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Hannes Fricke

    "Niemand wird lesen, was ich hier schreibe"
    Das hört nicht auf
    Mythos Gitarre
    Jimi Hendrix. 100 Seiten
    • Niemand, der miterlebt hat, wie Jimi Hendrix kometengleich am Pop-Himmel erschien, wird seine erste Begegnung mit dem Ausnahmemusiker je vergessen: Jimi Hendrix war Musik, seine E-Gitarre und er verschmolzen miteinander, Musik floss durch seinen Körper wie elektrischer Strom. Hannes Fricke schildert Hendrix’ kurze Karriere in allen Facetten, kommentiert die berühmten Auftritte in Monterey und Woodstock, analysiert eingehend Hendrix’ Spieltechnik. Jimi Hendrix wurde am 18. September 1970 in einem Londoner Hotel tot aufgefunden, restlos geklärt sind die Umstände seines Todes bis heute nicht.

      Jimi Hendrix. 100 Seiten
    • Mythos Gitarre

      • 238 páginas
      • 9 horas de lectura

      Die Gitarre macht den Rockstar! (Macht sie auch den Jazzvirtuosen? Jedenfalls den Flamenco-Macho, die Folk-Autorität …) Also muss man: eine Gitarre haben, oder gleich mehrere, drei Akkorde lernen, oder noch mehr, eine Band gründen, und ab geht die Post. Wie aus diesem Mythos großartige Musik entstanden ist und weiter entsteht, erzählt Hannes Fricke gitarristisch-kenntnisreich, mit viel musikalischem Feingefühl und der nötigen Prise Selbstironie zugleich: Von den legendären Gitarrenmodellen wie der Telecaster (Keith Richards!), der Strat (Hendrix!), der Gibson Les Paul (Gary Moore!), der Gretsch (Brian Setzer!), von Slowhands und Flitzefingern, von Helden und auch Märtyrern des Virtuosentums, von Jimi bis Paco.

      Mythos Gitarre
    • Das hört nicht auf

      Trauma, Literatur und Empathie

      Warum erzählt Literatur von traumatischen Erfahrungen? Und warum lesen Menschen solche Texte? Hannes Fricke gibt in 24 Modellanalysen Antworten auf diese Fragen. Ein Trauma kann das Selbst- und Weltverständnis eines Menschen grundlegend verändern. Solche tiefgreifenden Verletzungen sind seit jeher ein Thema der Literatur. Fricke untersucht anhand von Erkenntnissen der Trauma-Forschung, wie Erinnerungen in Texten über Figuren wie Achill, Margarete, Faust, Kapitän Ahab, Frodo Beutlin, Rambo, den Roten Drachen oder Batman strukturiert werden. Er nimmt die sieben klassischen Formen traumatischer Erfahrungen als Ausgangspunkt und zeigt exemplarisch, wie Autoren diese Erfahrungen darstellen. Dazu gehören der überwältigende Moment (z. B. Frank Miller: »Batman«, Herman Melville: »Moby Dick«), Vernachlässigung (z. B. Agota Kristof: »Das große Heft«), Krieg (z. B. Homer: »Ilias«), Folter und organisierte Gewalt (z. B. George Orwell: »1984«), Flucht und Vertreibung (z. B. Günter Grass: »Im Krebsgang«), sexualisierte Gewalt (z. B. Ovid: »Metamorphosen«) sowie Täter und Traumatisierung (z. B. Bernhard Schlink: »Der Vorleser«). Fricke beleuchtet, wie diese Themen in der Weltliteratur behandelt werden und welche Bedeutung sie für das Verständnis von Trauma haben.

      Das hört nicht auf
    • »Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?« - »Niemand!« Um diesen Niemand geht es in dem Buch von Hannes Fricke. Der seltsame Herr Niemand streunt spätestens seit Homers »Odyssee« durch die Literaturgeschichte, sei es als Heiliger Niemand im 13. Jahrhundert (»Niemand ist mächtiger als Gott«), sei es als Sündenbock für das Hausgesinde im frühen 16. Jahrhundert (»Niemand hat das Geschirr zerbrochen«). Später wird das Spiel um die Verwechslung anders verwendet: In Annette von Droste-Hülshoffs »Judenbuche« taucht der zwielichtige Johannes Niemand auf, Max Frischs »Stiller« schreibt verzweifelt: »Vielleicht bin ich niemand«. Auch Lyriker wie Ezra Pound, Gottfried Benn, Hans-Magnus Enzensberger und Paul Celan widmen sich dem Niemand.

      "Niemand wird lesen, was ich hier schreibe"