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Christoph Garstka

    Arthur Moeller van den Bruck und die erste deutsche Gesamtausgabe der Werke Dostojewskijs im Piper-Verlag 1906 - 1919
    Das Herrscherlob in Russland
    Geschichte und kommunistische Gegenwart
    Alltag in Dostojewskijs Russland
    Die Stadt am Fluß
    Jahrbuch der Deutschen Dostojewskij-Gesellschaft - 26: Dostojewskij und St. Petersburg
    • Jahrbuch der Deutschen Dostojewskij-Gesellschaft - 26: Dostojewskij und St. Petersburg

      Die Stadt und ihr literarischer Mythos

      • 176 páginas
      • 7 horas de lectura

      Wohl kein anderer Schriftsteller ist im internationalen Bewusstsein so eng mit der Stadt St. Petersburg verbunden wie Fjodor M. Dostojewskij. Der Sohn eines Moskauer Armenarztes hat das Bild der Stadt an der Newa, ihr "Image" in der Welt und ihren Mythos bestimmt und verewigt. Seit der gro�e Zar Peter in den finnischen S�mpfen seine Hauptstadt buchst�blich auf den Knochen tausender Zwangsarbeiter errichtet hat, hat die n�rdliche Metropole zahllose russische Denker besch�ftigt. Welche Bedeutung hat St. Petersburg f�r die russische Kultur, welche Stellung nimmt diese zweite Hauptstadt im russischen Denken gerade in Opposition zur "Mutter aller russischen St�dte", Moskau ein?

      Jahrbuch der Deutschen Dostojewskij-Gesellschaft - 26: Dostojewskij und St. Petersburg
    • Die Stadt am Fluß

      Flucht aus der Realität

      Wir schreiben das Jahr 651 pT. Mitteleuropa ist nach der von Krieg und Krankheit geprägten "Wilden Zeit" in unzählige Kleinstaaten zerfallen, die kaum allein überlebensfähig sind. Hunderte Jahre von Chaos sind vergangen, als sich langsam eine neue Kultur aufbaut. Vier Studenten reisen in diese ferne Zukunft und lernen die Stadt Tralûna kennen, die sich leuchtend weiß am Ufer des Heiligen Flusses aus einer fast unberührten Naturlandschaft erhebt. Aber wo sind sie? Ist es ein Ort, den sie einst kannten? Doch die Antwort erscheint fast unwichtig gegenüber einer ganz anderen Frage der Menschheit, der Frage nach der wahren Liebe, deren Antwort in der Flucht aus der Realität zu liegen scheint. Seinen ersten Roman "Die Stadt am Fluß" mit einer Mischung aus Science-Fiction, Fantasy, einer bizarren Erotik aber auch einem schonungslosen Realismus hat der Autor Christoph Garstka mit 26 fotorealistischen Bleistiftzeichnungen illustriert, in deren Mittelpunkt eine imaginäre Frauenfigur steht. Das erste Konzept zu dem Buch entstand bereits Mitte der 80er Jahre, die Umsetzung erfolgte ab 1993 und dauerte noch einmal 20 Jahre. Ob es sich bei dem Roman um einen reinen Science-Fiction handelt, sei dahingestellt, man könnte dieses Buch durchaus auch in das Genre Gegenwartsliteratur einordnen.

      Die Stadt am Fluß
    • Alltag in Dostojewskijs Russland

      • 148 páginas
      • 6 horas de lectura

      In Dostojewskijs Romanen und Erzählungen sind eine Fülle von Schilderungen zumeist städtischer Lebensweisen in Russland zu finden. Sie betreffen typische Wohnsituationen, das ökonomische Denken, soziale Gliederungen und Wertvorstellungen u. v. m. Der Band blickt auf diese russischen Alltagswelten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch das Prisma der Literatur, die in dieser Zeit danach strebt das Typische und Wesentliche menschlicher Lebensumstände zu schildern und den Durchschnittsmenschen als Helden entdeckt.

