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Stefan Leidig

    Arbeitsbedingungen und psychische Störungen
    Stress im Erwerbsleben
    Giati phobomaste
    Nur keine Panik!
    • Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige Ängste äußern sich sehr unterschiedlich. Ob man sich vor fremden Menschen fürchtet, unbegründete Ängste vor Krankheiten entwickelt oder unberechenbar in Panik gerät die Palette ist groß. Oftmals leiden die Betroffenen über Wochen und Monate, bis sie Hilfe suchen, und häufig dauert es Jahre, bis sie welche finden. Dabei sind Ängste nichts Ungewöhnliches: Inzwischen erkrankt jeder vierte Deutsche einmal im Leben daran. Die Autoren beschreiben, bei welchen Angststörungen welche Behandlungsmethoden sinnvoll sind und wie diese konkret aussehen. Die Betonung liegt dabei auf verschiedenen Formen der Verhaltenstherapie, die sich als besonders wirkungsvoll erwiesen hat. Außerdem enthält das Buch viele Übungen und Anleitungen zur Selbsthilfe.

      Nur keine Panik!
    • Dieses Buch integriert unterschiedliche Perspektiven der Gesundheitsförderung und Therapie zur Bewältigung von psychischem Stress als Krankheitsursache. Es werden erstmalig sowohl interdisziplinäre als auch interinstitutionelle Aspekte berücksichtigt. Mit interdisziplinär ist gemeint, dass die Autorinnen und Autoren aus der Klinischen Psychologie und Psychotherapie, der Arbeits- und Organisationspsychologie sowie der Soziologie, den Sport- und Arbeitswissenschaften kommen. Interinstitutionell bedeutet hier, dass es einen Austausch darüber gibt, welche therapeutischen Strategien und psychologische Überlegungen betriebliche Prävention verbessern, welche betrieblichen und arbeitsorganisatorischen Strategien klinische Arbeit effizienter machen und welche übergreifenden Strategien eine Integration all dieser wertvollen Beiträge ermöglichen.

      Stress im Erwerbsleben
    • Die Entwicklung in der Arbeitswelt ist gekennzeichnet durch einen Wandel der Belastungsstrukturen. Traditionelle körperliche Belastungen wie Lärm oder Schadstoffe nehmen ab, psychomentale Stressoren im Zusammenhang mit Flexibilisierung, Arbeitsverdichtung oder Dienstleistungstätigkeiten nehmen zu. Wir erleben einen Strukturwandel, „wie er vielleicht nur mit dem Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft zu vergleichen ist“ (Gesundheitsbericht für Deutschland, 1998). Mit dieser gesellschaftlichen Entwicklung gehen dauerhaft vermehrt psychische Störungen einher. Der BKK-Bundesverband verzeichnet bei sinkendem Krankenstand eine Zunahme psychischer Erkrankungen, und die Zahl der Berufsunfähigkeitsfälle auf Grund psychischer Störungen hat in den letzten Jahren extrem zugenommen. Die Arbeit gehört zu den wenigen Forschungsstudien, die eine tragfähige Brücke von der Klinischen Psychologie zur Arbeits- und Organisationspsychologie schlagen. Sie leistet einen wissenschaftlich begründeten Schritt zu einer Integration von Prävention und Therapie.

      Arbeitsbedingungen und psychische Störungen