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Bernd Klauer

    1 de enero de 1965
    Nachhaltigkeit und Naturbewertung
    Flussgebietsmanagement nach EG-Wasserrahmenrichtlinie
    Die Kunst, langfristig zu denken
    • Die Kunst, langfristig zu denken

      • 337 páginas
      • 12 horas de lectura

      Was bedeutet es, nachhaltig zu leben? Welches Erbe wollen wir unseren Nachkommen hinterlassen? Wer diese Fragen beantworten will, muss weit in die Zukunft blicken. Doch was können wir über die Zukunft wissen? Eine Antwort darauf verlangt, in der Nachhaltigkeitsdebatte der Dimension der Zeit größere Aufmerksamkeit als bisher zu widmen. Die Autoren eröffnen einen neuartigen Zugang zu den Phänomenen der Zeit. Zeitliche Entwicklungen werden so begriffen und dargestellt, dass sich daraus Handreichungen für die Praxis ergeben. Grundlage dafür ist eine interdisziplinäre Konzeption, die es ermöglicht, für Nachhaltigkeitsprobleme relevantes Wissen aus Natur- und Sozialwissenschaft in eine Gesamtsicht zu überführen. Das Buch will zu einem freien und unbefangenen Blick auf die jeweiligen Probleme und Handlungsmöglichkeiten verhelfen. Die entwickelte Konzeption lehrt keine Wissenschaft, sondern ein Können, das zum nachhaltigen Handeln befähigt. Es ist die Kunst langfristig zu denken. Die Autoren sind Wissenschaftler am Leipziger Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) bzw. an der Universität Heidelberg. Sie alle besitzen eine disziplinäre Mehrfachqualifikation der Kombinationen Philosophie-Germanistik-Ökonomik bzw. Mathematik-Physik-Ökonomik und haben jahrzehntelange Erfahrung in interdisziplinärer Zusammenarbeit.

      Die Kunst, langfristig zu denken
    • Die im Jahr 2000 in Kraft getretene EG-Wasserrahmenrichtlinie setzt ambitionierte Ziele für die Wasserwirtschaft: Bis 2015 sollen alle Binnen- und Küstengewässer sowie das Grundwasser in der EU einen „guten Zustand“ erreichen. Die Mitgliedstaaten müssen bis 2009 Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme erstellen, um dieses Ziel zu erreichen. In diesem Buch wird das Verfahren BASINFORM zur Erstellung von Maßnahmenprogrammen vorgestellt und anhand einer Fallstudie zum Einzugsgebiet der Weißen Elster getestet. Das Werk ist das Ergebnis eines vierjährigen BMBF-Forschungsprojektes unter der Leitung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung – UFZ und eines anschließenden Kooperationsprojektes mit der Flussgebietsgemeinschaft Elbe sowie den Bundesländern Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. BASINFORM strukturiert Entscheidungsprozesse bei der Maßnahmenauswahl und beschreibt die einzelnen Arbeitsschritte. Es werden wissenschaftlich fundierte Vorschläge zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie gemacht. Alle Phasen der Maßnahmenplanung werden behandelt, einschließlich der Konkretisierung des Umweltziels, der Übersicht über mögliche Maßnahmen, der Abschätzung ökologischer Wirkungen und Kosten sowie der Kombination von Maßnahmen. Die Fallstudie zur Weißen Elster zeigt realitätsnah den gesamten Prozess der Aufstellung eines Maßnahmenprogramms mit BASINFORM.

      Flussgebietsmanagement nach EG-Wasserrahmenrichtlinie
    • Nachhaltigkeit und Naturbewertung

      Welchen Beitrag kann das ökonomische Konzept der Preise zur Operationalisierung von Nachhaltigkeit leisten?

      • 236 páginas
      • 9 horas de lectura

      Dieses Buch wendet sich explizit der zentralen Frage zu, die Wissenschaftler und Politiker sowie jedermann, der um die Probleme von Umweltverschmutzung und Schädigung der Natur Sorge trägt, beschäftigt: Wie kann eine Entwicklung unseres sozialen und wirtschaftlichen Systems gewährleistet werden, die dem Schutz von Umwelt und Natur nachhaltig Rechnung trägt? Auf dem Weg zur Beantwortung dieser Frage wird die Bewertung von Natur als Kernproblem identifiziert. Aus der interdisziplinären Analyse sowohl ökonomischer als auch alternativer Bewertungsverfahren werden Schlußfolgerungen für die Möglichkeiten und Grenzen einer Operationalisierung des Leitbildes einer nachhaltigen Entwicklung gezogen. Damit leistet das Buch einen wichtigen konzeptionellen Beitrag für die Ökologische Ökonomik.

      Nachhaltigkeit und Naturbewertung