Franziskus Wendels Orden de los libros






- 2019
- 2016
Der Trieb treibt munter vor sich hin, aus zu treiben ist sein Sinn. Und meint man er wär ausgeblieben, schon hat er wieder ausgetrieben.
- 2016
Der Menschen hat sich Vieles von der Natur abgeschaut. Warum soll sich die Natur nicht auch was vom Menschen abschauen?
- 2016
- 2016
Die Zeit, sie jagt in Windeseile, was wir auch planen, was wir auch streben, erreichen wir nur kleine Teile. Entspannter wär ein Doppelleben.
- 2016
Wenn Frauen einen Frosch küssen, dann können sie, mit etwas Glück, ein Wunder erleben. Was geschieht, wenn es die Frösche mit dem Küssen versuchen?
- 2016
Tagaus, tagein rollt er den Stein, der Sisyphos, es musste sein. Dem Unkraut setzte sie stets zu, erfolglos war die Sisy-Kuh.
- 2016
- 2015
Unter dem Titel „Hugo hatte einen Vogel“ (Geschichten für Witzige und Vorwitzige) hat der Künstler Franziskus Wendels 9 Geschichten gezeichnet. Darin machen Tiere vertraute Dinge, die einem doch seltsam erscheinen und seltsame Dinge die einem vertraut vorkommen.
- 2012
Franziskus Wendels, in Daun geboren, hat starke Wurzeln in der Eifel und arbeitet häufig in dieser Landschaft. Im Rahmen unseres zeitgenössischen Ausstellungsprogramms im Haus Beda, dem Kulturzentrum der Eifel, präsentieren wir seine Werke. Die Ausstellung umfasst sowohl seine Malerei auf Leinwand als auch eine Installation. Wendels’ Themen erforschen die Wahrnehmung von Licht und Dunkelheit, wobei urbane Szenen in diffuses Licht getaucht werden. Die Lichtquelle spielt eine zentrale Rolle in seiner Arbeit und wird oft zum Hauptthema seiner Bilder. Diese Auseinandersetzung mit Licht führt ihn von der Leinwand zu dreidimensionalen Installationen. Tagsüber wirken seine Werke wie zufällig angeordnete Alltagsobjekte, doch im Dunkeln verwandeln sie sich durch phosphoreszierende Farben in ein leuchtendes urbanes Panorama. So wird aus einem scheinbaren Durcheinander ein Kronleuchter oder eine Kleiderbündel an einer Betonwand wird zu einer nächtlichen Stadtszene am Flussufer. Die Wahrnehmung ändert sich dramatisch zwischen Tag und Nacht, und die Atmosphäre entfaltet sich im Dunkeln. Nichts ist so, wie es scheint – sowohl im Hellen als auch im Dunkeln, drinnen und draußen, geordnet oder chaotisch. (Stephanie Kaak) Die Ausstellungen finden vom 23.9.-18.11.2012 im Haus Beda und vom 3.11.-2.12.2012 im Niebüller Kunstverein statt.