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Luise Behringer

    Lebensführung als Identitätsarbeit
    Kulturelle Bildung und Lebenskunst
    Wie Kooperation in der Frühförderung gelingt
    Mehr Chancen für gesundes Aufwachsen
    Väter an Bord
    • Väter an Bord

      Arbeit mit Vätern von Kindern mit Behinderung

      Das Buch befasst sich mit der Situation von Vätern von Kindern mit Behinderung und der Frage, wie Einrichtungen, in denen ihre Kinder betreut, behandelt oder gefördert werden, die Väter besser erreichen können. Die Besonderheit des Buches liegt in der Verbindung der Ideen gendersensibler Väterarbeit mit den besonderen Herausforderungen, die sich für Familien mit einem Kind mit Behinderung stellen. Dazu werden zunächst der aktuelle Diskurs über Vaterschaft, die Entwicklungen durch väterpolitische Maßnahmen sowie die Rolle und Bedeutung von Vätern für Familie und Gesellschaft behandelt. Denn Väter von Kindern mit Behinderung sind zunächst einmal Väter und damit vor die gleichen Fragen gestellt wie alle Väter. Des Weiteren werden unter Einbezug eigener Forschungsbefunde die besondere Situation von Vätern von Kindern mit Behinderung, deren Rolle im Alltag sowie Belastungen, Bewältigung und Hilfesuchverhalten diskutiert. Daraus werden Kriterien für gendersensible Väterarbeit abgeleitet und Schritte der Übersetzung in väterorientierte Angebote vorgestellt. An Best-Practice-Beispielen wird aufgezeigt, was Väter zur Teilnahme motiviert und welche Auswirkungen der Austausch mit anderen Vätern auf ihr eigenes Selbstverständnis als Vater sowie für die gesamte Familie haben. Aus diesen Befunden werden Empfehlungen für die Arbeit mit Vätern abgeleitet.

      Väter an Bord
    • Die Kinderärztin, die Psychologin, der Ergotherapeut, die Pädagogin, der Logopäde, die Physiotherapeutin: Viele Berufsgruppen sind an der Zusammenarbeit in der Frühförderung beteiligt. Denn die Komplexität der Aufgabenstellungen kann von einer Profession allein kaum bewältigt werden. Nur in einer guten Zusammenarbeit der Fachkräfte unterschiedlicher Disziplinen erweitern sich fachspezifische Sichtweisen zur förderlichen Gesamtsicht des Kindes in seiner Familie und seinem Lebensumfeld. Die Autorinnen zeigen, wie Fachkräfte in der Frühförderung die Kooperation im Alltag untereinander verbessern können durch: die Analyse von Fehlerquellen und Problemen an Schnittstellen zwischen Institutionen und Berufsgruppen; Vorschläge für die Zusammenarbeit in Schlüsselprozessen (Diagnostik, Förderplan, Förderprozess); Beispiele bewährter Modelle aus der Praxis; Strategien für Evaluation und Qualitätskontrolle.

      Wie Kooperation in der Frühförderung gelingt
    • Den Zusammenhang zwischen individueller Lebensgestaltung junger Menschen, kulturellen Angeboten und Bildungswirkungen der Künste theoretisch und praktisch zu erkunden war Ziel des Modellprojektes „Lernziel Lebenskunst“. In kulturpädagogischen Projekten aller Sparten wurde erprobt, welche Chancen die kulturelle Jugendbildung für die Persönlichkeitsentfaltung des Einzelnen bietet. Ergebnisse zu vielfältigen Aspekten der Lebenskunst werden in diesem Buch vorgestellt. Beiträge aus Philosophie, Soziologie, Psychologie, Jugend- und Bildungsforschung bilden den Hintergrund für Erfahrungsberichte aus „Lernziel Lebenskunst“. Diese zeigen, welche Entwicklungen aus dem Modellprojekt für das Arbeitsfeld der kulturellen Kinder- und Jugendbildung folgen können und geben Anregungen für weitere Initiativen.

      Kulturelle Bildung und Lebenskunst