      Alltag in Dostojewskijs Russland
    • Geschichte und kommunistische Gegenwart

      Historiosophische Positionen und ihre narrative Präsentation in Essay und Roman der Volksrepublik Polen. Mit einem Anhang: Jan Kott, ‚Über laizstische Tragik‘

      Der Kern nationaler Identität ist im Wesentlichen in den kollektiven Erzählungen einer Gemeinschaft zu finden. Die Polen gelten als ein geschichtsbesessenes Volk. Die vorliegende Studie will diesem gängigen Klischee nachgehen. Welche „großen Erzählungen“ ihrer Geschichte sind in Roman und Essay in der Volksrepublik Polen gestaltet worden? Die Analyse offenbart erstaunliche Gemeinsamkeiten zwischen systemkonformen Konfigurationen der Historie im Sinne des historischen Materialismus und solchen, die eigentlich als „Gegenerzählungen“ einer auf romantischen Traditionen aufbauenden Schreibweise oppositioneller Autoren konzipiert sind. Als tatsächliche Opposition, so die Hauptthese der Untersuchung, erweisen sich vor diesem Hintergrund jene Werke, die die Möglichkeit von Sinnstiftungen in narrativen Rekonstruktionen von Historie problematisieren oder sogar ganz ablehnen und im Sinne von Witold Gombrowicz versuchen sich der „Form zu entziehen und über Polen emporzuschwingen“.

      Geschichte und kommunistische Gegenwart
    • Das Herrscherlob in Russland

      • 580 páginas
      • 21 horas de lectura

      Die Opposition von Dichter und Herrscher hat in der russischen Literatur eine besondere Schärfe. In der Arbeit wird diese Opposition mit einem Schwerpunkt auf das 18. und 20. Jahrhundert untersucht. Als ausführliche Einleitung werden grundsätzliche Standpunkte zur Problematik „Poesie und Macht“, zur Geschichte des Herrscherlobs in der abendländischen Tradition und zu seinen Ausprägungen in altrussischen Texten beleuchtet. Es geht um die Beantwortung der Fragen, wie stehen große russische Lyriker zur „Politik“? Wie haben sie mit der Dichtung auf politische Sachverhalte reagiert? Die ausgewählten russischen Herrscher verkörpern jeweils unterschiedliche Formen der politischen Alleinherrschaft: aufgeklärter Absolutismus, Einparteiendiktatur und totalitäre Herrschaft. So liefert dieser Band einen grundlegenden Überblick über das gerade in Russland schwierige Verhältnis zwischen Dichtung und Politik bis in die Gegenwart.

      Das Herrscherlob in Russland
    • Diese Monographie schreibt die bislang ungeschriebene Geschichte der ersten deutschen Gesamtausgabe der Werke Dostojewskijs, die Arthur Moeller van den Bruck unter Mitarbeit Dmitrij Mereschkowskijs 1906 bis 1919 im Piper-Verlag, München, herausgegeben hat. Einführungen und Vorworte der Ausgabe sowie die thematisch sensationellen Nachlaßbände, zu deren Beiträgern auch Sigmund Freud gehört, werden vor dem Hintergrund der intensiven Dostojewskij-Rezeption der Weimarer Republik analysiert. Der Verfasser hat unveröffentlichte Materialien aus dem Archiv des Piper-Verlags verarbeitet, darunter Briefe von Less Kaerrick, der Schwägerin Moeller van den Brucks, die unter dem Pseudonym «E. K. Rahsin» die inzwischen meistverbreitete Dostojewskij-Übersetzung des deutschen Sprachraums geliefert hat. Die Monographie beschließt eine detaillierte bibliographische Erfassung der Dostojewskij-Ausgabe sowie der Nachlaßbände in ihren verschiedenen Auflagen.

      Arthur Moeller van den Bruck und die erste deutsche Gesamtausgabe der Werke Dostojewskijs im Piper-Verlag 1906 - 1919