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Ilija Dürhammer

    Schuberts literarische Heimat
    Thomas Bernhard
    Geheime Botschaften
    Die "österreichische" nationalsozialistische Ästhetik
    Und Orpheus schweigt
    "Erst wenn einer tot ist, ist er gut"
    • "Erst wenn einer tot ist, ist er gut"

      Künstlerreliquien und Devotionalien

      Erst wenn einer tot ist, ist er gut - Künstlerreliquien und Devtionalien - bk1417; Christine Brandstätter Verlag; Hrg. Ilija Dürhammer & Pia Janke; Paperback; 2002

      "Erst wenn einer tot ist, ist er gut"
    • Und Orpheus schweigt

      Kurznovellen-Roman

      Nadežda Bauer verfolgt ihr Leben lang den Orpheus-Kult. Zufällig gelangt sie in die Heimat ihrer Großmutter, nach Bulgarien, und spürt das Geheimnis ihres Lebens. Rilkes Sonette an Orpheus, die sie verinnerlicht hat, leiten sie, während sie in verschiedenen Situationen dunkle Verse an Männer und Frauen streut, die teils verwirren, teils zu inneren Wandlungen anregen. Auf ihrer Suche nach dem Wesentlichen gerät sie von einer erotischen Verwicklung in die nächste und lernt Bulgarien und die Bulgaren intensiver kennen, während sie das einst Verlorene nie aus den Augen verliert. Die 27 Kurznovellen werden von verschiedenen Personen erzählt, deren Wege sich meist amourös mit Nadeždas Leben kreuzen. Während sie viele Menschen innerlich aufwühlt, findet sie sich selbst immer näher am Scheitelpunkt zwischen Physischem und Metaphysischem. Schließlich setzt sie den entscheidenden Schritt, der sie Orpheus näher bringt. Das Werk verbindet verschiedene Nationen und erotische Neigungen auf überraschende Weise und erzählt nicht nur von einer langen Reise nach Osteuropa, sondern auch von der inneren Reise zum eigenen Selbst. Die Geschichten ergeben einen sinnlichen und zugleich spirituellen Roman.

      Und Orpheus schweigt
    • Hat man bis jetzt in der Auseinandersetzung mit der „österreichischen“ Kunst im Nationalsozialismus in erster Linie institutionengeschichtlich gearbeitet, so soll es nun zum ersten Mal darum gehen, anhand der Auseinandersetzung mit den verschiedenen Kunstformen zwischen 1938 und 1945 die Ästhetik der künstlerischen Produktion (über die bildenden Künste hinaus) in Österreich zu erforschen. Die künstlerische Machart, die ästhetischen Spezifika von Literatur, Musik, Theater, Film, Architektur und Kunst in der „Ostmark“ und der „österreichische“ Sonderweg innerhalb der nationalsozialistischen Ästhetik sowie Kontinuitäten bis in die fünfziger Jahre werden untersucht.

      Die "österreichische" nationalsozialistische Ästhetik
    • Geheime Botschaften

      Homoerotische Subkulturen im Schubert-Kreis, bei Hugo von Hofmannsthal und Thomas Bernhard

      Es finden sich im Werk von Franz Schubert, Hugo von Hofmannsthal und Thomas Bernhard deutliche Anzeichen für ein großes Interesse an homoerotischer Ästhetik. Sie entwickelten jeweils ein variables Chiffrensystem, das, kennt man erst den Schlüssel, die eigentliche Botschaft enthüllt. Wie die so bekannt scheinenden Größen der österreichischen Geistes- und Kulturgeschichte sich auf einmal als „Geheimbotschafter“ offenbaren, indem sie Einblicke in eine andere Welt, eine andere Kulturgeschichte geben, ist das Anliegen dieser Studie, die den Offenen in gleichem Maße zur Freude wie den Unverbesserlichen zum Ärger gereichen soll.

      Geheime Botschaften