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Peter Trunzer

    Räume für Kunst
    Die Achillesverse des singenden Kurarztes
    Kehrseite
    Das Jahrhundert unseres Apothekers
    • Das Jahrhundert unseres Apothekers

      Eine Art Historienroman

      "Das Jahrhundert unseres Apothekers" beleuchtet unter ganz besonderen Blickwinkeln die Jahre 1904 bis 1986. Das sind die Lebensdaten des Apothekers Ludwig Herold, einem echten Original auf einem typischen Dorf im badischen Kraichgau. Der Protagonist des Romans, Dr. Jürgen Bauer, als "Babyboomer" auf dem Dorf aufgewachsen, rekapituliert anhand des Apotheker-Tagebuches die Geschichte des 20. Jahrhunderts aus dem Blickwinkel der Dorfbewohner und ihres Apothekers, aber auch die Erlebniswelt Heranwachsender in der badischen Provinz der 60er und 70er Jahre. Die spannende Rahmenhandlung knüpft an aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen an und mündet in der nahen Zukunft in einem destabilisierten Europa mit zunehmender Macht von Rechtspopulisten und einem regelrechten Bürgerkrieg in Deutschland. und deren Folgen. Auf drei Handlungsebenen zieht der Autor die Leser*innen in einen Bann aus historischen Tatsachen, überraschenden Zusammenhängen und blühender Fantasie. Und er setzt dem Apotheker und seinem Dorf eine Art literarisches Denkmal. Auf drei Handlungsebenen zieht der Autor die Leser*innen in einen Bann aus historischen Tatsachen, überraschenden Zusammenhängen und blühender Fantasie. Und er setzt dem Apotheker und seinem Dorf eine Art literarisches Denkmal.

      Das Jahrhundert unseres Apothekers
    • Ein Medizinstudent erkrankt an Hodenkrebs. Seine ganz eigene Form des Krankheitserlebens, das Gefühl, auf die "Kehrseite" des Medizinsystems geraten zu sein, schildert er zunächst in einer Art Tagebuch. Der Rollenwechsel vom Studenten zum Patienten findet ebenso literarischen Ausdruck wie die Ängste, Hoffnungen und Enttäuschungen im Auf und Ab des Krankheitsverlaufes. Dabei gibt es ungewohnte Einblicke in die Binnenwelt der Mediziner, nachdenklich, kritisch und auch brisant. Zwanzig Jahre später entschließt sich Trunzer, den autobiographischen Text neu zu veröffentlichen. Ergänzend zu diesem "Outing" gibt er, quasi doppelt legitimiert als Arzt und Überlebender, Hinweise, wie der Einzelne und die Gesellschaft mit der Diagnose "Krebs" besser leben könnten. Ein Buch für alle, für die das Thema Krebs kein Tabu ist - ob Therapeuten oder Patienten, ob Angehörige oder (noch) nicht Betroffene.

      Kehrseite
    • Durch das Studium der Innenarchitektur an einer Kunsthochschule entsteht ein besonderer Bezug zu Künstlern und Kunst. Die vorgestellte Aufgabe zielt darauf ab, einen Raum (oder Räume) für einen lehrenden Künstler der Akademie zu schaffen, in dem Kunstwerke der ausgewählten Person platziert werden. In der ersten Phase wählt jeder Student einen Künstler aus und setzt sich mit dessen Werk auseinander. Die zweite Phase umfasst eine Diskussion über mögliche Lösungsansätze der Projekte. Während im Wintersemester 94/95 die Künstler nicht direkt in den Entwurfsprozess einbezogen wurden, fanden im darauffolgenden Jahr ausführliche Gespräche mit den Künstlern zu jedem Projekt statt. In der dritten Phase wird in einer 4-tägigen Blockveranstaltung der Entwurf erarbeitet, wobei das Ziel darin besteht, zu zeigen, wie viel in kurzer Zeit entstehen kann, wenn zuvor intensiv diskutiert wurde. Den Abschluss bildet eine Präsentation der Entwürfe und die wünschenswerte Kritik der Künstler. Die Präsentation der Studienarbeiten 95/96 fand im Rahmen eines Wettbewerbs der Dannerstiftung statt, bei dem die Arbeiten in drei Preiskategorien und einem Sonderpreis bewertet wurden. Herausgeber sind der Lehrstuhl für Raumgestaltung und die Akademie der Bildenden Künste München.

      Räume für Kunst