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Birgit Panke Kochinke

    1 de enero de 1954
    Forschungsmoral in der qualitativen Sozial- und Gesundheitsforschung
    Die Konstruktion der Heimatliebe
    Die alte Frau in der modernen Unterhaltungsliteratur
    Geschlechterkonstruktionen im Abenteuerroman
    Die Trivialität der Liebe.
    Die Welt als Fiktion
    • Die Welt als Fiktion

      Zur Soziologie des Heftromans

      • 130 páginas
      • 5 horas de lectura

      Die Untersuchung beleuchtet die Rolle von Heftromanen als Vorbilder für moderne Medienprodukte und deren Einfluss auf die Wahrnehmung fiktionaler Weltbilder. Birgit Panke-Kochinke, eine erfahrene Historikerin und Soziologin, analysiert die Bedeutung dieser oft als antiquiert geltenden Werke in einer Zeit medialer Vielfalt. Sie diskutiert, wie Heftromane aus soziologischer Sicht dazu beitragen können, das Funktionieren der Welt zu verstehen, und bietet einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand sowie Perspektiven für zukünftige Studien.

      Die Welt als Fiktion
    • Die Trivialität der Liebe.

      Band 1. Die Konstruktion der homosexuellen Liebe im belletristischen Roman (1895-2018)

      • 140 páginas
      • 5 horas de lectura

      Die Analyse von etwa 300 Romanen beleuchtet, wie die Darstellung homosexueller Liebe in der Literatur traditionelle Muster der "Romantischen Liebe" widerspiegelt. Diese geschlechtsspezifischen Modelle zeigen, dass trotz ihrer vermeintlichen Überholtheit ein tiefes Verständnis für menschliche Sehnsüchte und Identität entsteht. Die Untersuchung geht der Frage nach, warum es wichtig ist, diese oft als trivial angesehenen Darstellungen zu entschlüsseln, und zeigt, wie sie die Suche nach "wahrer Liebe" und das Streben nach Selbstverwirklichung im Begehren nach dem Anderen prägen.

      Die Trivialität der Liebe.
    • Geschlechterkonstruktionen im Abenteuerroman

      Eine literatursoziologische Untersuchung deutscher Heftromane (1970-2000)

      • 208 páginas
      • 8 horas de lectura

      Die Analyse beleuchtet Abenteuerheftromane mit weiblichen Protagonistinnen und deren Geschlechterkonstruktionen am Ende des 20. Jahrhunderts. Sie zeigt, wie die Erzählungen den Kampf gegen das Böse thematisieren und dabei ein spezifisches Weltbild vermitteln, in dem das Gute letztlich triumphiert. Die Studie thematisiert die moralische Polarisierung der Geschlechtscharaktere und deren gesellschaftliche Implikationen. Sie ist Teil einer größeren Forschungsreihe, die sich mit den zentralen Merkmalen massenmedialer trivialer Belletristik auseinandersetzt.

      Geschlechterkonstruktionen im Abenteuerroman
    • Die alte Frau in der modernen Unterhaltungsliteratur

      Eine literatursoziologische Analyse

      In diesem Buch untersucht Birgit Panke-Kochinke die Darstellung älterer weiblicher Charaktere in den letzten 20 Jahren der Populärliteratur. Sie analysiert deren Ziele, Herausforderungen und Wege, ein erfülltes Leben zu führen. Exzentrische und selbstbestimmte Frauenbilder werden präsentiert und deren Einfluss auf den realen Umgang mit dem Älterwerden diskutiert.

      Die alte Frau in der modernen Unterhaltungsliteratur
    • Die Konstruktion der Heimatliebe

      Eine Untersuchung im deutschen Leihbuch- und Heftroman (1960–2020)

      Dass der Begriff der "Heimatliebe" im Leihbuch- und Heftroman fiktional und zudem trivial ist, bleibt unbestritten. Und genau uber diese Trivialitat erschliesst sich exemplarisch ein Grundmuster, das die nahezu ungebrochene Wirkungsweise des Heimatbegriffes bis in die Gegenwart auch in anderen Kontexten begrundet: Die Konstruktion eines Sehnsuchtsortes, an dem Geborgenheit und Liebe in einer kindheitserinnernden Form zusammenfliessen. Eine Heimat zu haben stellt eine wesentliche Grundlage fur die Sicherheit im Leben dar. Die Romane reproduzieren so exemplarisch dieses Grundlagenmodell des Lebens in einer unendlichen Fulle von Erzahlungen, die immer wieder auf eine Kernaussage hinauslaufen: Jeder Mensch braucht eine Heimat.

      Die Konstruktion der Heimatliebe
    • Forschende werden im Forschungsprozess immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen sie eine moralische Entscheidung daruber treffen mussen, wie sie konkret mit ihrem Forschungsgegenuber aber auch den ethischen Anforderungen von Wissenschaft und Gesellschaft umgehen sollen. Das zieht Konflikte nach sich. In der Analyse von qualitativ ausgerichteten empirischen Studien werden vor dem Hintergrund eines heuristischen Modells von Forschungsmoral zentrale Elemente zur Losung dieser Konfliktsituationen erfasst. Erste didaktisch begrundete Uberlegungen fur ein Ausbildungskonzept werden vorgestellt. Die Autorin hat sich in ihrer Forschung selbst jahrelang mit diesen Fragen in ihren Studien uber Menschen mit Demenz auseinandergesetzt.

      Forschungsmoral in der qualitativen Sozial- und Gesundheitsforschung