Emotionen spielen eine entscheidende Rolle in Bildungslaufbahnen und -entscheidungen. Das Buch bietet einen umfassenden theoretischen Überblick über historische und aktuelle Sichtweisen zu Bildung und Emotionen. Anhand einer multimethodischen Studie wird herausgearbeitet, wie emotionale Vorstellungsbilder von Schülerinnen und Schülern deren Bildungsweg beeinflussen. Zudem werden die wichtigsten Emotionen und deren subjektive Bedeutung im Bildungskontext analysiert, sowie die Funktionen und Wirkungen, die Emotionen innerhalb der individuellen Bildungsbiografie haben.
Matthias Huber Libros






"Seh ich den Himmel, das Werk deiner Finger"
Biblische Schöpfungstexte als Modelle zur Verhältnisbestimmung zwischen Naturwissenschaften und Theologie
- 696 páginas
- 25 horas de lectura
Die exegetische Untersuchung verdeutlicht, dass biblische Schöpfungstexte trotz ihrer zeitlichen Einbettung nicht irrelevant sind. Sie bieten wertvolle Einsichten für einen konstruktiven Dialog zwischen Naturwissenschaft und Theologie. Die Analyse zeigt, dass diese Texte in der Verbindung von Naturwissen und Gottesglauben eine modellhafte Rolle einnehmen und somit wichtige Aussagen über die Schöpfung und den Glauben vermitteln.
Bibel und Big Bang
Naturwissenschaft, Religion und die größten Rätsel unserer Welt
"'Glauben Sie an die Bibel oder an den Urknall?' Christen können ein Lied von solchen oder ähnlichen Fragen singen. Seit Galileo Galilei und besonders seit Charles Darwins Evolutionstheorie scheint es für viele nur entweder Naturwissenschaft oder Schöpfungsglauben zu geben. Zudem arbeitet ein immer aggressiver auftretender missionarischer Atheismus unermüdlich daran, die Schöpfungsgeschichte als Mythos und die Christen als unverbesserliche und wissenschaftsfeindliche Naivlinge darzustellen. Zu zeigen, wie inspirierend biblische Texte für Menschen des 21. Jahrhunderts sein können, die ihr naturwissenschaftliches Denken mit einer religiösen Perspektive verbinden wollen, wie sie auch für den heutigen Dialog zwischen Naturwissenschaften und Religion fruchtbar gemacht werden können, ist Ziel dieses Buches"-- Back cover.
Im vorliegenden Handbuch werden 84 pädagogische Begriffe, Theorien und Diskurse von 94 Vertreter*innen der Bildungswissenschaft vorgestellt und entlang ihrer historischen Entwicklung, aktuellen Positionen und zukünftigen Forschungsperspektiven kritisch diskutiert. Der Band stellt nicht nur ein breites Spektrum an theoretischen Bezügen, Grundbegriffen und Konzepten bereit, sondern ermöglicht überdies eine organisch-dynamische Rekonstruktion der bildungswissenschaftlichen Forschungslandschaft unter besonderer Berücksichtigung theoretischer Einsätze. In der Funktionalität eines komprimierten Nachschlagewerks erhalten Forschende, Lehrende, Studierende und Praktiker*innen klar strukturierte Texte, die eine Vielzahl derzeit relevanter pädagogischer und erziehungswissenschaftlicher Themen einführend vorstellen.
Bildung und Emotion
- 461 páginas
- 17 horas de lectura
Das Buch gibt einen umfassenden Überblick zum aktuellen Forschungsstand sowie eine Einführung in systematische Zusammenhänge in das Themenfeld Bildung und Emotion. Darüber hinaus werden methodische Zugänge zu Emotion und Gefühl in Schule, Hochschule und Beratung dargestellt. Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen erläutern spezifische Einsätze von Emotion und Gefühl im Kontext von Bildung, Erziehung und Unterricht und verdeutlichen dabei die Relevanz, Aktualität und enorme Tragweite dieses Themas. Der Inhalt • Allgemeine Perspektiven • Anthropologische Einsätze • Lernen und Lehren • Emotionen im Lebenslauf • Methodische Annäherungen • Gesellschaftliche Perspektiven Die Herausgeber Matthias Huber ist Universitätsassistent und Lektor im Arbeitsbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien. Sabine Krause ist Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien.
Welchen Einfluss haben Emotionen auf Entscheidungsprozesse und Bewusstsein? Welchen Stellenwert kann man Emotionen im Lichte neurowissenschaftlicher Forschung beimessen und welche Implikationen ergeben sich daraus für die Pädagogik? Das vorliegende Buch stellt sich der Aufgabe, der mehr oder weniger trivialen Ratgeberliteratur und pädagogischer Theorie ein systematisches Modell neurowissenschaftlicher Hypothesen gegenüberzustellen. Der einleitende Diskurs macht sowohl auf das aktuelle und durchaus problematische Verhältnis von Erziehungswissenschaft und Neurowissenschaft aufmerksam, als auch auf jenes von Emotion und Pädagogik. In bemerkenswerter Weise werden daran anschließend die Forschungsergebnisse Damasios zusammengefasst und erläuternd dargestellt und ein aus neurowissenschaftlicher Sicht geformtes Modell von Emotion und Entscheidung skizziert. Viele Situationen werden dem Lesenden in ihrer möglichen Komplexität und Relevanz für die Erziehungspraxis erinnerlich werden. Die Arbeit versucht, die neurologischnaturwissenschaftlichen Erkenntnisse der geisteswissenschaftlich orientierten Pädagogik zur Verfügung zu stellen, ohne den pädagogischen Auftrag zu verneinen. Vielmehr wird der Pädagogik ein Denkmodell zur Seite gestellt, das prekäre Erziehungssituationen bewältigen hilft, diese eben unter neuen, neurowissenschaftlichen.
Modelle relativistischer und nicht-relativistischer Coulomb-Systeme
- 167 páginas
- 6 horas de lectura
Die Arbeit behandelt verschiedene mathematische Modelle der Quantenelektrodynamik. Zunächst wird die Fortsetzung der Douglas-Kroll-Heß-Transformation für Systeme mit mehreren Teilchen diskutiert, gefolgt von einer detaillierten Untersuchung komplexer dilatierter Dirac-Operatoren. Hierbei werden positive und negative Spektralprojektionen sowie entsprechende Transformationsfunktionen eingeführt. Zudem wird der nicht-relativistische Limes dieser Operatoren analysiert. Diese Ergebnisse dienen als technische Vorbereitung für ein relativistisches Modell der Quantenelektrodynamik und sind auch von unabhängigem Interesse. Ein weiteres Kapitel widmet sich dem Dirac-Fock-Funktional bei schwacher Elektron-Elektron-Wechselwirkung, wobei die Existenz von Lösungen der Dirac-Fock-Gleichungen mit spezifischen Eigenschaften gezeigt wird. Es wird bewiesen, dass diese Lösungen bestimmte Minimierungseigenschaften hinsichtlich des Dirac-Fock-Funktionals aufweisen. Für alle Resultate werden explizite Abschätzungen der zulässigen Werte für die Kopplungskonstante abgeleitet. Abschließend wird die Wechselwirkung von Materie mit dem quantisierten elektromagnetischen Feld untersucht, wobei im Pauli-Fierz-Modell und in einem relativistischen Modell obere und untere Schranken für die Lebensdauer angeregter Zustände bewiesen werden. Die Arbeit basiert teilweise auf gemeinsamen Veröffentlichungen und erweitert bestehende Ergebnisse.