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Verena Senti Schmidlin

    Der Tanz als Bildmotiv
    Rhythmus und Tanz in der Malerei
    Grosses Format
    Karl Walser
    • Karl Walser

      Maler – Grafiker – Bühnenbildner – Raumgestalter

      Leben und Werk des Schweizer Künstlers Karl Walser (1877–1943) sind so vielfaltig wie seine Interessen. Gut 20 Jahre lebte er in Berlin. Neben Malerei und Grafik widmete er sich intensiv der Buchgestaltung und arbeitete mit namhaften Verlagen zusammen. Auf einer Japanreise im Jahr 1908 hielt er Eindrücke fest, die zu den Höhepunkten seiner Arbeit zählen. Als Bühnenbildner u. a. für Max Reinhardt und Hans Gregor erlebte und gestaltete er die Reformen am Theater mit. Nach dem Ersten Weltkrieg ließ er sich wieder in der Schweiz nieder. Hier war er ein begehrter Wandmaler und stattete private und öffentliche Raume aus. In frühen Jahren unter dem Einfluss des Fin de Siècle stehend und impressionistischen Strömungen folgend, setzte er sich nach 1910 mit expressiven Tendenzen auseinander. Die jugendstilhafte Handschrift trat zurück zugunsten einer offenen und bewegten Zeichensprache. Im Spätwerk favorisierte er einen klassischen Figurenstil, was sich vor allem in seinen Wandbildern zeigt. Die hier analysierten Werke gewähren Einblick in ein Stück lebendige Zeitgeschichte. Karl Walser ist der Bruder des Dichters Robert Walser.

      Karl Walser
    • Rhythmus und Tanz in der Malerei

      • 302 páginas
      • 11 horas de lectura

      Die Studie untersucht das interdisziplinäre Verhältnis zwischen Kunst und Tanz anhand des Schaffens von Ferdinand Hodler (1853–1918) und Ludwig von Hofmann (1861–1945). Diese beiden zeitgenössischen Künstler, die unterschiedliche Bildsprachen pflegten, hatten ähnliche Begegnungen mit den Tanzerneuerungen ihrer Zeit. Hodler, der seit 1872 in Genf lebte, pflegte freundschaftliche Kontakte zu Emile Jaques-Dalcroze, dem Musiker und Begründer der Rhythmischen Gymnastik. Von Hofmann, tätig in Berlin, Weimar und Dresden, lernte bedeutende Vertreterinnen des modernen Bühnentanzes wie Isadora Duncan, Ruth St. Denis und Gret Palucca kennen. Trotz ihrer unabhängigen Ansätze zeigen Hodler und von Hofmann Aspekte, die die enge Verflechtung von Bildsprache und Körpersprache offenbaren. Ziel der Untersuchung ist es, diese Verbindungen exemplarisch zu erfassen und die in früheren Studien der Autorin behandelte Fragestellung der fachübergreifenden Beziehung zwischen Kunst und Tanz zu vertiefen. Zudem wird eine Analyse in Bezug auf die Ästhetik von Produktion und Rezeption angestrebt.

      Rhythmus und Tanz in der Malerei
    • Der Tanz als Bildmotiv

      • 181 páginas
      • 7 horas de lectura

      Ludwig von Hofmann (1861-1945) räumt in seinem Schaffen dem Tanzmotiv eine bevorzugte Stellung ein. Dem Maler gelingt es, mit dem Thema des Tanzes Bilder zu gestalten, die antiken Wurzeln verhaftet sind und die zugleich das Lebensgefühl der Moderne widerspiegeln. Die vorliegende Studie zeigt, wie variantenreich der Maler dieses Motiv im Lauf seiner Entwicklung behandelt, wie seine Bildwelt die sich verändernden Zeiterscheinungen auffängt und wie seine Kunst die Reformen der Tanzästhetik zu Beginn des 20. Jahrhunderts berührt.

      Der Tanz als Bildmotiv