer Ernst. Christoph D. Brumme führt in geschliffenen Dialogen an die Abgründe, die sich auftun, wenn eine Beziehung zum Machtkampf wird. Seine nackte Prosa folgt den Regeln des Märchens, das nur erzählt, was für das Geschehen notwendig ist. Die intensive Charakterzeichnung reißt den Leser mit in einen Strudel, der ihm jeden Halt entzieht. Selten wurde so anschaulich gezeigt, was geschieht, wenn Bindungsangst und Lebensgier aufeinander treffen.

      Süchtig nach Lügen
    • Im Schatten des Krieges

      Tagebuchaufzeichnungen aus der Ukraine | In mitreißender, schockierender, auch humorvoller Sprache erzählt Brumme vom Ukrainekrieg, von Ängsten, Sehnsüchten und Politik

      »Was man im Krieg lernen kann? Stumpft man ab, setzt irgendwann die Macht der Gewohnheit ein? Macht der Krieg »hart«, gefühllos, erhaben über Schmerzen? Nein. Das sind nur Klischees. Jeder Tag bringt neues Grauen. Im besten Fall lernt man für einige Zeit, heftige Gefühle zu unterdrücken, weil es den Lebenstrieb schwächen würde, ihnen nachzugeben.« In einer sehr mitreißenden und schockierenden, mitunter auch humorvollen Sprache erzählt Christoph Brumme von der Situation in der Ukraine, dem Alltag seiner Familie, seinen Bekannten und Freunden, von Ängsten, Sehnsüchten und politischen Einschätzungen. Die Tagebuchaufzeichnungen des Krieges und der Widerstand der Ukrainer, ausgehend von den Vorboten des Krieges Mitte Januar 2022 bis zur Drucklegung dieses Buches, dem 1. Mai 2022, legen eindrücklich Zeugnis ab von der Brutalität dieser Ereignisse.

      Im Schatten des Krieges
    • Der Honigdachs

      Roman

      • 131 páginas
      • 5 horas de lectura

      Der Erzähler warnt seine Eltern gleich nach der Trennung von der Nabelschnur: "Ihr werdet euch wundern!" Dies ist die Geschichte eines Jungen, der aus seiner familiären Eishölle hinaus träumt. Er liest, lernt und schreibt, um sich selbst und der Welt zu beweisen, dass das Leben, so quälend und zerstörerisch es auch sein mag, einen Sinn haben kann. Sein Lieblingstier, der Honigdachs, symbolisiert diese Hoffnung – stark und unangreifbar, lebt er in einer quasi-symbiotischen Beziehung zu einem Vogel, der ihn zum rettenden Honig führt. Der Held entkommt der ausweglosen Situation, die ihn an Kafkas Werk erinnert. Seine Reise beginnt nach der Schulzeit mit dem Umzug in die Hauptstadt, dem Studium und Reisen an die Wolga. Das Dorf, aus dem er stammt, bleibt jedoch ein ständiger Begleiter. In der neuen, vermeintlich freien Welt des Kapitalismus fühlt er sich gelangweilt und sehnt sich nach Russland, wo trotz westlicher Krankheiten die Geister Dostojevski und Gogol präsent sind. Die Sprache des Erzählers ist spröde, einfach und prägnant; an den Stellen, wo das Unheil einbricht, setzt er grandios ironische, komische und groteske Elemente ein. So entsteht ein dichtes, bildreiches Lebens-Mosaik, das den Leser atemlos zurücklässt.

      Der Honigdachs
    • 111 Gründe, das Radfahren zu lieben

      Vom Rausch der Geschwindigkeit, dem Geheimnis der Langsamkeit und dem Wissen, dass das Glück zwei Räder hat

      • 269 páginas
      • 10 horas de lectura

      Das Fahrrad ist das Fortbewegungsmittel des neuen Jahrtausends, wie das Straßenbild zeigt: junge Mädchen auf bunten Fixies, Familienväter mit Lastenrädern, Touristen, die die Stadt erkunden, Fahrradkuriere und Rentner auf E-Bikes. Die Fahrradbranche verzeichnet Rekordumsätze, und in Deutschland werden mittlerweile mehr Fahrräder als Autos verkauft. In Berlin sind bereits 40 Prozent der Verkehrsteilnehmer Radfahrer. Das Auto als Statussymbol könnte bald der Vergangenheit angehören, da das Fahrrad umweltfreundlicher und gesünder ist. Es bietet Geschwindigkeit durch Muskelkraft und ein Gefühl von Freiheit und Flexibilität. Ob in der Berliner Innenstadt oder in der russischen Provinz, Radfahrer erleben überall Erzählenswertes und treffen auf interessante Menschen. Christoph Brumme erzählt in 111 GRÜNDE, DAS RADFAHREN ZU LIEBEN witzige Anekdoten aus seinem Radfahrerleben und beleuchtet die verschiedenen Facetten des unmotorisierten Fortbewegens. Er beschreibt das Gefühl der Freiheit nach langen Strecken, stellt die härtesten Radrennen vor und würdigt die Helden des Radsports. Einblicke in die Radfahrphilosophie ergänzen die Theorie. Das Buch bietet zudem praktische Hilfestellungen zur Pflege des Fahrrads und Tipps für angenehme Fahrten. Also keine Ausreden mehr – rauf aufs Rad!

      111 Gründe, das Radfahren zu lieben